Berndi
User
Etwas Ratlos schreibe ich hier diesen Beitrag. Da ich kein Markenbasching betrieben möchte lass ich den Namen des Herstellers/Vertreibers außen vor, obgleich ich doch etwas enttäuscht bin. Folgendes Problem:
Hier bei RCN habe ich ein Antriebsset erstanden Motos Axi 5345/16HD mit einem Markenregler 99A ohne BEC. Das Set wurde in eine klapprige Extra von Wildtechnik eingebaut. Mit 12 S Betrieben mit einer Luftschraube 22/10 (Meijzlik E). Das Ganze funktionierte soweit, bis mein Sohn dann mit dem Flieger 3D geflogen ist. Da hatte der Regler bei Teillast (Torquen) kleinere Aussetzer.
Das Antriebsset wurde dann in eine Edge 540 V2 mit 234cm Spannweite eingebaut und mit dem gleichen Setup betrieben. Auch hier dann die Aussetzer. Der Strom/Spannung Drehzahl etc. wurde mit einem Unisens E gemessen (maximal 98A und das immer nur kurzzeitig). Daraufhin habe ich den Anbieter des Reglers kontaktiert, der dann meinte der Regler sei überlastet und hat mir dann einen 125 bzw. 130A Regler empfohlen. Das Setup wurde so wie es war mitgeteilt. Ich habe mich dann für einen 135 A Regler ohne BEC des Anbieters entschieden.
Das Ganze hat für drei Flüge wunderbar funktioniert. Die maximalen Ströme, jetzt mit der Telemetrie des Reglers gemessen war 112A. Die 100A wurden selten und nur sehr kurzzeitig überschritten. Beim letzten Startversuch des Motors hat dieser nur gezuckt (als ob eine Phase fehlt) Nach dem Abschrauben der Haube und einem erneuten Versuch ist der Regler dann mit einem „Schlag“ in Flammen aufgegangen.
Der Regler wurde mitsamt dem Motor zum Reglerhersteller/Vertreiber geschickt. Die Antwort war, dass der Regler zu klein für den Betrieb des Motors mit der Luftschraube (22*10) an 12 s war. Überdies sei der Motor an der Luftschraube nur für 10s empfohlen und der Stromfluss bei 12s zu hoch. Deshalb sei der Regler durchgebrannt. Auf meinen Hinweis, dass der Regler und der Motor drei Flüge lang problemlos harmoniert hätten und die Ströme mit max 112A gemessen wurden folgte die Antwort: Die Ströme der einzelnen Phasen zum Motor können höher sein und der Regler sei bei den ersten drei Flügen vorgeschädigt worden. Ein Angebot einen neuen Regler mit 30% Rabatt zu erstehen habe ich ausgeschlagen. Dafür habe ich mir einen „Billigregler“ besorgt und versuche mein Glück erneut.
Meine Frage nun: kann es wirklich sein, dass der Regler infolge von zu hohen Strömen durchgebrannt ist, obwohl die Telemetrie maximal 112A angezeigt hat? Hatte jemand schon mal ein ähnliches Problem.
Jetzt bin ich mal gespannt….
Hier bei RCN habe ich ein Antriebsset erstanden Motos Axi 5345/16HD mit einem Markenregler 99A ohne BEC. Das Set wurde in eine klapprige Extra von Wildtechnik eingebaut. Mit 12 S Betrieben mit einer Luftschraube 22/10 (Meijzlik E). Das Ganze funktionierte soweit, bis mein Sohn dann mit dem Flieger 3D geflogen ist. Da hatte der Regler bei Teillast (Torquen) kleinere Aussetzer.
Das Antriebsset wurde dann in eine Edge 540 V2 mit 234cm Spannweite eingebaut und mit dem gleichen Setup betrieben. Auch hier dann die Aussetzer. Der Strom/Spannung Drehzahl etc. wurde mit einem Unisens E gemessen (maximal 98A und das immer nur kurzzeitig). Daraufhin habe ich den Anbieter des Reglers kontaktiert, der dann meinte der Regler sei überlastet und hat mir dann einen 125 bzw. 130A Regler empfohlen. Das Setup wurde so wie es war mitgeteilt. Ich habe mich dann für einen 135 A Regler ohne BEC des Anbieters entschieden.
Das Ganze hat für drei Flüge wunderbar funktioniert. Die maximalen Ströme, jetzt mit der Telemetrie des Reglers gemessen war 112A. Die 100A wurden selten und nur sehr kurzzeitig überschritten. Beim letzten Startversuch des Motors hat dieser nur gezuckt (als ob eine Phase fehlt) Nach dem Abschrauben der Haube und einem erneuten Versuch ist der Regler dann mit einem „Schlag“ in Flammen aufgegangen.
Der Regler wurde mitsamt dem Motor zum Reglerhersteller/Vertreiber geschickt. Die Antwort war, dass der Regler zu klein für den Betrieb des Motors mit der Luftschraube (22*10) an 12 s war. Überdies sei der Motor an der Luftschraube nur für 10s empfohlen und der Stromfluss bei 12s zu hoch. Deshalb sei der Regler durchgebrannt. Auf meinen Hinweis, dass der Regler und der Motor drei Flüge lang problemlos harmoniert hätten und die Ströme mit max 112A gemessen wurden folgte die Antwort: Die Ströme der einzelnen Phasen zum Motor können höher sein und der Regler sei bei den ersten drei Flügen vorgeschädigt worden. Ein Angebot einen neuen Regler mit 30% Rabatt zu erstehen habe ich ausgeschlagen. Dafür habe ich mir einen „Billigregler“ besorgt und versuche mein Glück erneut.
Meine Frage nun: kann es wirklich sein, dass der Regler infolge von zu hohen Strömen durchgebrannt ist, obwohl die Telemetrie maximal 112A angezeigt hat? Hatte jemand schon mal ein ähnliches Problem.
Jetzt bin ich mal gespannt….