Fock - Finetuning mit Ausgleichsgewicht

Hi zusammen,

da ich auch nach gründlichem Suchen hier nicht wirklich fündig geworden bin mal eine Frage mit vermutlich allgemeinem Interesse an die IOM Profi´s betr. Focktrimmung:

Fast alle IOM´s mit Pendelfock (und nu´auch meine Sea-Cret) haben vorne ein Fockausgleichsgewicht um bei Vorwindkurs das "Aufgehen" der Fock zu erleichtern.
Aber wie genau wird das Ausgleichsgewicht bemessen, und wie sollte es ideal befestigt werden - genauer gefragt:

=> sollte der Fockbaum durch das Gewicht genau in Waage sein wenn er horizontal gehalten wird (Segel parallel zum Fussboden), oder sollte er noch in eine Vorzugsrichtung fallen? Und wenn ja in welche?

=> sollte das Ausgleichsgewicht dicht am Fockstag / Fockvorliek befestig sein, oder sollte der Massenschwerpunkt des Ausgleichsgewichtes ruhig einige cm vor dem Vorliek sein? Wenn ja warum?

=> Sollte das Gewicht verschiebbar und damit trimmbar sein, und warum sollte es dann angepaßt/verschoben werden?

=> Gibt es IOM-Boote mit Pendelfock die trotzdem besser kein Ausgleichsgewicht montieren, oder gibt es Situationen/Windlagen bei denen es besser abmontiert wird?

Schon mal vielen Dank für Eure Anregungen und Fachantworten.;)

Gruß Ansgar
 
Ähmmmm,
über 100 Leser und keine Antwort?:(

Vielleicht waren meine Fragen mal wieder zu kompliziert, und jeder hängt "da vorne" nur eine Gänseei dran in der Hoffnung das es vorm Wind richtig "fliegt"...:confused:

Nun kommt schon, irgendeine Grundeinstellung, oder Meinung dazu muss es doch geben.
Mindestens die Antwort auf die Frage der Balance:
- ausgeglichen, oder
- Fockbaum kippt auf Bug bzw.
- Heckseite noch nach unten
sollte doch drin sein....
 
Hallo AnsgarA,

jetzt antworte ich mal - obwohl ich auch erst seit Anfang des Jahres Modellsegler bin. So kommt dann wenigstens die Diskussion in Gang.

Soweit ich das bisher mitbekommen hab sollte das Ausgleichsgewicht dafür sorgen, dass die Fock fast (!) nicht durch die Schwerkraft zu einer Seite kippt.
Gerade so sollte sie noch nach Lee (also zum Fußboden) fallen.
...denn dann ist fast keine Kraft mehr notwendig um vor dem Wind aufzuwehen.

Wäre das Gewicht so schwer, dass die Fock schon in die andere Richtung (luv / vom Fußboden weg) aufgeht, steht das Vorsegel bei wenig Wind nicht mehr richtig, sondern würde auf die falsche Seite schwingen.

Ein leichtes Ausgleichsgwicht an einem langen Stab (Hebel) oder ein schweres an einem kurzen ist glaube ich relativ egal. Es darf halt nicht über den Bug rausstehen. Wenn es leichter ist, ist Dein Boot auch leichter (min. 4kg!), aber Du verhedderst Dich womöglich leichter in einem anderen Boot z.B. bei Startgerangel.
Da mußt Du also selber aussuchen, was Dir lieber ist.

Einstellbar müßte es nicht unbedingt sein, wenn Du einmal nen guten Grundtrimm gefunden hast, sollte es passen.

Viele Grüße
MadMike
 

WIESEL

User
Ansgar, du siehst das RC Segeln in den USA (Noch 10 Klassen mehr in Deutschland ist " SCHWACHSINN ") intressanter ist als Finetuning der Fock,
auch Bilder von SENEC WM NAVIGA 2007 ist nicht mal eine Frage wert.

Dabei habe ich mir so viel Arbeit gemacht, mache ich aber nicht mehr!!!!

Wo bleiben die guten Regattasegler, ach die haben sich schon verabschiedet,

Warum wohl.....................................

" WIESEL " GER 86 Peter Gernert
 

WIESEL

User
FOCKTRIMM des Bleigewichts.

FOCKTRIMM des Bleigewichts.

Du hast eine Anwort verdient:

Du solltest bei einer Regatta teilnehmen da wirst du bei Flaute folgendes sehen, ein Boot bewegt sich vorwärts andere kommen nicht aus den
" PUSCHEN ". Fogendes passiert, das Boot das kein Ausgleichsgewicht hat
und dazu vielleicht noch zu viel Achterstarkzug hat,
da bleibt die Fock in der Rumpfachse stehen, das Boot kann nicht anlaufen und ist nicht manövrierfähig und dreht.

Abhilfe:

1. Das Boot muß den passenden Achterstarkzug haben bei Flaute,
bei zuviel Achterstarkzug nützt auch das beste angepasste Ausgleichsgewicht
nichts, da die Schnurfasern so gestreckt sind das die Fock nicht drehen kann.
Manche haben deswegen schon ein Schot die bis zum Rumpfboden geht, um das drehen der Schnur in sich zu ermöglichen.Da nützt nicht ein Kugellager
oder etwas anderes (2 Ringen um 180 Grad).

1. Jetzt kommt die Sache mit dem Blei, Boot flach auf den Boden legen
und das Blei so justieren das der Baum in Waage bleibt (Grundeistellung)
aber das ist noch nicht alles, bei Flaute bist du am See und beobachest
dein Boot und besonders die Fock, Achterstak der Flaute angepasst und
bei A- Rigg IOM Boot 70 - 80 mm Waage jetzt kannst du das Blei exakt anpassen.

Jetzt wirst du merken alles ist schön eingestellt aber die Fock geht aber trotz dem nicht aus der Mitte, Ah die Schot liegt auf dem Deck der Winddruck reicht nicht aus, das ist das nächste Problem aber da muß man etwas dagegen tun...............................dann geht es spielend auf.

Jetzt können die FORUM Teilnehmer sich Gedanken machen.

2. Blei mit Feingewinde 3 mm ist gut zum einstellen.

" WIESEL " GER 86 Peter Gernert

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Yipppiiieeee, es kommt Wind auf ... :D :D :D

vielen Dank Peter, MadMike und Sebastian!
Ich wollte sicher keinen drängeln, - aber morgen ist meine 1.Regatta in Bremen (entsprechend Peters Empfehlung ;) ), und da will man ja zumindest die gröbsten "Eier" vermeiden, und die Drehbank zu Hause lassen. Testfahrten sind bei dem Sauwetter heute auch nicht drin.:cry:

Peter ich finde es KLASSE wie du hier dein Wissen und die einmaligen, detaillierten Bau- und Regattaaufnahmen mit allen teilst. Das gilt natürlich auch für alle anderen Aktiven hier im Forum.
Da ich bei uns in der Osnabrücker Gegend kaum Regattafans finde (bis jetzt ist mir wenigsten nix bekannt) bin ich im Prinzip auf diese, eure Hilfe angewiesen.

Nun, zur Sache... ich hatte mein Fockgewicht so voreingestellt das die Fock so gerade mit dem Achterliek nach unten fällt (wie MadMike beschrieben hat). Ich war mir aber unsicher ob das richtig ist, da ich feststellte das die Fock eine kleine Vorzugsrichtung (Steuerbord) hat wenn man das Boot wieder senkrecht ausrichtet.
Genau wie Peter beschreibt könnte aber der Drall der Fockbefestigung und die Achterstagspannung die Ursache sein.
Das kriege ich alles sicher nicht mehr bis morgen beseitigt. Wie Peter sagt ist ja da noch die ganze Trimmung der Stage Wanten und Niederholer, Dirks etc. zu beachten.
Aber trotzdem ist es extrem wichtig zu lernen und später zu wissen welche wesentlichen Trimmungen sich am stärksten gegenseitig beeinflussen.

Solche Threads helfen dann gerade Anfängern Spass an der Sache zu bekommen.
 
Hallo Ansgar,

Peter und die Vorreiter haben eigendlich die wichtigsten Dinge benannt.
Aus meiner Sicht ist die Ausbalancierung der Fock in Starkwindgebieten unkritischer als bei Schwachwind. Bei Starkwind und/oder Segel Nr. 2 verzichten einige sogar auf das Ausgleichsgewicht, weil ausreichend Winddruck zum Öffnen der Fock vorhanden ist.
Du hast schon mitbekommen, dass bei aufrecht stehendem Boot der Fockbaum eine Vorzugsrichtung einnehmen kann.
Ursache kann sein:
Ein Drall jeglicher Art in der Fockaufhängung, der dann in Abhängigkeit der Achterstagspannung zu unterschiedlich großen Ausschlägen führen kann. Deshalb nehme ich zur Fockbefestigung ungern (eher nie)
- gedrillte Schnüre
- 2 oder mehr parallel liegende Schnüre
- zu kurze Schnüre.
Teste mal auch mit der oberen Dirkbefestigung rum. Auch sie kann in Abhängigkeit der Achterstagspannung zum Auslenken des Fockbaumes führen, wenn sie zu weit vom Mast entfernt am Vorstag angeschlagen ist.
Das Auswiegen der Fock ist ein Problem. Die Leichgängigkeit der Fockbefestigung erscheint mir genau so wichtig. Ich hatte auch mal das Problem dass die Fock nicht so arbeitete wie ich es wollte, bis ich den "kugelgelagerten" Wirbel vom Anglerbedarf raus schmiss. Unter Zugbelastung liefen die Kugeln so rauh, dass von Leichtgängigkeit keine Rede sein konnte.
Auch ich bin jetzt bei RG 65 und F5 E bei der bis zum Rumpfboden durchgehenden EINSCHNÜRIGEN Fockbefestigung gelandet. Lieber eine rund geflochtene Schnur mit 20 Kg Tragkraft als 2 flach geflochtene Schnüre mit 15 kg Tragkraft. Ich glaubte anfangs nicht wie stark die Fock in Mittellage stabilisiert wird, wenn man 2 Schnüre zur Fockbefestigung verwendet.
Das leichte Öffnen der Fock bei Schwachwind und nassen Schoten auf nassem Deck ist schon ein Problem, das mit dem Ausgleichsgewicht nicht zu beheben ist. Dafür habe ich auch noch keine Lösung. Die Schoten "kleben" regelrecht am Deck fest.
Ulli


Ich versuache auch folgende Schritte einzuhalten
- Leichtgängig
 
Hallo Ulli,

vielen Dank auch für deine Ausführungen. So langsam wird´s ein richtig informativer Thread.
Bei der SeaCret ist die Fock nur mit 1 Schnur an Deck befestigt. Nun habe ich das mal bei mir eingegrenzt:

=> Ein Grund ist die Achterstagspannung, die Verspannungen in der gesamten Fockgeometrie auslösen kann, und wohl auch den Drall des Fockstages verstärkt.

=> Als einen weiteren Grund für die Vorzugsneigung bei aufrechtem Boot habe ich das Segel selbst ausfindig gemacht. Neigt das Focksegel dazu auf einer Seite leichter, oder tiefer einen Bauch auszubilden, neigt sich die Fock natürlich zu dieser Seite, da sich "mehr" Segelgewicht auf diese Seite verlagert. Vielleicht mal erst einen Spannversuch mit dem Fockbaum ohne Focksegel machen (nur über Vorstag und Dirk), um zu sehen ob dann noch alles stimmt.
Wenn der Verzug dann erst mit Focksegel auftritt ist es also:
=> die von Dir genannte Dirkbefestigung, oder
=> die Kopfbefestigung der Fock, oder evtl.
=> ein Vorzugsbauch im Focksebel selbst.

Den "Angler- oder Drachenwirbel" habe ich jetzt bei meiner 1.Regatta in Bremen häufiger gesehen. Wie du schon sagst kann ich mir aber vorstellen das der unter Spannung "drehsteif" wird. Es ist schließlich auch bei Drachen zu beobachten das, wenn die Leine unter Zug kommt, die Wirbel kaum noch Drall abbauen.

Wie ist es also mit Miniatur-Druckkugellagern, die wirklich auch bei Druck (bzw. hier Zugbelastung) ihre volle Wirkung aufrechterhalten? Hat das schon mal einer probiert und eingesetzt?
 

smunck

User
hallo ansgar,
ich habe diverse wirbel inzwischen ausprobiert und bin völlig davon ab. vor langer zeit hatte ich mal einen satz, der hat super funktioniert. lerde habe ich diese wirbel nie wieder irgendwo zu kaufen gefunden. ist ja häufig so, dass zu gute sachen einfach ausgegliedert werden. auch mit verschiedenen leinen habe ich getüftelt und habe dabei mehrere erfahrungen gemacht: 1. je länger die leine ist zwischen rumpf- und baumbeschlag, desto weniger dreht sie (auch bei belastung) 2. je dünner die leine ist desto weniger dreht sie 3. je weniger die leine geflochten oder gedreht ist desto weniger dreht sie. ich habe aufgrund der festigkeit gerne die leinen von meinem alten lenkdrachen genommen. die hatten den vorteil schon so ausgereckt zu sein, dass dort wirklich nichts mehr passierte. ideal ist aber material aus dem angelladen. das sind sehr dünne leinen, weitmaschig geflochten mit einer bruchlast von 25kg und mehr (bei sehr wenig dehnung). klar kann sowas auch mal reißen, aber wie heißt es so schön: wenn nie was kaputt geht ist das schiff zu schwer gebaut
sebastian
 
AnsgarA schrieb:
Wie ist es also mit Miniatur-Druckkugellagern, die wirklich auch bei Druck (bzw. hier Zugbelastung) ihre volle Wirkung aufrechterhalten? Hat das schon mal einer probiert und eingesetzt?
Schau mal bei Bohn oder anderen Lieferanten rein. Da gibt es professionelle Lösungen. Ich bleibe bei Schnur und die möglichst lan bis zum Rumpfboden. Den unteren Punkt finden ist schon etwas fummelig, wenn man CAD unerfahren ist.

Ulli
 
Hi Ulli,

OK da spricht wohl doch einiges für die längere Fockschnur zum Rumpfboden.
So ganz weiß ich aber noch nicht wie ihr das dort unten befestigt und dicht bekommt.

Mich interessiert dabei speziell:
- gibts davon schon Zeichnungen bzw. Prinzipskizzen?
- wie wird das Ganze dicht (Rohr vom Deck bis Rumpfboden einkleben?) ?
- wie kann ich die Schnur ggf. austauschen? (Zugänglichkeit am vorderen Rumpfboden vorne normalerweise sehr bescheiden!)
- läßt sich das nachrüsten?
- ihr spracht da von dünnem Seil für Anglerbedarf mit wenig Drallneigung (VA-Draht, Stahlvorfach, Dorfkarpfenfangschnur.... oder wie heißt das genau mit 25kg Bruchlast?) Kann man ggf. auch als Wantenseil benutzen oder? Anglerläden gibts bei uns auch kaum, müsste ich also wohl ungesehen bestellen... :cry:

Ja ich weiß - nix als Fragen - , aber schon mal Danke für die Antworten im Voraus.

Ansgar
 
Lustige Übersetzung

Lustige Übersetzung

smunck schrieb:
hallo ansgar, immer mit der ruhe, müssen ja erst alle lesen ;)
peter hat eigentlich schon das wesentliche gesagt. hier noch ein link auf englisch was lester gilbert dazu sagt:
http://www.onemetre.net/Build/Countrwt/CountrWt.htm
im zweifelsfall musst du das mit google übersetzen
gruß
sebastian

Das sagt Lester Gilbert in Google-Deutsch dazu :confused:


John Thomson fragte mich nach dem Kranbalkengegengewicht. Ich verkratzte meinen Kopf und rieb die folgenden zusammen Punkte.

Wie ich ihn verstehe, wird das Gegengewicht in der hellen Luft, um den Kranbalken Gansflügel auf dem Durchlauf zu erlauben, benötigt und auf eine Reichweite gut einzustellen. Wenn es keine Wahrscheinlichkeit der hellen Luft gibt, benötigst du nicht das Gegengewicht. Wenn es sogar die geringfügigste Wahrscheinlichkeit des Winds gibt, der für eine Weile stirbt, erhältst du ohne ein Gegengewicht getötet.

Die meisten überspringvorrichtungen stellten ihr Gegengewicht auf, um die Kranbalkenhochkonjunktur auszugleichen.

:D :D :D

Gruß

Volker
 
@Ansgar.

schau mal auf die Seite von Jens amenda wie er das bei seiner Test 5 gemacht hat.

Ich glaube einfach ein u-förmiges Messingrohr einbauen wo das U bis zum Rumpfboden geht und die beiden Öffnungen oben rauskommen.

Schau dir einfach das Bild an.

Gruß

Gerhard
 
Hallo zusammen

Ich beschäftige mich eigendlich mit dem gleichen problem (Gewicht an der Fock).
Ich hab als neuling einfach mal ausprobiert und "abgekupfert";)
Ich habe mir die kugelgelagerte Fockaufhängung mit dem Darathaken geleistet und habe eigendlich gute erfahrungen gemacht!! (wir haben bei uns eigendlich eher die Tendenzen für ein keinwindsegelgebiet).
Ein weiteres problem habe ich allerdings mit der Dirk. Die werhakt (wenn wir doch mal Wind haben) sehr oft mit den Wantenspreizer (Saling oder so). Kennt Ihr dieses Problem?
Was macht Ihr dagegen?
 
Hi Gerhard,
ich hab mir das bei Jens mal angesehen. Läßt sich so nicht bei mir nachrüsten, da man das gebogenen Rohr nachträglich da wohl kaum dicht und fest genug reinbekommt.
So ganz habe ich auch noch nicht geblickt was das bei Jens bringen soll, da die Schnur vom Fockbaum über die Umlenkung in das Rohr geht. Allein die Oese auf Deck bevor es ins Rohr geht verhindert doch so ein Entdrillen der Schnur unter Spannung?!
Ich dachte das müsste zumindest nahezu senkrecht vom Fock-Fixpunkt bis in den Rumpfboden reichen, oder?

@Klabautermann:
Besser isses wenn man des Englischen mächtig ist. Die Google Übersetzungen taugen bei sowas nur zu dem was du da erzielt hast. ;)
Das Chaos ist hier allerdings schon erstaunlich weit daneben. :D :D :D

@marcelmichel
Also ich hatte meine Dirk an der Sea-Cret mit einem Gummi vor der Regatta auf Spannung gehalten. Das funktioniert soweit gut wenn das Fock-Vorstag entsprechend straff ist, sonst zieht dir das Gummi zuviel Bauch in die Fock.
(siehe Bild)
100_2905a.jpg

Hat bei mir sogar bis zu Windstärke 5-6 über eine Regattadauer von 6 Läufen gut geklappt, da die Dirk auch bei starken Böen straff gehalten wird.
Habe dabei eher andere Schwächen der Sea-Cret aufgedeckt:
=> Segelmaterial unbrauchbar - dehnt sich wie ein Lämmerschwanz bei Nässe
=> Mastbeschläge für Großbaumbefestigung verdrehen sich bei Böen >5bf

Soweit ich weiß darfst du das Dirkgummi bei IOM allerdings nicht so am Mast befestigen (zusammen mit Vorstag) wie ich das gemacht habe. Da musst du den oberen Punkt des Gummi´s z.B. in den Klemmschieber der Dirk integrieren (z.B. in ein 4tes Loch unten im Schieber), da die Dirk bei IOM nur mit einem "Seil" oben und unten befestigt sein darf. Machst du das Gummi "innerhalb der Dirk" fest ist diese Regel ja erfüllt. :D

Ansgar
 
Hallo Ansgar

Coole Idee!!
Ich werde es mal ausprobieren, aber ich denke das klappt bei mir sicher.

Ich Knote den Gummi einfach an beiden Enden an die Dirk selber:D. Ich werde ja sehen ob jemand etwas beanstandet bei der Regatta.

Besten Dank
 
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