Klappenstellung bei Butterfly

Hallo miteinand!
Ich habe einen Segler erstanden (xl 3200 von Staufenbiel)jetzt habe ich schon mal mit meiner MC15 rumprobiert das Butterfly zu programmieren.
Soweit geht ja alles,aber die Querruder gehen weniger nach oben als die Wölbklappen nach unten (etwa 50% des Ausschlags).Kann man so gescheit bremsen oder was mache ich falsch und welche Klappenausschläge brauche ich in etwa.Das Modell
habe ich gebraucht gekauft-somit habe ich keinerlei Unterlagen.Danke im voraus für eure Antworten.
Gruß Tino
 
Hallo Tino
In der Butterflystellung Bremsen nur die Wölbklappen wenn sie weit genug nach unten gehen.Mit den Querrudern vernichtest Du den Auftrieb am Flügel ,Du solltest das so einstellen das Du bei Butterfly die Querruder noch voll wirken.So mache ich das auf jedenfall .
Gleichzeitig etwas Tiefe dazumischen.
Gruß Helge
 
Hallo,
um optimales Bremsen zu erreichen die Wölbklappen soweit wie möglich nach unten fahren (80-90%)dazu Querruder hoch, sodaß man bei gesetztem Butterfly der Flieger noch steuerbar bleibt. Sehr wichtig ist das zumischen von Tiefe! ;)
 
Hallo,
also ist das zumischen von Tiefe wichtiger als der große Ausschlag vom Querruder?Bei 90%
WK ausschlag habe ich ca 1cm Querruder nach oben.
Dabei habe ich noch viel Spielraum zum Steuern.
Achja nochwas:Wo ist es am günstigsten bei Motorseglern das Schiebepoti für die Wölbklappen zu platzieren(rechts oder links)?Meinen Gasknüppel habe ich rechts.
Gruß Tino
 
Hallo,

Ich habe das Gas auf dem Schieberegler und Butterfly auf dem Raster-Knüppel. Ohne zumischung von Tiefe macht das Modell einen Louping. Man kann auch das Querruder voll nachoben fahren und zum gegenlenken ein Ruder neutral stellen.
 

Claus Eckert

Moderator
Teammitglied
Hallo Tino,

komme gerade vom Fliegen und habe meinen Dragon heute anders eingestellt. Bisher bin ich ihn eher schwanzlastig geflogen. So beim zehnten Start hatte ich den Schwerpunkt, da wo ich ihn hin haben wollte.
Bei der ersten Butterfly-Landung kam dann die Überraschung. Durch das Verschieben des CG in Richtung kopflastig, war auf einmal die Tiefenzumischung von der hecklastigen Einstellung zu viel.
Wenn man also ein Parameter verändert, bleibt das nicht ohne Einfluß auf andere Einstellungen. Die individuell optimalen Werte muss man einfach erfliegen.
 
Guten Abend.
Vielen Dank für eure Anregungen,daß mit den Wölbklappen auf dem Gasknüppel ist mir noch
gar nicht eingefallen.Also werde ich meine Klappenausschläge erstmal so lassen und alles weitere beim Fliegen einstellen-soweit dieses
Mistwetter vor Weinachten noch aufhört :mad: :mad: :mad:
Gruß Tino
 
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