Flower- mit E-Rumpf
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Hallo Kurt
leider keine Bilder nur Worte
Bei meiner Flower 3 habe ich die V - Leitwerkservos liegend auf den Servofortsatz montiert . Wenn du darauf achtest ,dass die Servos weit genug vorne sind , paßt noch umgekehrt ( mit dem dicken Teil nach unten hinten ) ein Picolario drauf . (Servos bei mir Volz Micro MaxX)
Empfängerakku und Empfänger habe ich auf einem Brett, welches ich in den Rumpf schiebe und mit einer Nylonschraube durch den Rumpf fixiere . Am vorderen Ende des Brettes ist bei mir das Ende des Antriebsakku ( 10 Zellen 4/5 Sub C )mit Gewebeband befestigt . Den Antriebsakku habe ich als 10 liegende Zellen ( also NICHT in Stangenform ) verlötet . Zwischen der 5. und 6. Zelle habe habe ich ein Balsaklötzchen ( ca 3 mm ) als Abstandshalter eingefügt . Über den ganzen Akkublock dann den Schrumpfschlauch .
Beim Aufschrumpfen des Schrumpfschlauchs mußt du dann dort wo dieser Abstandshalter ist , den Arretierungsbolzen draufdrücken . Dadurch ergibt sich eine Vertiefung , durch welche nach Aufstecken der Rumpfnase der Arretierungsbolzen verläuft . Vorteil : der Akku ist absolut fest auch bei einer härteren Landung .
Ich bin mit meiner Lösung sehr zufrieden mit einer Ausnahme :
In der Rumpfnase sind bei mir Motor und Motorregler . Wenn ich jetzt die Rumpfnase auf den Rumpf aufschiebe muß ich das Kabel des Antriebsakkus und das Motorreglersteuerungskabel vom Empänger mit den entsprechenden Kabeln des Motorreglers verbinden und dann die Rumpfnase ganz draufschieben . Dies ist eine ziemliche Fummelei , denn wenn sich das Kabel nicht nach vorn in die Rumpfspitze sonder zwischen Antriebsakku und Rumpfnase schiebt geht diese nicht richtig drauf . Ich habe zwar mittlerweile das dicke Hochstromkabel vom Motorregler so vorgeformt , dass das Aufschieben der Rumpfnase zu 90 % sofort klappt , aber so richtig glücklich bin ich mit dieser Lösung noch nicht.
Da bei mir im Keller noch ein neuer Kevlarrumpf für die Flower 3 auf seinen Ausbau harrt , wäre ich für Tipps zu obigem Problem ebenfalls dankbar .
So , ich hoffe , ich habe das halbwegs verständlich ausgedeutscht .
Gruß Peter
leider keine Bilder nur Worte
Bei meiner Flower 3 habe ich die V - Leitwerkservos liegend auf den Servofortsatz montiert . Wenn du darauf achtest ,dass die Servos weit genug vorne sind , paßt noch umgekehrt ( mit dem dicken Teil nach unten hinten ) ein Picolario drauf . (Servos bei mir Volz Micro MaxX)
Empfängerakku und Empfänger habe ich auf einem Brett, welches ich in den Rumpf schiebe und mit einer Nylonschraube durch den Rumpf fixiere . Am vorderen Ende des Brettes ist bei mir das Ende des Antriebsakku ( 10 Zellen 4/5 Sub C )mit Gewebeband befestigt . Den Antriebsakku habe ich als 10 liegende Zellen ( also NICHT in Stangenform ) verlötet . Zwischen der 5. und 6. Zelle habe habe ich ein Balsaklötzchen ( ca 3 mm ) als Abstandshalter eingefügt . Über den ganzen Akkublock dann den Schrumpfschlauch .
Beim Aufschrumpfen des Schrumpfschlauchs mußt du dann dort wo dieser Abstandshalter ist , den Arretierungsbolzen draufdrücken . Dadurch ergibt sich eine Vertiefung , durch welche nach Aufstecken der Rumpfnase der Arretierungsbolzen verläuft . Vorteil : der Akku ist absolut fest auch bei einer härteren Landung .
Ich bin mit meiner Lösung sehr zufrieden mit einer Ausnahme :
In der Rumpfnase sind bei mir Motor und Motorregler . Wenn ich jetzt die Rumpfnase auf den Rumpf aufschiebe muß ich das Kabel des Antriebsakkus und das Motorreglersteuerungskabel vom Empänger mit den entsprechenden Kabeln des Motorreglers verbinden und dann die Rumpfnase ganz draufschieben . Dies ist eine ziemliche Fummelei , denn wenn sich das Kabel nicht nach vorn in die Rumpfspitze sonder zwischen Antriebsakku und Rumpfnase schiebt geht diese nicht richtig drauf . Ich habe zwar mittlerweile das dicke Hochstromkabel vom Motorregler so vorgeformt , dass das Aufschieben der Rumpfnase zu 90 % sofort klappt , aber so richtig glücklich bin ich mit dieser Lösung noch nicht.
Da bei mir im Keller noch ein neuer Kevlarrumpf für die Flower 3 auf seinen Ausbau harrt , wäre ich für Tipps zu obigem Problem ebenfalls dankbar .
So , ich hoffe , ich habe das halbwegs verständlich ausgedeutscht .
Gruß Peter
Hallo Peter,
erst einmal Danke für die ausführliche Antwort, ich denke ich habe alles verstanden, mich interessiert nur wie Du die Servos auf dem Boot befestigt hast...ich hoffe es gibt noch eine bessere Lösung als Kleben!!
Zu Deinem Elektroproblem, bei meinem Esprit hatte ich einen MPX Stecker auf einer Seite mit Harz angeklebt, auf der Gegenseite mit Silikon, so hatte ich immer beim Aufstecken eine automatische Kontaktierung...hat jahrelang funktioniert..bis zu dem verhängnisvollen letzten Flug
( als er laut Vario aus 300 m Höhe durch vermutliche Doppelbelegung entwertet wurde.
Grüße Kurt
erst einmal Danke für die ausführliche Antwort, ich denke ich habe alles verstanden, mich interessiert nur wie Du die Servos auf dem Boot befestigt hast...ich hoffe es gibt noch eine bessere Lösung als Kleben!!
Zu Deinem Elektroproblem, bei meinem Esprit hatte ich einen MPX Stecker auf einer Seite mit Harz angeklebt, auf der Gegenseite mit Silikon, so hatte ich immer beim Aufstecken eine automatische Kontaktierung...hat jahrelang funktioniert..bis zu dem verhängnisvollen letzten Flug
( als er laut Vario aus 300 m Höhe durch vermutliche Doppelbelegung entwertet wurde.Grüße Kurt
Hallo Kurt sowie weitere innovative F3x Elektroausrüster
blaue Befestigungsrahmen der Volz Micro-Maxx-X auf das Rumpfboot aufgeklebt , Servos festgeschraubt ; also problemlos zugänglich .
An den MPX Stecker mit festharzen habe ich auch schon gedacht , aber ich denke so einfach ist die Sache nicht .
1 . Überlappen sich Rumpfnase und Rumpf doch erheblich . Es ist also schwierig wenn die Buchse des Antriebsakku am Rumpf festgeharzt ist , den Stecker in der Nase zu positionieren .
2. Wenn ich die Buchse im Rumpf festharze , müsste ich zwischen festgeharzter Buchse und Antriebsakku nochmals eine Steckverbindung einbauen , damit ich überhaupt noch Antriebsakku sowie das Brett mit Empfänger und Empfängerakku rausbekomme .
Bessere Idee ?
Gruß Peter
blaue Befestigungsrahmen der Volz Micro-Maxx-X auf das Rumpfboot aufgeklebt , Servos festgeschraubt ; also problemlos zugänglich .
An den MPX Stecker mit festharzen habe ich auch schon gedacht , aber ich denke so einfach ist die Sache nicht .
1 . Überlappen sich Rumpfnase und Rumpf doch erheblich . Es ist also schwierig wenn die Buchse des Antriebsakku am Rumpf festgeharzt ist , den Stecker in der Nase zu positionieren .
2. Wenn ich die Buchse im Rumpf festharze , müsste ich zwischen festgeharzter Buchse und Antriebsakku nochmals eine Steckverbindung einbauen , damit ich überhaupt noch Antriebsakku sowie das Brett mit Empfänger und Empfängerakku rausbekomme .
Bessere Idee ?
Gruß Peter
f3d
Vereinsmitglied
Ich fliege auch einen Flower 3 mit Elektrorumpf und einem Plettenberg 220/25 mit 5,2 Getriebe und 12 GP 2200 Zellen. Ich bin mit dem Modell in jeder Hinsicht sehr zufrieden und würde es mir immer wieder kaufen.
Ich habe 6 Volz Servos verbaut.
Im Rumpf liegen schon die Boutenzüge bis vor zum blauen Innenrumpfboot. Dort habe ich mit den Sperrholzschnellbefestigungen die Volz Servos liegend auf der Seite aufgeschraubt. Die Sperrholzteile habe ich mit Sekundenkleber verklebt auf dem GFK Rumpfschiff. Damit liegen die Servoarme genau in der Flucht der schon verklebten Boutenzüge. Das passt 1A und ist völlig spielfrei.
Den Empfänger habe ich ziemlich genau unter der Mitte der Flächenaufnahme im Rumpf mit einem Brettchen fixiert.
Der Antriebsakku ist auf der Unterseite des Rumpfbootes wie vorgesehen, mit den Kabeln nach hinten !!!
Nun das besondere:
Der Regler ist auf einem kleinen Sperrholzbrettchen hinter den beiden Rumpfservos und vor der Flächenaufnahme fixiert.
Ich habe hinter den Servos im Rumpf das blaue GFK Teil geöffnet und dort in Verlängerung der Servoebene ein 2mm Sperrholzbretchen geklebt.
Die 3 kabel zum Motor habe ich verlängert und diese werden einmalig beim Zusammenbau mit dem Regler verbunden. Dies geschiet nur wenn die Abziehscnauze abgezogen bzw. aufgeschoben wird.
Zusätzlich und dies ist der Trick habe ich eine Öffnung in den vorderen Bereich der Flächenauflage sauber gefräst und stecke dort den Antriebakku mit dem Regler vor dem Flug zusammen. Den Akku lade ich auch dort, da ja die Kabel direkt an dieser Position zum liegen kommen.
Damit ist es möglich ohne Problem den Rumpf immer zusammengebaut, ohne abziehen der Schnauze zu laden und anschließend zu fliegen.
Ich bin mit dieser Lösung bis jetzt sehr zufrieden, da sie sehr wartungsarm und bedienungsfeundich ist.
Ich habe 6 Volz Servos verbaut.
Im Rumpf liegen schon die Boutenzüge bis vor zum blauen Innenrumpfboot. Dort habe ich mit den Sperrholzschnellbefestigungen die Volz Servos liegend auf der Seite aufgeschraubt. Die Sperrholzteile habe ich mit Sekundenkleber verklebt auf dem GFK Rumpfschiff. Damit liegen die Servoarme genau in der Flucht der schon verklebten Boutenzüge. Das passt 1A und ist völlig spielfrei.
Den Empfänger habe ich ziemlich genau unter der Mitte der Flächenaufnahme im Rumpf mit einem Brettchen fixiert.
Der Antriebsakku ist auf der Unterseite des Rumpfbootes wie vorgesehen, mit den Kabeln nach hinten !!!
Nun das besondere:
Der Regler ist auf einem kleinen Sperrholzbrettchen hinter den beiden Rumpfservos und vor der Flächenaufnahme fixiert.
Ich habe hinter den Servos im Rumpf das blaue GFK Teil geöffnet und dort in Verlängerung der Servoebene ein 2mm Sperrholzbretchen geklebt.
Die 3 kabel zum Motor habe ich verlängert und diese werden einmalig beim Zusammenbau mit dem Regler verbunden. Dies geschiet nur wenn die Abziehscnauze abgezogen bzw. aufgeschoben wird.
Zusätzlich und dies ist der Trick habe ich eine Öffnung in den vorderen Bereich der Flächenauflage sauber gefräst und stecke dort den Antriebakku mit dem Regler vor dem Flug zusammen. Den Akku lade ich auch dort, da ja die Kabel direkt an dieser Position zum liegen kommen.
Damit ist es möglich ohne Problem den Rumpf immer zusammengebaut, ohne abziehen der Schnauze zu laden und anschließend zu fliegen.
Ich bin mit dieser Lösung bis jetzt sehr zufrieden, da sie sehr wartungsarm und bedienungsfeundich ist.
