Flugkunststücke für Anfänger
- Ersteller MatzE36
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Gast
Wie wärs mit Start und Landung? *fiesgrins*
Wenn du es wirklich ganz genau wissen möchtest, empfehle ich dir das Buch Luftakrobatik (Das heißt doch so?) von Peter Wessels. Da steht alles was du wissen willst in geballter Form.
Ansonstenhaben gibt es hier eine hervorragende Suchmaschine, die nur auf diene Stichworte wartet.
Wenn du eine ganz individuelle Antwort haben möchtest, solltest du uns verraten mit welchem Modell du fliegst und welchen Kenntnisstand du hast.
[ 22. Mai 2003, 08:24: Beitrag editiert von: Juergen Schrader ]
Wenn du es wirklich ganz genau wissen möchtest, empfehle ich dir das Buch Luftakrobatik (Das heißt doch so?) von Peter Wessels. Da steht alles was du wissen willst in geballter Form.
Ansonstenhaben gibt es hier eine hervorragende Suchmaschine, die nur auf diene Stichworte wartet.
Wenn du eine ganz individuelle Antwort haben möchtest, solltest du uns verraten mit welchem Modell du fliegst und welchen Kenntnisstand du hast.
[ 22. Mai 2003, 08:24: Beitrag editiert von: Juergen Schrader ]
Hi, Mischa...
dafür ist das Forum ja da, also don´t worry.
Kunststückchen...
am einfachsten dürfte wohl n Looping sein.
Gegen den Wind IN AUSREICHENDER HÖHE anfliegen, Geschwindigkeit aufnehmen (beim Segler durch drücken, beim Motormodell durch Gasgeben und falls erforderlich ebenfalls durch "Nase runter")
und dann stetig, nicht ruckartig, am Höhenruder ziehen, je nach Modell zwischen 1/2 und Vollausschlag. Im oberen Punkt des Loops mit dem ziehen nachlassen und ggf. die Motorleistung drosseln. Beim "abschwingen" muss man wieder etwas mehr ziehen, wenn der Looping schön rund werden soll.
So, wer von den Kollegen erklärt Rolle, Turn usw.?
Nochn Tip zu Anfänger-Übungen: die Laien beeindruckst du am besten mit Loops und rollen usw. Aber für den Kenner sind PRÄZISE geflogene Platzrunden, kurven usw. beinahe wichtiger.
oft sieht man Leute, die schiefe Rollen, einigermassen brauchbare Loopings usw. fliegen können, aber geradeausfliegen von A nach B können sie nicht. Deshalb erst mal die Standardprozeduren üben (saubere Landeanflüge, Kurven ohne Höhenverlust oder -Gewinn usw.)
bevor man mit dem Rumturnen anfängt.
mfg
andi
dafür ist das Forum ja da, also don´t worry.
Kunststückchen...
am einfachsten dürfte wohl n Looping sein.
Gegen den Wind IN AUSREICHENDER HÖHE anfliegen, Geschwindigkeit aufnehmen (beim Segler durch drücken, beim Motormodell durch Gasgeben und falls erforderlich ebenfalls durch "Nase runter")
und dann stetig, nicht ruckartig, am Höhenruder ziehen, je nach Modell zwischen 1/2 und Vollausschlag. Im oberen Punkt des Loops mit dem ziehen nachlassen und ggf. die Motorleistung drosseln. Beim "abschwingen" muss man wieder etwas mehr ziehen, wenn der Looping schön rund werden soll.
So, wer von den Kollegen erklärt Rolle, Turn usw.?
Nochn Tip zu Anfänger-Übungen: die Laien beeindruckst du am besten mit Loops und rollen usw. Aber für den Kenner sind PRÄZISE geflogene Platzrunden, kurven usw. beinahe wichtiger.
oft sieht man Leute, die schiefe Rollen, einigermassen brauchbare Loopings usw. fliegen können, aber geradeausfliegen von A nach B können sie nicht. Deshalb erst mal die Standardprozeduren üben (saubere Landeanflüge, Kurven ohne Höhenverlust oder -Gewinn usw.)
bevor man mit dem Rumturnen anfängt.
mfg
andi
Uwe Jansen
User
Hallo Mischa!
Die Rolle,
ist die Drehung des Modells um die Längsachse mit einer Drehung um 360°.
Die Rollgeschwindigkeit sollte gleichmäßig sein, was bedeutet, dass der Querruderauschlag in deinem Falle erst einmal mit vollem Ausschlag geflogen werden sollte.
Also: Am besten mit dem Einleiten der Rolle genau vor dir beginnen. Zum Beispiel von links kommend. Geradeaus, dann Querruder links oder rechts steuern, Querruderknüppel mit Vollausschlag festhalten. Auf dem Rücken eventuell kurz Nachdrücken (d.h kurz etwas Tiefenruder) wenn er Flieger mit der Nase nach unten will. Wenn der Flieger wieder gerade ist, dann Querruder wieder in Neutralstellung, eventuell nachsteuern und fertig ist die Rolle.
Viel Spaß wünscht Uwe
Die Rolle,
ist die Drehung des Modells um die Längsachse mit einer Drehung um 360°.
Die Rollgeschwindigkeit sollte gleichmäßig sein, was bedeutet, dass der Querruderauschlag in deinem Falle erst einmal mit vollem Ausschlag geflogen werden sollte.
Also: Am besten mit dem Einleiten der Rolle genau vor dir beginnen. Zum Beispiel von links kommend. Geradeaus, dann Querruder links oder rechts steuern, Querruderknüppel mit Vollausschlag festhalten. Auf dem Rücken eventuell kurz Nachdrücken (d.h kurz etwas Tiefenruder) wenn er Flieger mit der Nase nach unten will. Wenn der Flieger wieder gerade ist, dann Querruder wieder in Neutralstellung, eventuell nachsteuern und fertig ist die Rolle.
Viel Spaß wünscht Uwe
TurboSchroegi
User
Hi Mr. Pink !
Mal ne grundsätzliche Frage: Hast Du ein Modell, dass einigermaßen geeignet ist für Kunstflug ?
Wenn ja, sollte es schonmal vernünftig eingeflogen sein. Also eine evtl. Seitenruderzumischung bei Querruder raus und eine evtl. Querruderdifferenzierung so einstellen, dass der Flieger möglichst nur eine Rollbewegung um die Querachse macht wenn Du steuerst. Ein (zu großes) Schiebe/Roll bzw. zusätzliches Schiebe/Giermoment bei Querruderauschlag is nix. Das der Schwerpunkt/EWD usw. passen soll(en) ist eh klar. Naja und stabil genug soll es sein das Modell und einen schönen Durchzug haben
Achja ... und einfach zu reparieren
Grüße TurboSchroegi
P.S. Zitat aus irgnedeiner Signatur hier bei RCN: Auf dem Rücken musst Du drücken, tust Du zieh'n ist er hin
Mal ne grundsätzliche Frage: Hast Du ein Modell, dass einigermaßen geeignet ist für Kunstflug ?
Wenn ja, sollte es schonmal vernünftig eingeflogen sein. Also eine evtl. Seitenruderzumischung bei Querruder raus und eine evtl. Querruderdifferenzierung so einstellen, dass der Flieger möglichst nur eine Rollbewegung um die Querachse macht wenn Du steuerst. Ein (zu großes) Schiebe/Roll bzw. zusätzliches Schiebe/Giermoment bei Querruderauschlag is nix. Das der Schwerpunkt/EWD usw. passen soll(en) ist eh klar. Naja und stabil genug soll es sein das Modell und einen schönen Durchzug haben
Achja ... und einfach zu reparieren
Grüße TurboSchroegi
P.S. Zitat aus irgnedeiner Signatur hier bei RCN: Auf dem Rücken musst Du drücken, tust Du zieh'n ist er hin
Andreas Scholl
User
Nach der Landung ist folgende Figur die schwierigste für Anfänger:
Einfach über eine längere Strecke Geradeaus-fliegen!! Versuch mal über die ganze Platzlänge parallel zur Piste in einer Höhe zu fliegen!
Danach kommt ein richtig runder Kreis! Auf einer Höhe, Start- und Endpunkt gleich!
Danach ein Rechteck.
Dann eine liegende Acht, beide Kreise gleich groß, gleiche Höhe, Schnittpunkt genau vor dem Piloten! Sauschwer!!!
Und dann kann man sich an Loopings und andere Sachen wagen... Aber die kann ja jeder....
Viel Spaß!
Andreas
Einfach über eine längere Strecke Geradeaus-fliegen!! Versuch mal über die ganze Platzlänge parallel zur Piste in einer Höhe zu fliegen!
Danach kommt ein richtig runder Kreis! Auf einer Höhe, Start- und Endpunkt gleich!
Danach ein Rechteck.
Dann eine liegende Acht, beide Kreise gleich groß, gleiche Höhe, Schnittpunkt genau vor dem Piloten! Sauschwer!!!
Und dann kann man sich an Loopings und andere Sachen wagen... Aber die kann ja jeder....
Viel Spaß!
Andreas
Ach was, Normalfluglage ist irgendwann langweilig (Ausnahme Heli). Dann muß man halt ein wenig turnen -> für sowas wurden Funflys entwickelt.
Noch ein kleiner Tip für die ersten Rollen.
Im Anflug den Flieger leicht steigen lassen. Wenn Du vergißt auf dem Rücken ein wenig Tiefe zu geben, kommst Du so wenigstens noch relativ gerade raus.
Auch eine nette Abwechslung: Rückenflug.
Erstmal in audreichender Höhe und dann immer tiefer...
Gruß Thomas
P.S.: Funfly aus Depron läßt sich super reparieren
Noch ein kleiner Tip für die ersten Rollen.
Im Anflug den Flieger leicht steigen lassen. Wenn Du vergißt auf dem Rücken ein wenig Tiefe zu geben, kommst Du so wenigstens noch relativ gerade raus.
Auch eine nette Abwechslung: Rückenflug.
Erstmal in audreichender Höhe und dann immer tiefer...
Gruß Thomas
P.S.: Funfly aus Depron läßt sich super reparieren
Also ich als Anfänger (ich übe grade Tieffliegen, "Schönfliegen" und gewollt landen mit einem kleinen EPP Nuri) geb jetzt einfach auch mal meinen Senf dazu:
Wie gesagt ist meine Flugerfahrung gering, letzten Sonntag bin ich auf einer Flugveranstaltung einen Verbrenner Kunstflugtiefdecker LS geflogen (mir war am Anfang etwas mulmig ) und bin da von Kurven, Achten über Rollen bis zu Loopings geflogen. Sicher waren die teilweise nicht schön aber im Prinzip sind Rollen und Loopings mit einer gut fliegenden Maschine einfach (bei genug Höhe). Viel schwieriger hab ich den simulierten Landeanflug gefunden. Auch Kurven oder symmetrische Achten ohne Höhenänderung wollen gelernt sein, der Lehrer musste nur dann eingreifen wenn ich zu tief wurde oder meiner seltsamen Neigung hinter mich zu fliegen gefolgt bin...
soweit my 2 Cents
Wolfgang
Wie gesagt ist meine Flugerfahrung gering, letzten Sonntag bin ich auf einer Flugveranstaltung einen Verbrenner Kunstflugtiefdecker LS geflogen (mir war am Anfang etwas mulmig
) und bin da von Kurven, Achten über Rollen bis zu Loopings geflogen. Sicher waren die teilweise nicht schön aber im Prinzip sind Rollen und Loopings mit einer gut fliegenden Maschine einfach (bei genug Höhe). Viel schwieriger hab ich den simulierten Landeanflug gefunden. Auch Kurven oder symmetrische Achten ohne Höhenänderung wollen gelernt sein, der Lehrer musste nur dann eingreifen wenn ich zu tief wurde oder meiner seltsamen Neigung hinter mich zu fliegen gefolgt bin...soweit my 2 Cents
Wolfgang
Hallo allezusammen...
bei viel Gegenwind ist das "Kunststück" >>eine saubere Landung<< schwer zu meistern, aber vorallem wenn plötzlich der Wind aufhört
und von Wind rede ich erst über Windstärke 4!
auch ein Turn eines Seglers (ohne Antrieb) ist nicht einfach!
aber einen Looping kann bald jemand fliegen: voll drossel eventuell nachdrücken, ziehen, am Höchsten Punkt bis Beginn der Rückenfluglage mehr ziehen(damit sie rund werden) und gas zurücknehmen, abfangen...natürlich nicht vergessen Querruder (im Notfall Seitenruder) zu steuren
mfg
David
bei viel Gegenwind ist das "Kunststück" >>eine saubere Landung<< schwer zu meistern, aber vorallem wenn plötzlich der Wind aufhört
und von Wind rede ich erst über Windstärke 4!
auch ein Turn eines Seglers (ohne Antrieb) ist nicht einfach!
aber einen Looping kann bald jemand fliegen: voll drossel eventuell nachdrücken, ziehen, am Höchsten Punkt bis Beginn der Rückenfluglage mehr ziehen(damit sie rund werden) und gas zurücknehmen, abfangen...natürlich nicht vergessen Querruder (im Notfall Seitenruder) zu steuren
mfg
David
Hallo Mr. Pink,
hier ist eine gute Seite aus dem Netz :
http://www.rc-kunstflug.de/howto/howto.htm
Auf der Seite werden die grundlegenden Kunstflugfiguren sehr anschaulich auch mit den Knüppelstellungen beschrieben ! Auf alle Fälle sehenswert !
Gruß,
Mike
hier ist eine gute Seite aus dem Netz :
http://www.rc-kunstflug.de/howto/howto.htm
Auf der Seite werden die grundlegenden Kunstflugfiguren sehr anschaulich auch mit den Knüppelstellungen beschrieben ! Auf alle Fälle sehenswert !
Gruß,
Mike
