Es fließt der gleiche Strom, aber nur für ein 1/3 der Zeit je Phase !
Die Rechnung des Stroms über den Wirkungsgrad, ist übrigens falsch !
Lt. Kirchhoff fließt in einer Reihenschaltung an jeder Stelle der gleiche Strom.
Also wird lediglich der für die Steuerung des Reglers nötige Strom vom Gesamtstrom subtrahiert.
Dann kommt auch noch die Frage, ob mit oder ohne BEC, dieser Strom müsste dann auch noch vom Eingangsstrom abgezogen werden, da der ja gar nicht zum Motor geht.
Der Wirkungsgrad bezieht sich auf die Leistung, ergo haben wir bei gleichem Strom, am Motor eine geringere Spannung als am Eingang des Reglers.
Die an den Endstufentransistoren abfallende Leistung berechnet sich aus dem jeweiligen Phasenstrom und dem Rdson der MosFets.
Die Berechnung der Blindverluste über die induktiven Anteile lassen wir mal außen vor.
Eine vernünftige und belastbare Messung lässt sich hier sowieso nur mittels Oszilloskop erzielen.
Irgendwelche Stromzangen ober Multimeter glätten dafür zuviel, oder die TrueRMS Berechnung ist inkorrekt (besonders bei den günstigen Geräten).
Wer dazu genaueres wissen will, für den gibt es ausreichend Lesestoff im Netz.