Hallo Peter,
WIESEL schrieb:
Ich habe keine Geschwindigkeitunterschiede sehen können bei den Schwimmern,
dies wird auch nur gering sein, wichtig ist das Verhalten im Händling des Mini 40 Multihulls
Hm, deckt sich mit meinen Beobachtungen. Die Geschwindigkeitsunterschiede liegen im Nuancenbereich.
Das Verhalten ist ausschlaggebend. Blos nicht unterschneiden. Aber da kann man über das Rigg sehr, sehr viel machen.
WIESEL schrieb:
2300 bis 2500 Gramm ist nur bei ganz wenig Wind von Vorteil,
3000 Gramm Gesamtgewicht ist vollkommen in Ordnung als Regatta Mini 40 Boot.
Die Frage ist ja immer noch ob ein sehr leichtes Boot von so großem Vorteil ist! Je mehr Segelfläche pro Kg, desto besser, eigentlich. Aber Um so schwerer ist so ein Boot auch zu halten.... Um so früher muß man das Rigg verkleinern.
Allesdings ist das Anspringverhalten auch ein Thema, und da sind einige Gramm weniger schon von Vorteil oder?
Aber was Karl schon sagte: 2,3 Kg, mit genügend Volumen für 3 Kg, um Gewicht nachladen zu können ist der absolut richtige Weg.
WIESEL schrieb:
SWING - Rigg mit Drehmast konnte nicht die Höhe laufen als ein Swingrigg
nach BANTOK - SYSTEM. Drehmast kann nicht fest in sich,
als SWING - Rigg gebaut werden.
Habe leider 15 Jahre gebraucht, um dies heraus zu finden.
Die Riggs zeigten es auch nachher bei der M - Boot Regatta.
Swing Rigg ist eh ne Frage für sich.
Aber ein Swinger mit drehbaren Mast ist interessant.... Ein Drehmast an sich soll ja schon einen erheblichen Performancegewinn bringen.... bei den großen...?
WIESEL schrieb:
Ich möchte auch wieder mit den Schwertern im Schwimmer experimenrieren.
Ja, das ist Geil. Bringt aber auch wieder Gewicht mit, und erzeugt einen nicht zu unterschätzenden Widerstand! Wie ich mittlerweile feststellen konnte.
Der Auftrieb ist Allerdings Geil. Mein kleiner machte richtige Bocksprünge in Böen. Da war der Auftrieb dann wohl zu groß.
WIESEL schrieb:
Aber das wichtigste ist ein Superrigg wie Karl es schon beschrieben hat.
Jau. Und flache, flache, extra flache Segel. Jedes Grad Twist bringt Druck auf die Schwimmer Nasen.
WIESEL schrieb:
Man muß dazu sagen das unsere jetzigen Mini 40 Trimarane schon nicht schlecht sind, LEOPOLD MOSER ein Spitzensegler der M - Boot Klasse
hat beim ersten Versuch den TRI vom Karl über 150 m auf einem
Schwimmer gesegelt, da haben wir aber gestaunt.
Hat Klaus, auch fertig gebracht, damals an der Bruchertalsperre! Hoffentlich haben wir einen neuen Fan gewonnen? Einen mehr haben wir hier in Hessen. Der Baut gerade mit Hochdruck für die kommende Saison... Am vergangenen Wochenende hat er Blut geleckt
Mal sehen was der Wind fürs Kommenden WE macht... Dann probieren wir weiter am Aartalsee. Lass Dich mal sehen.
Grüße
Jens