Störklappe, Wölbklappe oder Klappe halten

crakob

User
Hallo zusammen,

Wenn ich Butterfliege und Störklappen zusammen nutzen will. Lege ich BF auf einen Schalter und die Stkl. auf den Gasknüppel oder sollte auch eine Dosierung der BF-Stellung möglich sein. Also evtl. beides auf Gas und so gemischt, das auf der ersten Hälfte BF kommt und dann die Störklappen.
Wobei ich vermute, das beim schnellen Wegnehmen der BF.Stellung der Segler durchsacken könnte ?

Störklappen auf nen Schalter wird wohl nicht das richtige sein :D

[ 24. August 2004, 20:38: Beitrag editiert von: crakob ]
 

Thommy

User †
Hi Christian,
ich glaube nicht, dass Du mit einer Aufteilung Deiner Landehilfen glücklich wirst. Ich sehe auch keine Vorteile. Ich habe bei der DG800 Butterfly und Störklappen auf dem Gasknüppel und beides kommt von Anfang an.
Wenn überhaupt aufgeteilt, dann würde ich erst die Störklappenausfahren und dann Butterfly, aber wie gesagt nimm beides zusammen, man kann das sehr fein dosieren.
Gruß
Thommy

[ 24. August 2004, 20:46: Beitrag editiert von: Thommy ]
 

Penzi

User
Hi Christian,
bei mir liegen beide auf dem Gasknüppel. Dabei ist aber die Störklappenfunktion immer als "Erstbremse" vorhanden. Die Butterflyfunktion ist über einen Schalter zuschaltbar, aber eben dann auch proportional am Gasknüppel.
Richtig eingestellt, gehts damit butterweich.
Gruß,
Penzi
 
Ich machs genauso wie Penzi es vorgeschlagen hat.

Bei mir am heimischen Platz langen die Störklappen alleine allemal. Nur wenn der Landeplatz sehr klein ist bzw. das Modell sehr schnell runter muss, dann mische ich Butterfly dazu.
 
Hallo

Ich habe bei meiner ASH 26 den Gasknüppel wie folgt belegt: Null bis Halb nur Störklappe(bis zur Hälfte ausgefahren) ab Halb bis Voll Störklappe und nur rund 25° die WK runter.
Hat immer super funktionert.
Einzigster Nachteil: du musst einen guten Sender haben, der erst Höhenruder beimischt und ab halber Knüppelstellung Tiefenruder :D

MfG
Benjamin
 

bie

Vereinsmitglied
Christian,

geht es um deinen Ventus2c?

Ich lande meinen nur mit den Störklappen (oder auch mal ganz ohne, so wie in Langwedel, aber dann mit entsprechendem Ergebnis ... :D ).

Falls es der Ventus ist: Du willst unbedingt alle Möglichkeiten der Programmierung an deiner 24 ausprobieren, oder? ;)
 

eddy

User
Ich fliege auch beides auf einem Knüppel. Bei mir habe ich auf der ersten Hälfte Butterfly und dann die Störklappen dazugemischt. (Ventus 2c 3,6m)Bin mit dieser Einstellung nicht zufrieden, da man immer Wellen in den Landeanflug reinfliegt. Werde jetzt mal erst Störklappen und dann Butterfly hinterher mischen.
 

Thommy

User †
Hallo zusammen,
nachdem so viele die Störklappen und Butterfly trennen, würde mich doch einfach mal der Grund interessieren, der zu dieser Vorgehensweise geführt hat.
Warum soll ich Landehilfen in verschiedenen Stufen einsetzen, statt sie zusammen, und dann vielleicht etwas weniger einzusetzen ?
gruß
Thommy
 

bie

Vereinsmitglied
Sebastian,

da OT: You’ve got Mail!

Thommy,

sehe ich genau so: Warum soll man das überhaupt trennen?
 

crakob

User
Hallo allesamt,
@ Andy: das ist eigentlich eine generelle Frage, Passt ja für den Ventus wie für den BG:)

Hmm, ihr fliegt also ohne jegliche Klappen an und dosiert dann mit BF und/oder SK ? Hab ich richtig verstanden.

Wenn ich den Ventus nur mit SK lande hat er aber noch mächtig Fahrt drauf, so das er bei unserem Platz bis zum Ende gleitet, wenn man ihn sanft Aufsetzen will. Daher hatte ich probiert die WK und inneren QR leicht positiv zu setzen ( etwas mehr als die Thermikstellung). Damit kam er dann rel. langsam rein, und nachdem ich mit den SK die restlich Höhe abgebaut hatte ließ er sich, bei rel. kurzer Ausschwebstrecke, sanft aufsetzen.

Aber nochmal, wenn ich Butterfly auf dem Gasknüppel habe, besteht da nicht die Gefahr, das der Flieger durchsackt, wenn ich die Klappen wieder in Normalposition bringe. ( z.Bsp. wenn ich merke ich komme doch zu kurz rein)?
 
Warum ich Störklappen und Butterfly von Haus aus erstmal getrennt habe?

Naja, ich bevorzuge es im Nomalfall die volle Ruderfunktion/Weg zur Verfügung zu haben. Und die ist eben am besten wenn ich nur per Störklappen lande.
Bei Bedarf kann ich dann ja Butterfly zuschalten, obwohl mir die Bremswirkung bei meinem Modell dann fast zu brachial ist.
 
@Thommy

Der Vorteil von erst SK und dann WK ist, dass du Höhe abbaust ohne den Flieger auszubremsen und beim Einfahren der Klappen ein Durchsacken vermeidest.
Da meine ASH 26 4m 37er Störklappen hat bremst sie sehr gut und es ist eigentlich nicht nötig BF beizumischen. Ich fahre deshalb die WK auch nur einige Prozent(etwa doppelte Thermikstellung) runter, damit sie im Langsamflug/Landeanflug gutmütiger ist.

MfG
Benjamin
 

Thommy

User †
Hallo,
Original erstellt von Benjamin:

Der Vorteil von erst SK und dann WK ist, dass du Höhe abbaust ohne den Flieger auszubremsen und beim Einfahren der Klappen ein Durchsacken vermeidest.
wenn Du das Butterfly richtig nutzt und entsprechend anfliegst und in der Lage bist zu dosieren, dann ergeben sich diese Probleme nicht.
Hab ich nich beim F3J/F3B, nicht beim 4m Modell und auch nicht bei der 6m-DG800.

Was allerdings nicht geht ist, wie mit Störklappen anzufliegen und sich dann von der besseren Bremswirkung mit BF übertöllpeln zu lassen ;)

Gruß
Thommy
 
Hallo

Butterfly stellt ja auch kein Problem dar. Meiner Meinung/Erfahrung nach lässt es sich so leichter Landen...und warum soll man es sich schwer machen :D .
Gerade bei einem Großsegler sehen Landungen mit Störklappen schöner aus wenn man langsam die Fahrt mit dem Höhenruder senkt und dann weich aufsetzt.
Probiers doch einfach mal aus.

MfG
Benjamin
 

Thommy

User †
Moin,
Original erstellt von Benjamin:
[QB
Gerade bei einem Großsegler sehen Landungen mit Störklappen schöner aus wenn man langsam die Fahrt mit dem Höhenruder senkt und dann weich aufsetzt.
Probiers doch einfach mal aus.
[/QB]
Ausprobiert hab ich das schon ;)
Also bei richtig großen Seglern mit Gewicht jenseits der 10 kg sehen Landungen mit Butterfly wesentlich besser aus als nur mit Störklappen. Der Grund liegt einfach in der langsameren Aufsetzgeschwindigkeit. Butterfly beim Großsegler bedeutet für mich allerdings nicht, dass die WK 90° nach unten gefahren werden , wie beim F3B, sondern eben einfach WK etwas nach unten und QR sehr wenig nach oben.
Gruß
Thommy
 
Richtig :) ...is ja ganz meine Rede, bloß die meisten gehen davon aus, dass die BF-Stellung eines Großseglers so aussieht wie bei einem F3b Modell.
Auch sollte man nie vergessen, dass ich niemanden zwingen will seine Flieger so einzustellen wie meine. Ich geb nur meine Erfahrung und für MICH best möglichste Einstellung kund.

Diese Forum ist ja auch da um Erfahrungen auszutauschen und nicht eine Meinung als Beste darzustellen.

MfG
Benjamin
 
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