Wie angekündigt möchte ich kurz von meinem Erstflug mit der JSB Hawk berichten. Schon mal das Positive vorweg: Das Teil fliegt super! Und jetzt das Problem: Durch einen Fremdkörper im Luftkanal hat sich der Propeller des Impellers beim 3. Flug atomatisiert.
Aber nun der Reihe nach: Nachdem ich alle Einstellarbeiten (besonders die Schwerpunkteinstellung) peinlich genau vorgenommen habe ging es gestern Abend bei Windstille in die Bauernschaft. Kurzer Rudercheck und mein Werfer Klaus katapultierte die Hawk aus dem Stand mit einem kräftigen Schwung relativ waagerecht in die Luft. Die Überraschung: Die Hawk sackte kaum durch, nahm zügig Fahrt auf und war von Anfang an präzise steuerbar. Dann erst mal eine große Platzrunde geflogen und mich an die Ruderwirksamkeit mit etwa 2/3 Leistung gewöhnt. Es stellte sich heraus, dass die Trimmung voll auf Höhe getrimmt werden musste um waagerecht zu fliegen. Deshalb bin ich erst mal gelandet, um den Akku etwas nach hinten zu verschieben. Ich denke der Schwerpunkt liegt etwas weiter als 15cm vom Lufteinlass entfernt. 16 cm scheinen mir realistischer.
Erneuter Start wieder völlig problemslos, jetzt stimmte alles und Euphorie breitete sich aus. Ich schätze die maximale Geschwindigkeit, die mit dem Standard-Antrieb geflogen werden kann mal so auf 100 km/h. Das Teil ist aber ständig zügig unterwegs und entfernt sich durchaus schnell aus dem Blickfeld, wenn man nicht aktiv steuert. Für mich als Impeller-Neuling eine interessante Erfahrung.
Das Überziehverhalten ist unkritisch. In größerer Höhe habe ich mit voll gezogenem Höhenruder geflogen, problemlos.
Die Landung ist ebenfalls unkritisch. Nicht zu langsam anfliegen und behutsam abfangen. Ich bin immer in einem Kornfeld gelandet, da es da gerade bei Erstflügen und unsanften Landungen kaum Bruch gibt.
3. Flug: Nach einem Akkuwechsel warf Klaus das Teil wieder in die Umlaufbahn. Und beim Start passierte es: Durch den Ruck beim Werfen rutschte irgend ein Teil (wahrscheilich eine Weizenähre von der letzten Landung) in den Impeller und dieser zerlegte sich sofort in Atome und pfiff hinten aus dem Rohr. Der Motor heulte auf, ich nahm sofort das Gas raus und landete sanft geradeaus im Weizenfeld. Schei.... Die Hawk und der Motor waren unbeschädigt, aber der Impeller-Propeller war einfach nicht mehr da.
Tja, und da stehe ich jetzt ohne den Propeller des Impellers. Über die Ersatzteilbeschaffung werde ich berichten.
Beste Grüße
Thomas
Aber nun der Reihe nach: Nachdem ich alle Einstellarbeiten (besonders die Schwerpunkteinstellung) peinlich genau vorgenommen habe ging es gestern Abend bei Windstille in die Bauernschaft. Kurzer Rudercheck und mein Werfer Klaus katapultierte die Hawk aus dem Stand mit einem kräftigen Schwung relativ waagerecht in die Luft. Die Überraschung: Die Hawk sackte kaum durch, nahm zügig Fahrt auf und war von Anfang an präzise steuerbar. Dann erst mal eine große Platzrunde geflogen und mich an die Ruderwirksamkeit mit etwa 2/3 Leistung gewöhnt. Es stellte sich heraus, dass die Trimmung voll auf Höhe getrimmt werden musste um waagerecht zu fliegen. Deshalb bin ich erst mal gelandet, um den Akku etwas nach hinten zu verschieben. Ich denke der Schwerpunkt liegt etwas weiter als 15cm vom Lufteinlass entfernt. 16 cm scheinen mir realistischer.
Erneuter Start wieder völlig problemslos, jetzt stimmte alles und Euphorie breitete sich aus. Ich schätze die maximale Geschwindigkeit, die mit dem Standard-Antrieb geflogen werden kann mal so auf 100 km/h. Das Teil ist aber ständig zügig unterwegs und entfernt sich durchaus schnell aus dem Blickfeld, wenn man nicht aktiv steuert. Für mich als Impeller-Neuling eine interessante Erfahrung.
Das Überziehverhalten ist unkritisch. In größerer Höhe habe ich mit voll gezogenem Höhenruder geflogen, problemlos.
Die Landung ist ebenfalls unkritisch. Nicht zu langsam anfliegen und behutsam abfangen. Ich bin immer in einem Kornfeld gelandet, da es da gerade bei Erstflügen und unsanften Landungen kaum Bruch gibt.
3. Flug: Nach einem Akkuwechsel warf Klaus das Teil wieder in die Umlaufbahn. Und beim Start passierte es: Durch den Ruck beim Werfen rutschte irgend ein Teil (wahrscheilich eine Weizenähre von der letzten Landung) in den Impeller und dieser zerlegte sich sofort in Atome und pfiff hinten aus dem Rohr. Der Motor heulte auf, ich nahm sofort das Gas raus und landete sanft geradeaus im Weizenfeld. Schei.... Die Hawk und der Motor waren unbeschädigt, aber der Impeller-Propeller war einfach nicht mehr da.
Tja, und da stehe ich jetzt ohne den Propeller des Impellers. Über die Ersatzteilbeschaffung werde ich berichten.
Beste Grüße
Thomas
