Welchen E-Flieger für Anfänger?

Hi,
ein Freund von mir war ein paar mal mit beim Fliegen und überlegt jetzt den versuchsweisen Einstieg. Dabei sollte der finanzielle Einsatz natürlich erstmal nicht zu hoch sein (vieles kann er auch erstmal von mir mit verwenden - Akkus, Ladegerät, Empfänger, Servos... und Kleinkram).
Bzgl. Fernsteuerung hätte ich ihm erstmal (da ich selbst eine Evo 9 habe ) auch zu MPX geraten. Ich denke, dass er mit einer Cockpit vorerst gut bedient ist.
Aber Flugzeugtechnisch bin ich mir nicht ganz sicher! Eigentlich rate ich jedem Anfänger erstmal zum Easystar - aber er ist etwas über 30 und auch nicht auf den Kopf gefallen. Ich befürchte daher, dass es ihm mit nem Easystar recht schnell zu langweilig wird (Außerdem sieht der Vogel echt sch... aus!)! Daher meine Frage: Zu welchem Flieger würdet ihr raten, wenn man auch an die Zeit nach den ersten Flugversuchen denkt? Der Acrostar wäre wahrscheinlich finanziell nicht im Rahmen, da der nen BL braucht! Außerdem muss er auch gesteuert werden - galub ich. Was haltet ihr von einem Minimag oder Twin Star? 480er Motoren und Bürstenregler verstauben bei mir eh im Keller...

Danke für eure Tips!
Stefan
 
Verkauf ihm ne Twinstar2, die ist für den Anfang wirklich super...
Steuerbar über HR/SR/QR/Drossel...

Motoren sind 2 400er drin, kann man eventuell (nach defekt habe ich es auch so gemacht) auf 480er umrüsten.

Das Ding ist auch bedingt Kunstflugtauglich, also dürfte es nicht zu schnell zu langweilig werden!
 

Floppy

User
Anfängertauglich !!

Anfängertauglich !!

Hallöle, hätte einen E-Trainer 140 mit Motor, Steller und Servos zu bieten.

Fliegt guat, is scho a bisl stärker motoriesiert und auch kunstflugtauglich.

Grüße Michi
 
Hallo Stefan,

alleine Fliegen hat mein Sohn mit dem Twin Star begonnen. Im Verein habe ich auch den Easy Glider gesehen. Scheint ebenfalls gut geeignet zu sein.
Der Easy Star ist schlechter von der Leistung. Einzigen Vorteil den ich sehe ist der hochliegende Motor (weniger Beschädigung).

Gruß
Thomas
 
EGE

EGE

Ich rate dir zu einem Easy Glider Elektric.
Kannste auch schön Motorisieren, für später.
Super Anfängerflieger.

Der beste Theard fürn EGE: http://www.rc-network.de/forum/showthread.php?t=4327&highlight=ege

Motortuning: http://www.rc-network.de/magazin/artikel_07/art_07-004/art_004-01.html

Wenn du den EGE sofort so umbaust, wie in dieser Beschreibung, kannst du erstmal mit nem schwachen Motor anfangen und später eine richtige Wumme reinhauen, so sparrst du dir ne menge Arbeit, falls du später ein besseren Motor einbauen willst
Also kaufen, so aufbauen wie hier beschrieben, dann wirste sehr sehr viel Spaß haben.



MfG Tino
 

Sushi

User
Ein Freund von mir hat mit der MiniMag begonnen, anfangs mit dem standard Motor und Günni-Prop an 7 KAN-Zellen. Nach der erfahrung würde ich mit 8 GP1300 beginnen. Das ganze ist Leistungsmäßig an der unteren grenze, wahrscheinlich wär man da mit einem Getriebe gut beraten. Von den Flugeigenschaften her ist der Vogel absolut empfehlenswert! Am Anfang lammfromm und wie vom Simulator gewohnt zu fliegen, später auch Kunstflugtauglich. Mittlerweile fliegt die MiniMag mit 10 Zellen LRP 1200, eine Umrüstung auf Lipo ist geplant, und BL-Motor(weiß jetzt gerade nicht was für einer genau). DAmit ist Bodenstart kein Problem. Also wenn ich nochmal einem das Modellfliegen beibringen müsste, würde ichs glaub ich wie folgt machen: Erst den Simulator(AFPD) und dann eine MiniMag mit 3s lipo, 480er Motor und Getriebe für einen großen Löffel.
 
Anfängerflieger

Anfängerflieger

Hallo,
wenn das mit der Fliegerei einigermassen hinhaut im Lehrer-Schüler-Betrieb würd ich einen Callistic vom HH empfehlen.
Mit Standartkomponenten schon recht beeindruckende Leistung.
Muss man halt bauen, geht aber relativ schnell (wenn´s sein muss 20h allinclusive).
Dafür gibt´s aber einen E-Segler, der bei weitem über die Leistungen eines Anfängerfliegers hinausgeht !
Fliegt langsam, eigenstabil und mit 8-Zeller Kan 1050 und einem 400er-Getriebe auch schon so um die 30-40 Min (natürlich nicht wildes turnen).
Ich hab den mal für einen Bekannten gebaut und er konnte nach ca. 3-4h eigenständig fliegen (Start-Fliegen-Landen).
Tja, hab den dann für mich auch nochmal gebaut, nochmal 400er-Getriebe, jetzt allerdings mit 3Zellen Lipo mit 1500/2100 mAh.
Die Flugzeiten sind entsprechend, die Steiggeschwindigkeit ist für diese Art nicht übertrieben aber durchaus als gut zu bezeichnen.
Ev. würde ich aber inzwischen einen BL bevorzugen, der Getriebemotor (cosmo) ist ja auch nicht gerade billig ...
Wenn also ein erfahrener Pilot ein paar Stunden zum Lernen hinter dem Anfänger steht wäre das für mich 1. Wahl, da das Fliegerle auch noch nach Jahren begeistern kann.
Der 500W Hotliner bleibt da schonmal zuhause (jaja, 500W ist ja kein Hotliner .....schon klar !)
Ich hab mir das nicht umsonst noch einmal gebaut, war und bin vollkommen begeistert von diesem Teil.
Ach ja:
Ich krieg keine Provision vom HH und meinen Flieger verkauf ich auf keinen Fall !!!
Auch witzig: Felix-Flieger aus EPP, fliegt auch, jedoch eher schnell (für Anfänger, aber auch günstig an einem Abend flugfertig).
Hab nen 80er mit 280er Speed und 2s1p 450 drin.
Irgendwie auch spassig, aber eher nicht für die ersten Stunden.
Geht aber nicht wirklich zu Bruch.
Grüsse
Thomas
 
Easy Star.

Motor hinten.

Kann später mit Brushless nachgrüstet werden.

Günstig. (47€)

Leicht zu fliegen.

Querruder können nachgerüstet werden.

Unkaputtbar.

Gute Segeleigenschaften.

Schwiegervater (70 Jahre) konnte nach kurzer Übungsphase damit umgehen.

Falls das Teil absolut nicht gefällt, dann ES. Dann aber gleich mit Brushless, da Umbau etwas kompliziert.

Bernd
 
Ich kann von der Firma Höllein die gute alte Libelle empfehlen.
Mit der Libelle habe ich meine Anfänge gemacht beim 1. Start wurde er mir nur gestartet und genaldet da das ding so gutmütig ist konnte man mir einfach den Sender übergeben.
2. Start wurde er mir nur noch geworfen.
3. Start bin ich allein geflogen.

Bei dem ding kann man nix falsch machen und wennse mal runterfällt kann man sie wieder Reparieren da ja aus Balsa gebaut.
Da es ein Elektrosegler ist der auf jede Termikblase reagiert können auch mal 2 Stunden flugzeit bei rumkommen.

Nachteile sind halt 1. man muß selbst bauen (was im grunde beim ersten Modell ratsam ist)
2.es ist halt nen Termiksegler wenn man übertreibt Platzen einem schonmal die Flächen weg *g*
3. Sie hat keine Querrruder und ich möchte bezweifeln das es bei dem Flieger sinn macht das zu ändern ;)
 
Hallo Crazychaos1,

vor einem Jahr hätte ich auch noch die Libelle empfohlen (meine Frau hat damit angefangen und mein Sohn hatte sie im LS-Betrief auch schon im Einsatz).

Aktuell tendiere ich eher zu den genannten Styro-Fliegern:
- stecken mehr weg
- reagieren gutmüdiger auf Höhenruder.

Gerade mit dem Höhenruder ist ein absoluter Anfänger nach meiner Meinung bei der Libelle überfordert.
Im LS-Betrieb keine Einwände gegen das Modell.
Schönder Holzflieger ist auch der Blue Phönix von Höllein (wenn es ihn noch gibt).


Gruß
Thomas
 
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