An alle MPX ASH26 und Alpina Piloten

Mark

User
Hallo,

an meiner ASH sollen diese woche noch die Ruder eingestellt werden. Die Anleitung ist ja vorbildlich nur gibt diese an das nur die Störklappen zur Landung gefahren werden.
ICh möchte gerne aber auch die Wölbklappen und Querruder in die Butterflystellung bringen.

Habt ihr mir da Daten wie weit ihr die Klappen fahrt mich interesieren aber auch die anderen Einstellungen die ihr habt.

Also Postet bitte kräftig.

Danke

Mark

PS: Passt der Schwerpunkt mit den 100 mm von der Nasenleiste ??
 

MIGEWA

User
hallo Mark,
an meiner 4001 hatte ich die WK so weit wie möglich nach unten(ca.40°) und die QR ca.5mm (innen gemessen)nach oben gestellt,dabei war leicht Tiefe(2mm)notwendig.Wichtig ist daß die QR noch genügend Weg machen um vernünftig wirken zu können.
Grüßle
Michael
 
Also normalerweise mach ich bei Seglern die Querruder so weit es geht nach oben, minus ein klein wenig.
Dann stellt man im Sender Differenzierungsreduzierung ein.
Die Wölbklappen so weit es geht nach unten.

Hab die Meinung, daß Wölbklappen vermehrt nur viel Auftrieb bringen und die Bremswirkung(dadurch...) nicht so stark ist.
Querruder hingegen beißen bei "Krähe" richtig rein.
So empfinde ich das.

Zu empfehlen ist, daß die Wölbklappen von Anfang an mitlaufen und die Querruder erst bei 1/3 des Weges beginnen mitzufahren...
So kann beim Einfahren, wenn der Flieger zu kurz kommt, der Auftrieb der Wölbklappen eher erhalten bleiben und die Bremswirkung der Querruder reduziert werden.Sonst fällt er durch die geringe Fahrt nach unten...!

Tiefebeimischung kann man nur erfliegen...!

Freue mich über andere Meinung zu meinen Einstellungen!
Gruß Ralf
 

radek

User
Hallo Mark!

Habe meine Alpina 4001-Anleitung (die ohne Störklappen) rausgeholt und kann dir die Daten für Butterfly laut Bauanleitung hier übermitteln:

QR 20mm nach oben
WK 25mm nach unten
HR 1,5mm nach unten

Hi Ralf!

>Hab die Meinung, daß Wölbklappen vermehrt nur >viel Auftrieb bringen und die Bremswirkung >dadurch...) nicht so stark ist.
>Querruder hingegen beißen bei "Krähe" richtig >rein.

Hmm, meiner Meinung nach ist das nur bedingt richtig. Ein wenig nach unten gefahrene Klappen erhöhen den Anstellwinkel und somit den Auftrieb.

Die VOLL nach unten ausgefahrenen Klappen hingegen erzeugen eigentlich kaum Auftrieb sondern viel mehr Widerstand (Anstellwinkel viel zu hoch). Ebenso die nach oben gefahrenen Querruder erzeugen einen Widerstand.

Rein Auftriebs störende Klappen wären die Störklappen, wobei natürlich auch diese Widerstand liefern, genauso wie das Butterfly auch in gewisser Weise den Auftrieb stört (Strömmungsverhältnise an der Tragflächenober- und Unterseite werden beeinflußt).

Ist auch nur eine (meine) Meinung!

Fliegergrüße
Radek
 
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