Hot Spot brauch ewige Startstrecke

Hallo,

ich habe vor 2 Wochen meinen Hotti eingeflogen.

Jetzt habe ich 25Flüge gemacht und dat ding brauch mehr als 80m Piste und mehr als 130m Graspiste.


Habe den Emfängerakku 20cm weiter nach hinten und die Turbine unterlegt. Auswirkung gleich null.


Turbine Frank TJ 67 9,5kg

und das Modell wiegt nass 11kg.

Was kann ich tun?


Als ich den Akku nach hinten setzte merkte ich dass der Hotti etwas schwamig wurde.

Ich habe ein komplett geschlepptes Fahrwerk.

Kann es daran liegen?


Andere Modelle kommen mit dem gleichen Schun/Gewichtsverhältnis auch sehr gut nach oben.

Danke

Gruß Jens

Wie ist denn die Anstellung am Boden? Ein wenig Anstellung sollte er schon haben. Wenn Du meinst, dass er schnell genug ist, kannst du auch mit einem beherzten Ziehen am Höhenruder ihn in die Luft "zwingen" - ist aber nicht normal so...

Andreas

hi

hi

Er stand mit dem Bugrad leicht nach oben, aber nicht viel.

Jetzt habe ich das Bugrad nochmals 7mm Unterlegt so kommt er noch etwas weiter nach oben.


Meine Räder rennen einwandfrei.

Turbine ist hinten 1mm unterlegt.

Er ist minimal kompflastig (leer)

Vielleicht ist es mit der Hochstellung etwas besser.

2mm kann ich noch unterlegen dann is Schicht im Schacht.

Soll er mit der Nase deutlich nach oben stehen?

Gruß Jens

Hi,

Mein Kollege hatte auch einen Hotti mit einer P80. Er musste den Flieger jedesmal "wegreißen" und wir haben 180m Piste mit 80m Asphalt. Ich glaube das liegt am Anstellwinkel der etwas zu wenig sein dürfte.
Ich hab bei meinem Rookie das Bugfahrwerk gekürzt, dass er bei zu schnellen Landungen nicht immer zu hüpfen beginnt und seiddem muß ich ihn trotz einer 160er Bine am Hoch nachelfen, dass er abhebt.

Also versuchs mal, wenn du glaubts, dass er schnell genug ist, ihn mit einem beherzten Höhenrudereinsatz zum Fliegen zu zwingen.

lg
Andi

hi

hi

Danke dir,


ich weiß auch nicht ich habe vorne schon eine 175mm lange schwinge plus länge der mechanik und er steht leicht mit der Nase nach oben.


Er braucht trotzdem ewig lange strecke.


Auf vielen Flugtagen habe ich schon gesehen dass sie auch kurze strecken gebraucht haben und das auf Graspiste.


Vielleicht sind es auch die nachläuferschwingen die machen die nase noch schwerer da sie ja weiter hinten sitzen, dass macht mal ca 5cm aus.

Gruß Jens

Wenn Du eine Schwinge verbaut hast, kannst Du davon ausgehen das die Turbine die Anstellung "vernichtet" da durch den Schub und den Rollwiderstand das Bugfahrwerk einfedert. Somit geht Dir im schlimmsten Fall die Mechanik auf Anschlag im Umfang des zur Verfügung stehenden Federwegs, was widerum die Reduzierung der Anstellung bewirkt.
Liegt halt daran das die Turbine ganz hinten sitzt und somit einen prima Hebel aufs Bugfahrwerk hat.

Das einzige was Du da machen kannst ist die Feder der Schwinge zu verstärken oder auf Teleskop zu ändern.

Aber der Hotti braucht insgesamt viel Weg weil die kleinen Höhenruder nicht wirklich viel Moment am Boden entwickeln. Und bevor der rotiert braucht er halt Speed!

hi

hi

Hi,,



also die fordere schwinge ist sehr hart ich muss ihn mit ca 16kg belasten bis sie einsackt. Also die bewegt sich auch nict rein.

Gruß Jens

Glaub mir...... die federt ein!

Ich kann Dir Fahrwerke zeigen aus 8 mm Werkzeugstahl die bei Landungen verbogen sind. Schon mal versucht 8mm Werkzeugstahl zu verbiegen?
Da brauchst Du unwesentlich mehr wie 16 kg.......
Im übrigen waren die Fahrwerksaufnahmen danach noch ganz und das Modell drumherum auch!

War halt ne etwas "schnellere" Landung so mit ca. 90 Sachen!

Zudem, ich wette Dein Hotti wiegt nass so um die 13- 14 kg. Somit bleiben nach teilen durch drei Fahrwerke noch ca. 11 kg "über"
Ich weis jetzt nicht genau was Dein Brenner für Schub liefert aber rechne davon mal einen anständigen Teil als "Federwegvernichter" für das Bugfahrwerk.

Hallo Jens,
das gleich Symtom habe ich bei meinem Hotti auch. Im Stand ist genügend Anstellwinkel vorhanden. Beim Start ist deutlich erkennbar das der Hotti, ( meiner hat vone auch ein Nachläuferbein von UK) vorne stark eintaucht und der Anstellwinkel veringert wird. Ist aber überhaupt kein Problem, wenn er genügend Fahrt hat einfach ein kräftiger Lupf am Höhenruder wie es hier schon mehrfach beschrieben wurde und er ist da wo er hingehört

High,

Auch die geschleppten Hptfwke tragen wesentlich dazu bei. Der Auflagepunkt sitzt nun geschätzte 3 cm hinter dem Soll punkt. Bei Normalmodellen nicht die Welt, bei schwanzlosen aufgrund des geringen Höhenrudermoments und nun noch geringeren ziemlich kritisch!

mfg
Wolfgang

hi

hi

Also das Gewicht von meinem Hotti ist 11kg nass.


und ich habe bei 12300/u/min 9,5kg schub


Das sollte dicke reichen.


Auf gras Pisten ist es fast unmöglich zu starten außer man hat 140m länge.

Gruß Jens

Hotti will nicht hoch

Hotti will nicht hoch

Hi,

was der Andreas bezüglich des Eintauchens beim schnellen Rollen schreibt passt schon. Ich fliege meinen Hot Spot mit einer Raptor von Frank (18 oder 19 kg Schub bei 123000) und hatte das gleiche Problem. Aber nur bei Vollgas! Ich starte jetzt immer mit Halbgas!!!!!!!!!!!! Geht wesentlich entspannter und die 100 m bis zum Bretterzaun sind nicht null Komma nix verbraten. Ich hab's ein paar mal geschafft bei Vollgas im Moment des Hochreißens einen Strömungsabriß zu fabrizieren. So was nennt sich dann High-Speed-Stall. War nicht dramatisch, da der Flieger bei der Leistung keine Zeit hat, um dumme Fragen zu stellen. Wie gesagt: Bei meinem Hotti geht's deutlich geschmeidiger wenn der Knüppel nicht auf dem Tisch liegt.

Gruß Kalli