Storm

Darius

Vereinsmitglied
Hallo Prettl,

hier meine Zeilen dazu : Storm

Ich denke nicht, dass Du einen unter 2,5kg bekommst, zumal dann der Sharp Wind wahrscheinlich die bessere Wahl ist. Der Strom will laufen und da schadet das Gewicht nicht!

[ 14. Mai 2005, 21:34: Beitrag editiert von: Darius ]
 

Darius

Vereinsmitglied
Hallo Prettl,

haste die Berichte gelesen? Da steht's eigentlich drinnen...
 
Hallo,
mein STORM wog als Carbon-D-Box-Ausführung auch ca. 2900g. Der fliegt auch in der Thermik, ist jedoch aufgrund des Profils und der (wenigen) V-Form im Vergleich zum SharpWind schwieriger zu steuern, will mehr geflogen werden.

Gruß Markus
 
Hi,

sofern die Thermik stärker als ca. 0,6m/s ist geht's rauf

03.04.2005
1116224913.GIF

.
.
10.04.2005
1116189243.GIF


nochmal gemessen:
EWD 1°
Schwerpunkt 92mm
2989g Voll CFK

[ 16. Mai 2005, 08:28: Beitrag editiert von: Robert G. ]
 
Hallo,

kann jemand vielleicht einen Vergleich ziehen zu aktuellen Wettbewerbsmodellen.

Wie groß ist der Unterschied.

Ich habe einen Storm, mir gehts hier nicht um Flugberichte, sondern um einen Vergleich mit anderen Wettbewerbsmodellen.

Gruß
Klaus
 
Wie in "Aufwind" 6/2003 nachzulesen ist: (Test um 4 Uhr morgens, deutsches Trainingslager F3B)
Estrella F3B-Windestart auf 270m > abgleiten 13:45min = 0,33m/s
Caldera F3B-Windenstart auf 250m > 12:50min = 0,32m/s

Windenstart Storm (CFK-Version 2,989kg) auf ca. 220m (bis jetzt), der Schuß nach dem ausklinken um 80-85m, Aktuelle Wettbewerbsmodelle "Schuß" ca. 100m

der Unterschied im Hochstart ist nicht soooo groß. Das minimale Sinken von ca. 0,55-0,6m/s zu ca. 0,35-0,45m/s ist aber aufgrund des Gewichtes und des Profils schon beachtlich. So richtig schnell wird der Storm auch nicht. Ich denke, das es am Profil liegt. Gewicht hätte er ja. Aktuelle Wettbewerbsmodelle haben um 2100-2300g.

Soweit meine Einschätzung

PS: dafür ist der Storm gegenüber aktuellen Wettbewerbsmodellen als billig einzustufen

[ 18. Mai 2005, 10:38: Beitrag editiert von: Robert G. ]
 
Original erstellt von Robert G.:

Windenstart Storm (CFK-Version 2,989kg) auf ca. 220m (bis jetzt), der Schuß nach dem ausklinken um 80-85m, Aktuelle Wettbewerbsmodelle "Schuß" ca. 100m

Robert,

bin zwar kein F3B'ler: aber ein F3B Modell macht deutlich mehr als 100m nach dem Schuss (>150m!)

Druckaufbau am Seil ist extrem, sodass die Seile zu singen anfangen. Da gehört schon viel Erfahrung dazu. Kurz nach dem Start ausbrechen, in den Wind drehen, Geschwindigkeit und Druck aufbauen und tschüss....
Ich als Laie habe das mit nicht so "steifen" Modellen selten hingebracht!

Gruss

Reto
 
bin zwar kein F3B'ler: aber ein F3B Modell macht deutlich mehr als 100m nach dem Schuss (>150m!)
geschätzt oder gemessen??

ca. 105m
1116406021.JPG


ca. 105-110m (Furio)
1116406275.jpg


Sofern der Wind von vorne kommt, was soll da schwierig sein? Ist reine Übungssache.

Der CFK-Storm ist schon ausreichend stabil für Freizeitflieger, biegt sich kaum. Der Haken ist bei mir aber zu weit vorne und bisher habe ich erst ca. 40 Windenstarts gemacht. (alle mit Datenlogger)
Wenn ich an einem Tag 6 Windenstarts bei gleichen Bedingungen mache, ist die Ausgangshöhe + - 5m.

[ 18. Mai 2005, 11:36: Beitrag editiert von: Robert G. ]
 
Original erstellt von Robert G.:
[QB]
bin zwar kein F3B'ler: aber ein F3B Modell macht deutlich mehr als 100m nach dem Schuss (>150m!)
geschätzt oder gemessen??
Robert,
ich war letztes Jahr an einem Wettbewerb dabei und bin mit Logger geflogen. Meine Höhen (NYX F3b) lagen so wie bei deinem Strom. Die Konkurrenz jedoch deutlich Höher. Leider veröffentlichen die Cracks keine Höhenloggs!

War sehr interessant die Startmethode zu beobachten! Einfach nur geradeaus starten ist nicht! Fast alle sind kurz nach dem Start ausgebrochen und haben so mehr Speed und Druck aufgebaut.

Ein Kollege von mir beim Training mit kürzer Windestrecke hatte deutlich über 100m Schuss. Leider habe ich die Logger Daten nicht mehr!

Gruss

Reto

[ 18. Mai 2005, 13:06: Beitrag editiert von: Reto Schmid ]
 
1116412263.JPG


auch nicht mehr als 110-120m beim Schuß (sieht man auf Papier besser)

Daß der NYX F3B nicht besser sein soll als der Storm ist schwer zu glauben. Ich starte selber, wobei hier schon 10m Höhe verschenkt werden.

Seitlich ausbrechen auch wenn kein Seitenwind ist? Habe ich schon anders gesehen...

Mal sehen wie sich der Furio schlägt den ich nächste Woche bekomme.

[ 18. Mai 2005, 12:46: Beitrag editiert von: Robert G. ]
 

Arne

User
Tach zusammen!

@ Robert
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, ein Vergleich des Storms im Start mit Estrella etc. über einerseits deine Loggerdaten und die des A-Kaders bzw. entsprechend guter Piloten bringt nichts. Ich kenne dich nicht, wage aber zu bezweifeln, dass deine Hochstarttechnik so gut und ausgefeilt ist (meine ist es nicht). Insofern bringt der Modellvergleich nichts.
Unterschätze nicht die komplexe Technik eines guten F3B-Hochstarts, das ist die vierte und eine der ganz wichtigen Disziplinen in F3B.
Von wegen "was gibt es da zu beachten bei Gegenwind", da gehört viel, viel mehr zu!! Jedenfalls wenn man richtig hoch will.
Deiner Einschätzung entnehme ich, dass du noch nie gegen wirklich gute Leute starten musstest. Alleine sieht das meist alles schon sehr gut aus, im Vergleich guckt man sich dann auf einmal um...
Ob diese Unterschiede für den Freizeitbereich ne Rolle spielen, steht auf nem ganz anderen Blatt.

Zum Modellvergleich.
Nen Storm ist schon in allen Punkten merklich schlechter als Modelle der "Estrella-Klasse". Dafür deutlich billiger, das Preis-Leistungsverhältnis ist richtig gut!
Um beim Bezug Windenstart zu bleiben, hier dürften die Unterschiede auch nicht mehr ganz klein sein, gleicher Pilot mal vorsaugesetzt. Von der Aerodynamik abgesehen (habt ihr euch z.B. mal die Dicke des Seitenleitwerks eines Storms angeguckt?) macht sich schon ab leichtem Wind die schlechtere Steifigkeit bemerkbar, im Druckaufbau und vor allem im Schuss und der Energieumsetzung. Dazu muss nen Storm basismäßig 500-700g mehr hochbringen. Alleine dass können je nach Wetter schon mal 30 m weniger sein.

Auch auf die Gefahr, dass ich mich unbeliebt mache bzw. man mir Arroganz unterstellt. Die Mehrleistungen der teuren F3B-Modelle sind zu einem guten Teil für den Freizeitflieger belanglos und dieser ist mit Storm und Konsorten sehr gut bedient. Die fliegerischen Unterschiede können z.T. auch von vielen Durchschnittspiloten überhaupt nicht erflogen werden.

Zur Schusshöhe bei einem guten F3B-Start gibt es ja aktuelle Loggerdaten, teils hier schon gezeigt. Gute 100 m im Schuß sind schon nen guter Anhaltspunkt und sehen schon nicht unspektakulär aus( Fliegt mal so schnell, dass ihr wieder auf gemessene 100 m kommt), täuscht euch da nicht.
Bei richtig fiesen Wind- und Sturm-Starts geht es auch mal auf bis zu 150 m nach dem Klicker.
Das sind dann auch Bedingungen, bei denen für einen voll durchgezogenen Start nur noch die wirklich guten und teuren Flieger geeignet sind und halten. Bzw. die günstigeren Modelle, wenn sie es überleben sich so sehr verformen, dass es viel Höhe kostet. da sollte man dann etwas Druck rausnehmen.
Aber zu so einem Start wird, das sage ich auch mal recht deutlich, der durchschnittliche Freizeitflieger nicht in der Lage sein.

So, jetzt könnt ihr von mir aus auf mir rumhacken.
Meine Meinung sit natürlich subjektiv, fast alle der genannten Modelle kenne ich live, so einige bin ich auch schon geflogen. Auch nen Storm bin ich die Tage mal geflogen.

Gruß Arne
 
Hallo Arne,

gegen berechtigte Kritik ist nichts einzuwenden.
So kann ich in Zukunft Fehler vermeiden.

Will auch gar nicht behaupten dass meine Hochstarttechnik gut ist. So’n Datenlogger ist jedenfalls eine große Hilfe Fehler sichtbar zu machen und die Technik zu verbessern.

Höhen von 250m (bei Windstille, F3B-Start) wird der Storm aber nie erreichen. Die Erfahrung habe ich jedenfalls.
Da fehlt schon die erreichbare Speed und der nötige Druck. Und um das geringste Sinken zu ermitteln ( + - wenige Zentimeter) muß man kein Top-Pilot sein.

Original erstellt von Arne:
Deiner Einschätzung entnehme ich, dass du noch nie gegen wirklich gute Leute starten musstest. Alleine sieht das meist alles schon sehr gut aus, im Vergleich guckt man sich dann auf einmal um...
Richtig, ich starte immer nur gegen den Datenlogger und der kennt keine Gnade.

Leider hatte ich am Pfingstmontag den Storm nicht dabei, Ralf Decker ect. wären vor Ort gewesen und haben Trainiert. Irgendwann klappt das schon, dann sind die Daten aussagekräftiger.

Ach, ohne Luftwiderstand benötigt man 159,46km/h um damit 100m hoch zu steigen.
Mit Luftwiderstand, dem Abfangbogen, sind das sicher 180km/h beim Schuß um dann noch 100m zu steigen.
 
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