Nasenleiste/Endleiste im Holzbau

Hallo zusammen!
Ich habe ja nun schon einige Segler gebaut, überwiegend in Holzbauweise. Einige Bauberichte habe ich hier eingestellt. Im Moment baue ich nun wieder mal eine SF27, für die ich mir die Spanten gefräst habe. Das werde ich auch bei den Rippen so machen. In Winghelper den Strack eingeben und und dann ausfräsen.
Da man mit der Fräse natürlich viel präziser arbeiten kann als von Hand, denke ich über neue Detaillösungen nach.
Im Moment überlege ich, wie ich Nasen und Endleiste realisiere.
Ziel: Nasenleiste möglich präzise. Endleiste: möglichst dünn.
Grundsätzlich beplanke ich mit Balsa 1,5. Sperrholz (0,4 oder 0,6) würde ich nur nehmen, wenn die Holzoptik erhalten bleiben soll.
Jetzt meine Frage:
Zur Nasenleiste: Bis zu welcher Dicke lässt sich Balsaholz (angefeuchtet bzw. nass natürlich) um die Nase herumbügeln (Ohlweinmethode)? Spannweite: 5 m. Wurzeltiefe ca. 35 cm, Randbogen ca. 15 cm. Vorläufig geplantes Profil: Wurzel HQ 3/15, Randbogen HQ 3/13. Am Übergang der Trapeze: HQ 3/11.
Endleiste: 1 mm Sperrholz unten, evt. auch oben. Mit der Fräse könnte ich im Bereich der Endleiste am Ende der Rippen 0,5 mehr stehen lassen als im übrigen Bereich, wo wegen der Balsadicke 1,5 abnehmen muss.
Was meinen die Holzbauexperten?
 
Deine Endleiste ist eine gute Idee, die noch besser wird, wenn man die nach vorne offene Endleiste noch verkastet / schließt.
 
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