Vorsicht. Du suchst ein fertiges SBEC und nicht nur einen Spannungsregler.
Wie dir Martin in seinem Beitrag zu erklären versuchte, kommt auch der Spannungspeak durch Reverse-Strom als Möglichkeit für den Bauteilausfall in Frage.
Die Geschichte mit der Diode funktioniert, du brauchst aber dannach einen großen Kondensator, der die Spannungsspitzen aufnimmt.
Dem könnte man mit Messungen an den noch vorhanden Servos und deinem Bordspannungsnetz mit einem Oszilloskop nachgehen und ev. bestätigen. Welche Effekte (Leitungsinduktivitäten, Peak-Ströme, Reverse-Ströme, etc.) in einem Bordnetz letztlich dominieren lässt sich leider gar nicht so leicht beantworten.
Empfehlen würde ich dir ein komplettes Modellbau SBEC (z.B. Jeti #22985471) das mit dem Strombedarf deiner Servos zurecht kommt. Mit einem Spannungsregler oder Eigenbau läufst du sehr wahrscheinlich in das gleiche Problem wie mit deiner Diode. 1-2Stk. 4700µF Kondensatoren zusätzlich zu deiner aktuellen Lösung dürften das Risiko (solange das nicht nachgemessen ist, stellen wir alle hier nur Vermutungen an) aber vermutlich reduzieren. Ergänzt man das Ganze noch um Surpressor-dioden und Sicherungen kommt man zu den interessanten Themen Powerbox und Akkuweiche.
Die einfachste Variante für 5V-Servos ist ein 4Z Empfängerakku. Den Komfort einer 2s LiFePo Versorgung kann man am besten mit HV-Servos nutzen. Dazwischen hat man immer irgend einen Nachteil (Selbstentladung & Pflege von NiMH, geringe Strombelastbarkeit von LSD-NiMH, Schaltungstechnische Zusatzmaßnahmen und Bauteile).
mfg Harald
p.s. Dein geplatzter Tantal (bei den vermutlich ähnlichen HK 15328A sind laut Beschritung 47µF, 10V Typen verbaut) kann auch einfach nur Pech gewesen sein. Die Dinger sind zickig und mir auch schon bei "Markenware" ausgefallen. Glücklichserweise stirbt ein Tantal Elko meist beim Einschalten und damit am Boden... Vermutlich läuft dein Servo sogar noch, wenn du den Kurzschluss entfernst.