Flächenbefestigung Mibo Swift
- Ersteller Fliegoor
- Erstellt am
Hei Patrick,
warum keine Multi Locks ???
Ich setze bei vielen meiner Segler, u.a. auch bei der Mibo/Thommy Swift die Multi Locks ein.
Ich mag offen gesagt nicht mittels einer Zugfeder am (kalten
) Hang mit (kalten ) Finger diese einzuhängen. Ich mache mir lieber im (warmen ) Hobbyraum die halbe Stunde Mehrarbeit. Das bezieht sich auch auf deas Einkleben der Steckverbindung zu den Quer- und Störklappenservos.
Um auf dem Flugfeld:
Hier geht´s nur Fläche aufschieben / klack und fest sind die Flächen. Aber dennoch so befestigt, dass sich diese z.B. bei einer harten Landung lösen. In der Luft habe ich das noch nicht geschafft (hlopf auf Holz....)
Meine Erfahrung:
Klebe den Multilock bitte recht weit vorne an der Nasenleiste an, damit kann man die Flächen mit einem kleinen Ruck besser lösen, als wenn sie sich nahe am Flächenstahl befinden.
warum keine Multi Locks ???
Ich setze bei vielen meiner Segler, u.a. auch bei der Mibo/Thommy Swift die Multi Locks ein.
Ich mag offen gesagt nicht mittels einer Zugfeder am (kalten
) Hang mit (kalten ) Finger diese einzuhängen. Ich mache mir lieber im (warmen ) Hobbyraum die halbe Stunde Mehrarbeit. Das bezieht sich auch auf deas Einkleben der Steckverbindung zu den Quer- und Störklappenservos.Um auf dem Flugfeld:
Hier geht´s nur Fläche aufschieben / klack und fest sind die Flächen. Aber dennoch so befestigt, dass sich diese z.B. bei einer harten Landung lösen. In der Luft habe ich das noch nicht geschafft (hlopf auf Holz....)
Meine Erfahrung:
Klebe den Multilock bitte recht weit vorne an der Nasenleiste an, damit kann man die Flächen mit einem kleinen Ruck besser lösen, als wenn sie sich nahe am Flächenstahl befinden.
bie
Vereinsmitglied
Frank,
müssten die Multilocks nicht eigentlich nahe der Flächen-Endleiste eingeklebt werden, um bei härteren Landungen sicher auszulösen?
Ich meine: Man landet und das Problem ist doch das abrupte Abbremsen. Die Fläche neigt doch dann dazu aufgrund ihrer Trägheit nach vorne zu schwingen. Da wird ein weit vorne nahe der Nasenleiste angebrachtes Multilock aber zugedrückt.
Ein hinten angebrachtes müsste dann auf Zug öffnen.
Oder habe ich irgendwo einen Gedankenfehler?
müssten die Multilocks nicht eigentlich nahe der Flächen-Endleiste eingeklebt werden, um bei härteren Landungen sicher auszulösen?
Ich meine: Man landet und das Problem ist doch das abrupte Abbremsen. Die Fläche neigt doch dann dazu aufgrund ihrer Trägheit nach vorne zu schwingen. Da wird ein weit vorne nahe der Nasenleiste angebrachtes Multilock aber zugedrückt.
Ein hinten angebrachtes müsste dann auf Zug öffnen.
Oder habe ich irgendwo einen Gedankenfehler?
Hallo Bie!
Also meiner Meinung nach hast dann aber ein Problem im Flug, weil es die Flächen vorne herauszieht.
Oder seh ICH da was falsch.
Wili
PS: Multilock hat bei mir immer bombensicher gehalten und auch die Stromversorgung mit den grünen MPX-Steckern (beidseitig eingeklebt) hat bei mir immer klaglos funktioniert.
Also meiner Meinung nach hast dann aber ein Problem im Flug, weil es die Flächen vorne herauszieht.
Oder seh ICH da was falsch.
Wili
PS: Multilock hat bei mir immer bombensicher gehalten und auch die Stromversorgung mit den grünen MPX-Steckern (beidseitig eingeklebt) hat bei mir immer klaglos funktioniert.
Florian K.
User
ich befestige bei meinem swift die flügel nur mit 2 streifen tesa. einen oben und einen unten. hält prima.
grüße, flo
grüße, flo
Hallo,
ich verwende sogar nur einen Streifen Klebeband, und wie man im Video erkennen kann hält das auch bei abenteuerlichen Manövern.
Multilocks hatte ich beim ersten Miboswift, war auch ok.
@ bie das kommt drauf an, bei einer Stecklandung ist die Überlegung richtig, wenn Du aber mit der Fläche irgendwo hängen bleibst, dann ist vorne besser. Bei der Dimensionierung des Flächenstahls ist es egal, und Du bekommst die Multilocks vorne sicher leichter unter als hinten, da die Fläche nach hinten schnell zu dünn wird.
Gruß
Thommy
ich verwende sogar nur einen Streifen Klebeband, und wie man im Video erkennen kann hält das auch bei abenteuerlichen Manövern.
Multilocks hatte ich beim ersten Miboswift, war auch ok.
@ bie das kommt drauf an, bei einer Stecklandung ist die Überlegung richtig, wenn Du aber mit der Fläche irgendwo hängen bleibst, dann ist vorne besser. Bei der Dimensionierung des Flächenstahls ist es egal, und Du bekommst die Multilocks vorne sicher leichter unter als hinten, da die Fläche nach hinten schnell zu dünn wird.
Gruß
Thommy
Hallo @all,
danke erst mal für die vielen Antworten.
Ich habe nur an was anderes gedacht, da ein Freund von mir auch die Multi Looks verwendet, und dazu immer so nen Keil brauch, und davon geht denk ich auf dauer die Fläche kaputt. Ok, der hat das Multi Look auch recht nah am Flächenstahl, vieleicht liegt es auch daran.
Ich verwende das Multi Look auch in meinem Euromaster, und da funzt es wunderbar. Zum Lösen einfach leicht gegen die Nasenleiste hauhen, und fertig.
Welches Multi Look muss man denn nehmen, oder welches reicht?
Da gibt es doch verschiedene?!
Patrick
danke erst mal für die vielen Antworten.
Ich habe nur an was anderes gedacht, da ein Freund von mir auch die Multi Looks verwendet, und dazu immer so nen Keil brauch, und davon geht denk ich auf dauer die Fläche kaputt. Ok, der hat das Multi Look auch recht nah am Flächenstahl, vieleicht liegt es auch daran.
Ich verwende das Multi Look auch in meinem Euromaster, und da funzt es wunderbar. Zum Lösen einfach leicht gegen die Nasenleiste hauhen, und fertig.
Welches Multi Look muss man denn nehmen, oder welches reicht?
Da gibt es doch verschiedene?!
Patrick
@bie
Hmmm,
habe ich noch gar nicht weitergedacht.
Klingt schon logisch, ich habe mal ein einem F-Schlepp kurz nach dem Abheben der Swift einen Bodenkontakt mit einer Fläche gehabt, (ja, ich weiss man soll in dieser Situation nicht weggucken ) dabei hat sich die Fläche glücklicherweise sofort gelöst und schlimmeres verhindert.
Bei einer Stecklandung sieht das schon anders aus
@Fliegoor
ja, mit dem Keil habe ich noch nie arbeiten müssen, wie gesagt Multi-lock weit vom Flächenstahl entfernt, Habe aber einige Zeit gebraucht um die -richtige- Technik zu beherrschen, mit einer Hand gegen die Nasenleiste schlagen, so dass die Fläche sich löst. Dann gehts auch ohne Keil...
Hmmm,
habe ich noch gar nicht weitergedacht.
Klingt schon logisch, ich habe mal ein einem F-Schlepp kurz nach dem Abheben der Swift einen Bodenkontakt mit einer Fläche gehabt, (ja, ich weiss man soll in dieser Situation nicht weggucken
) dabei hat sich die Fläche glücklicherweise sofort gelöst und schlimmeres verhindert.Bei einer Stecklandung sieht das schon anders aus
@Fliegoor
ja, mit dem Keil habe ich noch nie arbeiten müssen, wie gesagt Multi-lock weit vom Flächenstahl entfernt, Habe aber einige Zeit gebraucht um die -richtige- Technik zu beherrschen, mit einer Hand gegen die Nasenleiste schlagen, so dass die Fläche sich löst. Dann gehts auch ohne Keil...
Hallo Andy,
es ist egal wo das Mulitlock sitzt. Beim Zusammendrücken löst es nicht aus, aber beim zurückfedern.
Bei härteren Landung ist eine Rumpfabstützung vorne auf Höhe der Nasenleiste wichtig, beim Hängebleiben einer Fläche hinten. Sonst wird der Rumpf gestaucht ob mit oder ohne Mulilock.
Hans
es ist egal wo das Mulitlock sitzt. Beim Zusammendrücken löst es nicht aus, aber beim zurückfedern.
Bei härteren Landung ist eine Rumpfabstützung vorne auf Höhe der Nasenleiste wichtig, beim Hängebleiben einer Fläche hinten. Sonst wird der Rumpf gestaucht ob mit oder ohne Mulilock.
Hans
Ich benutze seit Jahren die MultiLocks in allen Fliegern, und das erfolgreich. Ein günstiger Platz liegt zwischen Stahl und Nasenleiste, möglichst mittig. Dort ist zumeist die größte Profildicke vorhanden. Zwischen die Locks klebe ich grundsätzlich ein Buchenrundholz als Druckstab. Er verhindert, daß das M-Lock evtl. nach innen gedrückt wird. Zum Lösen verwende ich immer eine alte Luftschraube, nicht den Keil. Die Schraube läßt sich wesentlich besser handhaben und öffnet ohne Kraftaufwand. Das Schlagen gegen die Nasenleiste kann auf Dauer nicht gut sein.
gruß kalle aus dem habichtswald
gruß kalle aus dem habichtswald
