Fahrwerksservo Graupner C713 Problem?

Hallo!

ich habe folgendes Problem mit einem Graupner Fahrwerksservo C713:

in meinem Warbird, einer P-47 Thunderbolt mit 1,8m Spannweite, betrieben mit einem Axi 4130/20 an 6S Lipos. Als Regler verwende ich einen Jeti 70 Opto Advanced (oder so ähnlich :) ) Ich fliege nicht mit BEC vom Regler, sondern mit separater Stromversorgung für die Servos.
Anfangs verwendete ich einen 4Zelligen Empfänger-Akku d.h. 4,8V. Da sich das Fahrwerk aber bei starkem Gegenwind oft nicht mehr ganz eingefahren hat, bin ich auf einen 5zelligen Empfänger-Akku umgestiegen.
Da ich mir dachte, dass das Servo dann mehr Kraft haben müsste.
Nach ein paar Tests, ohne den Motor laufen zu lassen, hat der Servo C713 einwandfrei funktioniert. Und das Fahrwerk auch ohne Probleme eingefahren.

Dann hat ein Kollege den Flieger hochgehalten, da ich bei voller Motordrehzahl das Fahrwerk aus und einfahren wollte um quasi einen Flug zu simulieren. Das machte das Servo dann 1-2mal mit und wurde schlagartig lansamer bis es nach ca. 3-4 Sekunden garnicht mehr ging.
Sofort überprüfte ich das Servo und bemerkte, dass es leicht stank und sehr warm war. Anfangs dachte ich, dass es eine Ausnahme war und ich ein schlechtes Servo erwischt hatte. Servo wurde eingeschickt und ich bekam ein neues. Hab dies dann eingebaut und führte genau den gleichen Test durch und leider passierte genau das gleiche wieder mit dem Servo -->Defekt. :cry:

Jetzt meine Frage. Auf dem Servo steht 4,8V, aber auf allen Seiten, ebenso auf der Seite z.B. von Modellbau-Bichler steht 4,8V - 6V als Betriebsspannung.
Kann es sein, dass die 6V doch zuviel für das Fahrwerk waren bzw. sind?
Wenn ja, warum ging es dann anfangs und wurde erst zerstört, als ich es mit Motor testete?

Hat einer von euch evtl einen Tipp für mich?
Was mache ich falsch?

vielen Dank schonmal

gruß
Manuel
 
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