Twinjet Modifikationen

Hier stelle ich nun einmal meine Twinjet Modifikationen vor:



Verklebung der Kabienenhaupe:


Ich habe entgegen der Bauanleitung den Hinteren Hauben Teil nicht mit dem Rumpf verklebt sondern mit dem Vorderen Haubenteil, somit kann ich nun die ganze Haube abnehmen um auch die Hinten im Rumpf angebrachten Komponenten (Regler) gut zu erreichen.


Befestigung der Kabienenhaupe:


Durch das Verkleben der Beiden haubenteile kann die Vordere Kabienenhaube nun nicht wie Vorgesehen mit der Holzleiste und dem Gummi befestigt werden, ich habe hier nun auf eine Magnet befestigung zurückgegriffen:
Es wurde dazu ein Festplattenmagnet zerkleienrt, ein Teil wurde mit dem Rumpf, der andere Teil in der Haube verklebt, das ergibt eine Extrem feste Verbindung, die haube sitzt sehr fest, vorn wird sie nach wie vor mit dem Vorgesehenen gummi Befestigt.

haubenbefestigung1.jpg


haubenbefestigung2.jpg



Versteifung des Hinteren Rumpfabschnitts:


Der Hintere Rumpfabschnitt würde ja nach Bauanleitung durch den mit dem Rumpf Verklebten hinteren Haubenteil verstärkt werden,d as Fällt jedoch durch meine Einteilige Haueb weg.
Also habe ich einen Kleinen Aluwinkel gebaut, und diesen Im hinteren Rumpfteil verklebt. Er erfüllt gleichzeitig 2 Aufgaben:

1. Versteifung des Rumpfes
2. Sichern des Akkus gegen herausfallen

versteifung2.jpg


versteifung1.jpg


Akkurutsche:

Die Originale akkurutsche war mir zu Klein, somit wurde sie aus der Rumpfwanne entfernt, ich habe mir daher eine Selbstgebaute 2 Teilige Akkurutsche aus Styropor angefertigt.
Zwischen den 2 Rutschenteilen liegt der Haken für die Akkubefestigung mittels Gummi.

akkurutsche1.jpg


akkurutsche2.jpg



Empfänger und Kabel Isolation:


Der Empfänger wurde mit Alufolie Gegen Störungen geschützt, auch die Servo und motorkabel werden durch Alufolie von einander Getrennt, außerdem wurden Ferritringe zur Entstörung der Servokabel verwendet.

empfaenger.jpg


kabelschutz.jpg


Anlenkungsschutz:

Damit meinen Anlenkungen im Hohen Gras oder beim Landen nichts Passiert habe ich seitlich daneben ein Alublech eingeklebt

anlenkung1.jpg


anlenkung2.jpg


Sporn:

da ich nicht die Original Günther Props verwende, und meine Propeller beim landen in unebenem gelände am boden streifen würden habe ich hinten einen Sporn angeklebt, der dies Verhindert.

sporn.jpg



Außerdem habe ich vorne vor den Tragflächen und hinten an der Kabienenhaube Luftein-, bzw. Luftauslässe installiert, damit meine Komponenten besser gekühlt werden.

Diese Verbesserungen sind durchaus Empfehlenswert, viel spaß beim nachbauen.[/img]
 
mal was anderes: was fürn Lack is da drauf?

Hab immer wieder gehört dass man beim Twinjet die Finger von der Oberfläche lassen soll, weil der die durch rauhigkeit entstehenden Verwirbelungen braucht ...
 
Mosquitoflieger schrieb:
mal was anderes: was fürn Lack is da drauf?

Hab immer wieder gehört dass man beim Twinjet die Finger von der Oberfläche lassen soll, weil der die durch rauhigkeit entstehenden Verwirbelungen braucht ...

da ist ganz normaler Acryllack auf Wasserbasis drauf, sind so kleine 4 eckige Fläschen aus dem Malergeschäft mit ca. 25ml inhalt, das reicht für 3 twinjets.

Oberfläche rau lassen?
Davon hab ich noch nix gehört, meiner fliegt jedenfalls tadellos.. ok gestern hats mir bei eienr landung in doch etwas zu hohem gras (hatte keine andere Wiese in der nähe) eine kleine Ecke aus dem ruder gerissen (am rand ca. 3cm²) aber ist ja shcnell geklebt.
 
haste den denn ganz rot gemacht? würd mich ma interessieren, wie das finish so im "Gesamtbild" is ;-)
 
Ich hab beim Bauen diese alberne Plastikwanne komplett weggelassen und stattdessen zwei CFK-Stäbe in die Seiten eingeharzt. Hat von Gewicht praktisch keinen Unterschied gemacht, aber von der Stabilität. Das Ding hat jetzt schon einige wirklich extrem harte Einschläge hinter sich (war mein allererster Flieger, und ja, ich gebe zu, es war ein wenig hoch gegriffen für den Anfang... :D ), aber der Rumpf hat alles locker weggesteckt. Nur die Nasenspitze (wo die Stäbe aufhören) hats mächtig zerbeult, aber die konnte ich immer wieder kleben.

Einmal war der Einschlag so hart, dass beide Motorgondeln rausgebrochen sind, aber der Rumpf sah immer noch aus wie neu. Wie dem auch sei: Er fliegt immer noch, und gar nicht mal schlecht! :cool:
 

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Einschlagkrater schrieb:
Ich hab beim Bauen diese alberne Plastikwanne komplett weggelassen und stattdessen zwei CFK-Stäbe in die Seiten eingeharzt. Hat von Gewicht praktisch keinen Unterschied gemacht, aber von der Stabilität. Das Ding hat jetzt schon einige wirklich extrem harte Einschläge hinter sich (war mein allererster Flieger, und ja, ich gebe zu, es war ein wenig hoch gegriffen für den Anfang... :D ), aber der Rumpf hat alles locker weggesteckt. Nur die Nasenspitze (wo die Stäbe aufhören) hats mächtig zerbeult, aber die konnte ich immer wieder kleben.

Einmal war der Einschlag so hart, dass beide Motorgondeln rausgebrochen sind, aber der Rumpf sah immer noch aus wie neu. Wie dem auch sei: Er fliegt immer noch, und gar nicht mal schlecht! :cool:

naja bisher tuts die wanne auch, wurde ja durch den Aluwinkel doch sehr gut verstärkt!


Kannst du noch etwas zu deinen Verbauten Komponenten, und vor allem Akkus schreiben?
 
Ich hab das gemacht, weil bei Freunden der Rumpf bei Einschlägen einfach quer durchgebrochen war. Die Wanne hats dabei in viele kleine Splitter zerlegt. Daher wolte ich damit die Längsstabilität erhöhen, und das scheint ganz gut gelungen zu sein.

Deine Aluwinkel sind sicher extrem stabil, aber sie verhindern eben nicht, dass der Rumpf davor oder dahinter bricht (vielleicht hab ich das aber auch falsch gesehen auf den Bildern). Na egal, solange du den TJ nicht senkrecht in den Boden rammst, wird das nicht passieren ;)

Meine Komponenten sind nicht der Rede wert. Wie gesagt, war mein erster Flieger und hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Der war damals ganz neu erschienen. Zu dieser Zeit gabs zwar schon Brushless und Lipos, aber die waren mir einfach zu teuer. Ich hab nen 7-Zellen TS 1950 mAh von hepf.at (damals ein sehr geiler Akku) mit einem 55A Regler von HeLen drin. Empfänger ist der R700. Motoren sind 480er, ebenfalls von HeLen, mit standard Günther Props. Damit ist er zwar nicht gerade abgegangen wie Nachbars Lumpi, aber mir hats damals gereicht.

Auch heute hol ich ihn ab und an noch raus und flieg ihn ne Runde, geht gemächlich, aber problemlos, trotz mittlerweile ca 28kg Epoxy und Sekundenkleber :D
 
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