Hallo,
ich wollte euch nur kurz berichten, wie wir vergangene Woche am Gaugen einen tot geglaubten Regler (Sunrise ICE) wieder zum Leben gebracht haben.
Nach einer etwas härteren Landung, wie sie beim Alpinflug nunmal möglich sind, machte der Regler keinem Mucks mehr. Da es keine Verbesserung gab und auch Garantie auch kein Thema war hab ich dann kurzerhand den Schrumpfschlauch entfernt und den Kühlkörper abgenommen.
Dabei kam zuerst ein sehr dämlich nämlich auf einem MOSFET platzierter Prüfaufkleber zum Vorschein. Ansonsten brachte die grobe Inspektion ohne Lesebrille nichts zu Tage.
Nach der genaueren Besichtigung zeigte sich dann der Fehler. Das gößte und schwerste Bauteil an einem BEC-Regler, die Drossel, hatte sich einseitig von der Platine gelöst und die Lötverbindung somit unterbrochen. Nach der Reparatur mit Bleilot (ich hasse bleifrei - ist großer Mist auch wenn "Experten" was anderes erzählen) war die Funktion wieder zu 100% gegeben und der Regler wurde wieder montiert (diesmal ohne den Prüfaufkleber) und neu eingeschrumpft. ilder dazu hab ich leider keine weil alles so schnell ging.
Ich denke es lohnt sich in einem solchen Fehlerfall die Drossel mal genau anzuschauen. Da dies mit Abstand das größte und schweste Bauteil ist, wäre es wünschenswert wenn es zu den beiden Lötstellen noch zusätzlich mit ein paar Tropfen Klebstoff auf der Platine gesichert würde. Ein Mezon von mir hatte das gleiche Symptom, ich hab ihn damals aber eingeschickt. Das hätte ich mit dem heutigen Wísssen sicher nicht getan.
Daher ist eine Reparatur in Eigenregie sicher eine gute Variante. Spart Geld, Resorcen und gibt noch ein gutes Gefühl was selber gemacht zu haben in dem Bereich wo es einem Spaß bereitet. Oder warum bauen so viele Kollegen ihre Modelle selbst?
Gruß
Onki
ich wollte euch nur kurz berichten, wie wir vergangene Woche am Gaugen einen tot geglaubten Regler (Sunrise ICE) wieder zum Leben gebracht haben.
Nach einer etwas härteren Landung, wie sie beim Alpinflug nunmal möglich sind, machte der Regler keinem Mucks mehr. Da es keine Verbesserung gab und auch Garantie auch kein Thema war hab ich dann kurzerhand den Schrumpfschlauch entfernt und den Kühlkörper abgenommen.
Dabei kam zuerst ein sehr dämlich nämlich auf einem MOSFET platzierter Prüfaufkleber zum Vorschein. Ansonsten brachte die grobe Inspektion ohne Lesebrille nichts zu Tage.
Nach der genaueren Besichtigung zeigte sich dann der Fehler. Das gößte und schwerste Bauteil an einem BEC-Regler, die Drossel, hatte sich einseitig von der Platine gelöst und die Lötverbindung somit unterbrochen. Nach der Reparatur mit Bleilot (ich hasse bleifrei - ist großer Mist auch wenn "Experten" was anderes erzählen) war die Funktion wieder zu 100% gegeben und der Regler wurde wieder montiert (diesmal ohne den Prüfaufkleber) und neu eingeschrumpft. ilder dazu hab ich leider keine weil alles so schnell ging.
Ich denke es lohnt sich in einem solchen Fehlerfall die Drossel mal genau anzuschauen. Da dies mit Abstand das größte und schweste Bauteil ist, wäre es wünschenswert wenn es zu den beiden Lötstellen noch zusätzlich mit ein paar Tropfen Klebstoff auf der Platine gesichert würde. Ein Mezon von mir hatte das gleiche Symptom, ich hab ihn damals aber eingeschickt. Das hätte ich mit dem heutigen Wísssen sicher nicht getan.
Daher ist eine Reparatur in Eigenregie sicher eine gute Variante. Spart Geld, Resorcen und gibt noch ein gutes Gefühl was selber gemacht zu haben in dem Bereich wo es einem Spaß bereitet. Oder warum bauen so viele Kollegen ihre Modelle selbst?
Gruß
Onki