Ärger mit 4 Querruderservo's....

Hallo Jungs, ich habe bei meiner EA 330 S von Siegel (2,6 m ) 4 Querruderservos (Hitec 645 ), und die Verbindung zum Rumpf mit Quick Flächenverbindern. Die 4 servos laufen auf 2 Kanälen. Empfänger ist ein SMC 19 DS mit U. I Akkuweiche AW 2 Plus mit 2x5 Zellen. Die Lötungen sind sauber und gewissenhaft mehrmals kontrolliert. Beim Zusammenbau und einschalten der Anlage, haben die servos der rechten Fläche einen Ausschlag nach oben gemacht(waren vorher schon eingestellt gewesen, Nulllage passte), und dann ging gar nichts mehr !Links ist alles normal..... Der Empfängerausgang funktioniert, aber die servos machen keinen mucks mehr . Kann es sein, das der Empfänger nicht 2 servos auf einen Kanal verträgt? wird doch bei Landeklappen auch meistens so gemacht....Ferritringe habe ich zur Entstörung zwischen..... Da dies mein erstes Modell mit 4 Querservos ist benötige ich ein paar Hinweise wie ich weiter vorgehen soll..... Powerweiche wäre ja eine Lösung..... liegt es vielleicht an den Quickverbindern? ich weiß nicht ....

Gruß
Gion

Hallo,

ist ein einsetzen von mehrere ANALOGEN Servos auf ein Ruder überhaupt möglich?!...

Geht das nicht nur mit digitalen Servos vernünftig?....

Bin mir selbst nich sicher,aber es werden sicher noch mehr Flieger antworten =)...

MfG Fabi

Probleme

Probleme

Moin

Bist du sicher, daß beim Löten nichts spiegelverkehrt gelötet wurde?
( Übergang Fläche / Rumpf )

Bis dahin
j.w.

Hallo Gion,

da hast Du sicher beim sauber und gewissenhaften Löten einen Bock eingebaut.

Überprüfe nochmal, ob die stromführenden Litzen richtig zusammengefasst sind.

Die Plus-Leitungen zusammen, die Minus-Leitungen zusammen und die Impulsleitungen zusammen.

Hört sich so an, als ob die Servos kein Signal bekommen.

Was sind Quick-Verbinder ?

Gruss Andreas

JürgenW. schrieb:

Moin

Bist du sicher, daß beim Löten nichts spiegelverkehrt gelötet wurde?
( Übergang Fläche / Rumpf )

Bis dahin
j.w.

Zum Vergrößern anklicken....

Ich habe bei meiner Votec 3 Analoge Futabas auf einem Querruder


Jonas

@ Fabi... is kein Problem, warum soll das nicht gehen?
@ all: die Leitungen sind alle in Ordnung...es hat ja vorher funktioniert! Deswegen kann ich es mir ja auch nicht erklären.... Quickverbinder sind Stecker/Buchse die beim anstecken der Flächen die Verbindung zwischen servos und RC-Anlage herstellen ( normalerweise... . )

PS: vielen dank für die schnellen antworten!

Gruß
Gion

Oke...tut mir Leid...

Spiele eigentlich auch nicht mit in der Liga wo 2 Servos pro Klappe verbaut werden kein Platz dafür ...war auch mehr ne Anwortfrage

MfG Fabi

Für mich wäre interessant zu wissen, ob sichergestellt ist, das der Empfänger der "Belastung" gewachsen ist beim Betrieb von 2 Servos auf einen Kanal. Wie gesagt habe ich kein Management alla DPSI oder so etwas, sondern alles geht direkt in den Empfänger.

Gruß
Gion

Hallo Gion
Zwei Servos sind überhaupt kein Problem für einen Kanal,
ausser Du nimmst 2 Riesenservos.

happy landings
fritz

Hallo Gion,

Ich denke unter Volllast der Servos ziehen die schon einiges an Strom und der muss dann über einen Servostecker, mir persönlich wäre es da lieber wenn das ganze über eine DPSI laufen würde. Allerdings kann ich dir nicht direkt sagen ob das ganze den Belastungen standhält. Kommt natürlich auch noch auf deinen Flugstil an.

MfG,

Niklas

Hallo Gion

Ich glaube nicht das es ein Problem gibt ,2 Servos an einen Ausgang zu legen.


Ruf doch mal bei Graupner an ,die von der Technik
können dir da helfen.
Ansonsten ,kannst du es ja mal mit der Magic Box von Graupner Probieren.
Die ist klein ,wiegt kaum was und kann viel.


MFG
Thomas

je 2 querruder servos!

je 2 querruder servos!

Hallo Gion!

wenn dein sender auch 2 WK sevos bedienen kann, dann mach doch mal folgendes:
trenne deinen 1 sevoausgang auf 2 servos auf, nimm die MPX stecker 6-polig, damit hast du jedes servo separat verkabelt. steck die innenliegenden querruderservos auf die empfängerausgänge 6 und 7, (ist bei graupner für WK li und re) stelle auf deiner funke 2 qr servos und 2 wk servos ein, mischer QR -WK auf 100% . so kannst du neutralstellung und endausschlag separat einstellen und mit dem strom übern empfänger brauchst dir auch keine sorgen machen, geht bei meine katana schon über 3 jahre gut (sehr gut)

gruß hans

Hallo Hans, ist eine sehr gut Idee ! werde ich mal so ausprobieren......

vielen Dank an alle !

Gruß
Gion

?

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Mal ne Frage

Ist der SMC 19 DS ein digitaler oder analoger Empfänger, bzw. sind dessen Augänge analog/digital??

Davon hängt schon ab ob pro Ausgang ein oder mehr Servos bedient werden können.

Patrick

Hallo Patrick,

und voher hast Du diese Theorie ????????????

Stromvesorgung Empfänger/Servos:
Beim Empfänger liegen jeweils Plus/Minus parallel von Akku/Servos auf der Steckerleiste im Empfänger. Ob ich jetzt die Servos parallel auf ein Ausgang lege oder auf 2 Ausgänge ändert für die Stromversorgung nicht sehr viel, ausser Übergangswiderstand Stecker (1 oder 2 Stecker).
Das Signal vom Empfänger sind Impulse mit unterschiedlicher Breite für die Servoansteuerung. 1000ms Impuls für Endausschlag in die eine Richtung, 1500ms für Mitte, 2000ms für den anderen Endausschlag. Ob ich jetzt analoge oder digitale Servos anschliesse ist EGAL.

Es gibt PPM, PCM, S-PCM ,.... Empfänger. Ausgang ist aber immer identisch

MfG Steve

Hi Steve

ganz einfach. Hat Du schon mal was von Anpassung gehört?? Jeder kennt das von alten HiFi Verstärkern (obs heute noch so is weiß ich nicht). Die Boxen dazu sollten einen gewissen Widerstand (in Ohm) haben, der sich mit dem des Verstärkers, an dessen Ausgang deckt.

Nix anderes gilt bei unseren analogen Empfängern. Es geht nicht um die +/- Leitungen, sonder um die Signal-Leitung. Es ist auch wurst ob das analoge oder digitale Servos sind. Hänge ich an einen analogen Empfänger zu viele (mehr als eins pro Ausgang) Servos dran, bricht (kann, muss nicht unbedingt!!) das Signal ein, weil die Anpassung Servo/Ausgang nicht mehr stimmt. Ohne Signal am Servo is der wie dumm, bzw. macht halt irgendwas.

Bei digitalen Empfängern kann man x-Servos an jeden Ausgang hängen. Da gibt es das Problem nicht. Das Ganze hat überhaupt nix mit PPM oder PCM usw. zu tun, sonder ist elektronisch zu begründen (Anpassung).

Man merkt schnell ob der Empfänger analog oder digital ist. Bei denen die ich kenne, zittern die Servos wenn der Sender nicht eingeschaltet ist. Bei den digitalen Empfängern zittert kein Servo. Die zucken einmal beim Ausschalten des Senders, und das wars dann auch. Klar, wenn ein "Störsender" auf der gleichen Frequenz ist, zappeln auch Servos an digitalen Empfängern.


Für das Problem mit vielen Servos an einem Ausgang sind die schönen Power-Boxen genau das richtige. Hier hängt nur die Box an einem Empfängerausgang, und die x parallelen Servos dann an der Box. Die muss das dann abkönnen, bzw. das Signal entsprechend aufbereiten.

Ich würde was ganz anderes testen. Wenn alles wirklich sauber verlötet ist, würde ich mal die Flächenhälften am Empfänger umstecken. Also diese Seite der Querruder die noch geht an den Ausgang der spinnt und umgekehrt.

Patrick

Moin,

welcher Art die Signalverarbeitung im Empfänger ist, ist irrelevant dafür, ob man mehrere Servos an einen Ausgang hängen kann.

Das Servosignal, das aus dem Empfänger kommt ist ein PWM-Signal zur Darstellung der gewünschten Stellposition.
Ob man mehrere Servos an einen Ausgang hängen kann, ist daher nur von den folgenden Punkten abhängig:

-kann der Empfänger genug Strom auf einem Servostecker liefern?

Das 'können' betrifft dabei im wesentlichen den Widerstand, der die am Servo ankommende Spannung reduziert. Damit wird die Nutzbare Servokraft reduziert (genauer: das Drehmoment)

-ist das Servosignal am Empfänger niedrigohmig im Verhältnis zu den Eingängen der Servos?

Das kann nahezu sicher pauschal als gegeben angesehen werden. in vielen Empfängern ohne Microcontroller ist der Servoausgang über einen Dekadenzähler realisiert (4017), der sicherlich im Ausgangssignal recht niderohmig ist. Servos dagegen sind eigentlich immer hochohmig auf dem Servoeingang, da sonst das Signal zu schnell verschliffen würde. Dies beträfe aber auch jeden Microcontrollerbasierten Empfänger.

Was die Stromversorgungseinheiten (DPSI und Co) betrifft: diese sind dazu da, den ersten Punkt zu umschiffen. Teilweise gibt es das wohl auch mit einer Erhöhung der Flankensteilheit des Servorsignals und einer galvanischen Trennung der Signalleitungen.

Aber all das hat nicht mit einem digitalen (eigentlich: Microkontroller) oder analogen Empfängeraufbau zu tun.

Ciao, Steffen

Steffen schrieb:

-kann der Empfänger genug Strom auf einem Servostecker liefern?

-ist das Servosignal am Empfänger niedrigohmig im Verhältnis zu den Eingängen der Servos?

Das kann nahezu sicher pauschal als gegeben angesehen werden. in vielen Empfängern ohne Microcontroller ist der Servoausgang über einen Dekadenzähler realisiert (4017), der sicherlich im Ausgangssignal recht niderohmig ist. Servos dagegen sind eigentlich immer hochohmig auf dem Servoeingang, da sonst das Signal zu schnell verschliffen würde. Dies beträfe aber auch jeden Microcontrollerbasierten Empfänger.

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Sorry, aber wenn das am Boden oder im Keller getestet wird, so liegt das nicht am "genug Strom liefern".

Genau. Ein Servo ist hochohmig. Ein zweites Servo parallel macht schon den halben Widerstand, und das Signal geht langsam flöten.

Wir sind uns doch einig!

Patrick

ppb schrieb:

Wir sind uns doch einig!

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Nöö

unter hochohmig versteht man nicht "zweimal so viel wie nötig", sondern eher 100 oder 1000fach und mehr.

Da ärgern auch 10 Servos noch nicht..

und viele Jahre der parallel geschalteten Servos zu Zeiten als Microcontroller in Empfängern noch gar nicht existierten sind auch nicht Deiner Meinung

Ciao, Steffen

Hallo,

wo ist denn hier das Problem?

Man nimmt die Segelflugsoftware (z.Bsp. 4 Klappenflügel F3B), damit kann ich alle vier Querruderservos getrennt voneinander einstellen; angefangen von Endausschlägen, Laufrichtung, Servomitte.

Am linken Flügel kommen zwei org. Verlängerungkabel raus; am rechten Flügel auch zwei org. Verlängerungskabel und die Stecke ich dann in die entsprechenden 4 kurzen Verlängerungskabel, die vom Empfänger kommen.

Wozu brauche ich "Quick-Verbinder" ??

Ich würde den ganzen "Kram" auseinander bauen und mit org. Teilen der Servohersteller arbeiten und die Software des Senders (4 Klappenflügel F3B) nehmen.

Da weiss man sofort, was Sache ist.

Bei vier Querruderservos brauche ich weder eine DPSI etc. oder eine Magix Box ! Geht alles wunderbar mit der F3B Software des Senders und dem Empfänger jucken die 4 Querruderservos nicht ansatzweise.

Ich habe zig Modelle mit 4 Querruderservos (alles digital 8811 oder 8511), dazu zwei digitale 8511 für das Höhenruder, dazu zwei digitale 8811 für Seitenruder und zwei digitale 8041 für Gas und Choke.

Alles direkt auf den Empfänger gesteckt, nichts gelötet, alles mit den org. JR Verlängerungskabeln; null Probleme.

Probier es mal mit dieser einfacher Weise aus, da kannst Du schnell erkennen, wo vielleicht das Problem ist.

Gruss

PW