SPITFIRE MK 1730mm ARF welcher Motor & Servos?

Hallo,

Ich bin neu in diesem Hobby.

Derzeit übe ich noch am Simulator, und danach werde ich erstmal mit einer Schaumwaffel üben, Versicherung (DMFV) ist beantragt und Kenntnisnachweis bestanden.

Ich habe aber schon eine Blackhorse SPITFIRE MK 1730mm ARF bestellt weil sich die Möglichkeit ergeben hat und schon immer eine Spitfire Fliegen und besitzen wollte.
Ich stehe nun vor der Frage welche Art von Motor ich einsetzen soll..

Elektro oder Verbrenner..

Was würdet Ihr hier empfehlen?
Bei Verbrennern lese ich z.b. oft das einige Leute Probleme haben den passenden Treibstoff zu bekommen...zumindest Methanol also wenn dann Benziner?
Dafür hat man natürlich einen ganz anderen Sound als ein Elektromotor...
Und welcher Motor wäre dann passen für die Maschine? Und wenn wir gerade dabei sind hat jemand eine Empfehlung für gute Servos?

Hat jemand evtl Erfahrungen mit diesem Modell und kann eine Empfehlung abgeben?

Gruß Origami
 
Hallo,
baue auch gerade meine zweite Verbrenner Corsair, mit 1700mm Spannweite.
Wegen Sprit, kann man einfach einen Zweitakt-Motor mit Zündanlage nehmen, wo ein kleiner Akku dran kommt für den Zündfunken,
und 1:20 Super tanken mit Zeitakter Öl.
Für deine würde sich ein DLE 20ccm Zweitakt Motor anbieten,
den es aber in zwei Ausführungen gibt mit seitlichen und hinteren Krümmerauslass. (RE Rear Exhaust)
Muß man gucken wo du deinen Auspuff nach außen führen kannst.
Welcher am besten passt habe im Amiforum Rc Groups erlesen.
Und entschied mich dann für einen Saito FG 30 B Viertakt Motor mit Zündanlage, für dumpferen warbirdähnlichen Sound.

Vielleicht würde auch ein Saito FG 21 ganz gut passen, Viertakter haben halt ein bisschen weniger Leistung, wie ein Zweitakter bei gleichem Hubraum.
Servos habe ich sieben Hitec D-625 MW HV Servos verbaut.
 
Super danke für deine Antwort :)

Ich habe mal etwas rechachiert und mich damit angefreundet Elektrisch + Soundmodul zu fliegen.
Nun kommt aber die nächste Hürde das Gewicht..
Ich habe das mal eben Grob durchgerechnet..

Spitfire 4250G
Motor Brushless Motor BOOST 80 Combo 385G
Castle Talon 90 Brushless Speed Controller 85G
8x Servos ca 55G pro Stk. 440G
ESS Air Motor Soundmodul V2.0 SE-30D1225C 130G

5290 ohne Akkus, Propeller, Failsafe und diverse Kabel.

Ich würde die Maschine aber gerne trozdem unter 5KG halten ist das überhaupt machbar?


Der SK3 von Hobbyking wäre ja z.b. nur knapp bei 270G aber selbst da bin ich noch weit über 5KG...
Die Maschinen auf einem Vereinsgelände zu fliegen wird kein Problem sein aber ich würde gerne die Möglichkeit haben diese auch mal so zufliegen sobald ich ein passendes Gelände mit Erlaubniss des Besitzers gefunden habe ohne direkt eine Antrag auf Erteilung einer Allgemeinerlaubnis zum Aufstieg von unbemannten Luftfahrtsystemen (UAS) zu beantragen.
 
Hallo,
wenn du auf elektrisch bauen willst kommt es zwar schon auf das Start Gewicht an, aber erstmal hauptsächlich wo das Gewicht verteilt wird um auf den richtigen Schwerpunkt zu kommen.
Bei meiner Corsair war es zum Beispiel viel schwieriger mit dem leichten E-Motor und den Lipos ziemlich weit hinten,
auf den Schwerpunkt zu kommen, da ich sonst 900-1000g Blei in die Nase mit reinpacken müsste.
In dieser Vorplanung, habe ich mich dann für den 1,4kg schweren 30ccm Viertakter entschieden, der ja an d um das Blei weglassen zu können und stattdessen lieber einen besseren Klang zu bekommen.

Wenn das Modell schon halbwegs fertig ist verschiebe ich immer Gewichte im Modell, um schon vorher zu wissen, was noch alles reinkommen muss,und wohin.
Erst dann bestelle ich die Komponenten nach Gewicht. ;)

Das Ess-Air Soundmodul V2 habe ich auch hier und da kannst du mit den kleinen Lautsprechern noch etwas hin und herschieben wegen dem Schwerpunkt, das Soundmodul selbst ist ziemlich leicht.
Bei meiner Hangar 9 Corsair wurde auch was von 4- 5kg Abfluggewicht geschrieben, aber die ist bei den meisten immer bei +6kg rausgekommen und soll trotzdem sehr gut fliegen.
Alleine die fertigen Tragflächen mit E-Fahrwerk und den vier Servos, wiegen bei mir schon genau 2,2kg...;)
 

savage28

User
Hallo,

Ich bin neu in diesem Hobby.

Derzeit übe ich noch am Simulator, und danach werde ich erstmal mit einer Schaumwaffel üben, Versicherung (DMFV) ist beantragt und Kenntnisnachweis bestanden.

Ich habe aber schon eine Blackhorse SPITFIRE MK 1730mm ARF bestellt weil sich die Möglichkeit ergeben hat und schon immer eine Spitfire Fliegen und besitzen wollte.


Gruß Origami

Will deine fliegrischen Künste ja nicht schlecht reden,kenne dich ja auch nicht,aaaaaaaaaaaaaaaaaber ne Spit will geflogen werden,wichtigste an der Warbirdfliegerei ist das starten und landen,und das muss man halt drinne haben und üben üben üben.Ein Anfängertrainer ala Schaumwaffel stabilisiert sich halt selber,da braucht man nicht viel rudern an der Funke,und man hat etwas mehr zeit um zu korrigieren.Da liegt die Spit schon lange im dreck mit gestreckten Flügeln.Wäre da halt schade um das Geld,und dann evtl am Modellflug die Lust verloren,weil man was geschrottet hat.
 
... ja, bin auch erst mal 2 Jahre
meine 3,5kg/1450mm Freewing Mustang P 51 im Kreis geflogen bis wenigstens die Landungen ganz hübsch aussahen,
aber trotzdem biegt sie manchmal noch hart nach rechts ab ohne das man da hin wollte .:D
Bei der 6kg Corsair, wird auch nochmal ne Nuss zu knacken sein. :D
 
Servus Origami,

ich fliege selber die Blackhorse 2m Spitfire und kann nur sagen das Teil fliegt dermassen einfach und gutmütig für einen Warbird....gute wahl !
Vor allem sehr einfach zu landen die Kiste.
Die kleinere wird sicher genau so easy zu fliegen sein.

Welchen Antrieb du nimmst musst du selber wissen aber ich würde dir unbedingt elektrisch empfehlen.
Die Spitfire braucht sowieso sehr viel Gewicht in der Nase da kannst du dann die Akkus ganz nach vorne packen und wirst wahrscheinlich trotzdem noch Blei brauchen.
Selbst mit 6kg sollte sie easy zu fliegen sein ... der Spit schadet etwas gewicht nicht.
Meine Hangar9 P47 hat 1,70m und wiegt auch knapp über 6kg - fliegt aber wie ein Trainer - die Flächen sind sehr dick und machen viel Auftrieb - wie bei der Spitfire.

Jetzt kommt dennoch das große ABER .....

Aber ... die Spit ist halt ne Spit ... auch als Modell .. sprich sie will beim Start auf die Nase kippen und links ausbrechen.
Es gibt aber Warbirds, je nach Simulator, die dieses Verhalten ganz gut simulieren - damit würde ich auch gezielt üben.
Wenn man den dreh einmal raus hat ist es einfach aber am Anfang kommt das evtl sehr überraschend und führt unweigerlich zum crash wenn man nicht drauf vorbereitet ist.

Du solltest deshalb auch gut mit dem Seitenruder umgehen können das wird ihr das Leben retten ;)
Ne Piper macht sowas manchmal auch mit dem Ausbrechen - da kann man das etwas entspannter üben ;)

Und sie ist kein cruiser - flieg sie flott und warbird-like ...runde große Kurven, langsame Rollen alle schön weich und smooth !!


Das Soundmodul ist sicher schick - würde ich aber erst später aufrüsten wenn du sie im Griff hast-spar dir lieber zu Anfang das Geld und vor allem das Zusatzgewicht.


Ansonsten - mach dich nicht verrückt .. Spitfire fliegen ist saugeil :D Du kriegst das schon hin !
 
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