Morgen Almi,
Ich fliege die Version mit Störklappen aber ohne Fahrwerk.
Innenleben: für Höhe und Seite sitz vorne im Rumpf hinter der Sitzschale je ein Standardservo, Futaba S148 oder S3001 oder so. Graupner 507,508 511, etc. geht natürlich auch. In den beiden Flächenhälften sitzt jeweils ein 13mm Servo für die Störklappe und eines für das Querruder. Hier "werkeln" altbewährte und preiswerte Robbe FS500MG. Hitec HS85MG sind natürlich auch eine gute Wahl.
Ergo: Du brauchst zwei Standard- Servos und 4 13mm Servos. Ach ja: und ein weiteres 13mm Servo in der Rumpfspitze oben, vor der Haube, angebracht für die Schleppkupplung.
Mit einem 4-zelligen Empfängerakku vom Typ Sanyo Sub-C KR1700, die gelben halt, (passt dann genau zwischen die benannte Schleppkupplung und den vordern Teil der Sitzschale ) benötigte ich nur so um die 35g Blei unter dem Akku,um den Schwerpunkt, wie am Rumpf bereits markiert, einzustellen. Mit einem schwereren Akku spart man sich dann das Blei. Bein einem 5-zelligen muß man dann aber damit leben, daß die Sitzschale nicht mehr ohne weiteres so schön rein passt. Die muß man dann eventuell vorne etwas abnehmen.
Als Empfänger sitzt eim R700 Graupner zwischen den beiden Servos für Höhe und Seite. Platz für einen eventuellen Kreisel ist auch noch reichlich.
Hab' meinen Akkustecker und den Schalter so gelegt, daß ich nicht ständig die Sitzschale raus nehmen muß, sondern nur die Haube öffnen brauche.
Ist eigentlich mit Servokabel einziehen und Holzbrettchen für vorne im Rumpf schneiden und einharzen an zwei Abenden alles erledigt.
Bevor ich's vergess: Zum Thema Spannweite: Ich denke das 3m für den Schleppanfang ideal sind. Die Maschine liegt dadurch sehr ruhig und eigenstabil in der Luft, man sieht sie auch in größere Höhe noch sehr gut und das Packmaß ist auch noch als handlich zu bezeichnen.
Kleinere Segler, so mit 2m Spannweite, sind halt schon deutlich kibbeliger zu fliegen und haben erfahrungsgemäß auch nicht diese Thermik- , und Streckenflugeigenschaften wie eben eine 3m Maschine. 3m -3,5m hat sich ja nun auch mittlerweile beim F3B und F3J eingebürgert. Je größer, desto ruhiger fliegen die Segler eigentlich. Nur kommt irgendwann dann das Problem mit dem Transportaufwand.
Also alles in allem ist diese 3m ASW 28 sehr breitbandig und universell einsetzbar.
Holm & Rippenbruch,
Börny
[ 15. August 2003, 08:14: Beitrag editiert von: Börny ]