Diese Megners

Mit Miniaturen zu ganz großer Form aufgelaufen war Ottos Zwillingsbruder Edmund (1926 –2004)„Guinness-Buch der Rekorde“. Unter anderem im Jahr 1986 mit dem höchst kuriosen Eintrag: „Das kleinste Modellflugzeug, das je geflogen ist, hat Edmund Megner aus Darmstadt-Eberstadt aus Balsaholz und Kondensatorpapier konstruiert. Das nur 0,05 g wiegende Segelflugzeug (Spannweite 50 mm) fliegt frei aus der Hand oder im Schlepp an einem Gummimotor-Kleinstmodell. Am 4. Februar 1985 wurde es von einer Schmeißfliege (Challiphora vomitoria) einwandfrei gezogen.“ Otto kichert heute noch: „Edmund hatte der Fliege einen Tupfer Pattex aufs Hinterteil gegeben. Da wurde ein Fädchen drangeklebt, damit sie das Ding ziehen konnte.“

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MarkusN schrieb:

Aber wieso der Aufwand mit dem Faden. Höre, aufgeklebte Fliegen eignen sich recht gut als Motoren für Mikromodelle...

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Ortwin schrieb:

Gab es da nicht auch mal was mit Fliegern aus Käseschachteln??

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