Ein Händler sagt, man solle den Aerofly-Zusatzsender gleich mitbestellen, da die Potis vom originalen 'Flug-Sender' sonst übermässig strapaziert würden.
Also wenn ich Händler wäre, wäre das sicher auch eins meiner Verkaufsargumente. Aber wenn die Senderpotis bei Wettbewerbspiloten halten, die fast täglich und viel trainieren, warum sollten sie nicht auch halten, wenn man nur ab und zu mal auf dem Platz und zusätzlich ab und zu mal am Simulator fliegt?
Trotzdem kann ein eigenes Steuermodul sehr nützlich sein. Man hat immer einen einsatzbereiten Simulator und muß z.B. nicht erst den Sender aus dem Keller holen. Außerdem hat man gleich einen passenden Zweitsender, wenn man z.B. mit Kollegen F-Schlepp simulieren möchte.
Wenn dir das alles nicht wichtig ist kannst du auch getrost darauf verzichten.
Es gibt auch Piloten, die sich ganz bewußt gegen ein Sendermodul entscheiden, weil sie auch am Simulator die Haptik ihres Senders haben wollen, damit sich hinterher am Platz auch alles exakt gleich anfühlt.
Hab gelesen, dass beim 'Einprogrammieren' des Senders sämtliche Mischer gelöscht werden sollen. Das passt mir nicht. Möchte die gespeicherten Programme nicht wegen des Simulators löschen oder abändern.
Der Aerofly verändert an deinem Sender gar nichts. Aber es ist zweckmäßig, alle Mischer etc. nicht am Sender sondern am Simulator zu programmieren.
Üblicher Weise geht man so vor, daß man für den Simulator ein Modell in der Grundeinstellung im Sender abspeichert. Du kannst das ja auch "Simulator" nennen. Dieses Modell wählt man dann, wenn man den Sender am Simulator anschließt. Alle notwendigen Mischer, Umkehrungen, Schalter, etc. werden dann nicht am Sender programmiert sondern im Simulator. Das funktioniert zuverlässig und einwandfrei.
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