Hallo "Segelflieger"!
Eine Antennenverlegung im Rumpf halte ich bei der Elita nach meinen bisherigen Erfahrungen für schlicht unmöglich!
Wieso das? Hast du das probiert? Wenn ich dich richtig verstehe, hast du ja "nur" den Empfänger getauscht und die Antenne außen verlegt, nicht aber verlängert.
In der F3B Szene ist das Verlängern der Antenne gang und gebe und wird sehr erfolgreich praktiziert. Das kleine bißchen schlechtere Abstimmung (Schwingkreis etc.)durch die zusätzliche Länge wird durch die eben diese, die dann guten Empfang ermöglicht, deutlich überkompensiert. Meist wird für die Verlängerung 0,3er Stahldraht verwendet.
Bei meinem Eigenbau Masterpiece ist die Antenne komplett im Vollkohle-Rumpf verlegt und dann verlängert, so dass sie ca. 40 cm hinten rausguckt. Funktioniert mit Graupner SMC 19 DS problemlos, mit einem Schulze 835 ebenso.
Der SMC 19 DS ist verdammt gut und hat einen ebensolchen Ruf, wird in F3B/J und F5B viel geflogen. Leider für Obelix mit der 3030 nicht geeignet.
Der DS 19 hat einen nicht so guten Ruf, bei einem Kollegen hat er acu nicht so gut funktioniert. Er ist nicht untauglich, aber bei nicht optimalen Empfangsbedingungen anscheinend nicht so gut.
Generell sollte der Empfang bei einem lediglich kohleverstärkten Glas- oder Kevlarrumpf mit innen verlegter Antenne problemlos sein, auch mit Kohleflügel Antenne verlängern bringt fast immer was, gerdae wenn man Probleme hat.
Ein patentrezept gibt es hier aber nie, in dem bereich kann es bei jedem Flieger wieder anders sein, da hilft nur probieren und der Einsatz guter und bewährter Empfänger.
Gruß Arne