Auch mal ein E-Motor

Harry342

User
Hallo


ich habe mir einen E-Motor aus China bei Bierlein gekauft.

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heute habe ich mal mit einem Kollegen getestet was der so zu leisten vermag.

Verwendet wurde ein Lipo 2100 3s 16c,
eine 11X6er Latte
und 40 Ampere Regler.

Das kam dabei raus:

Leistungsaufnahme ca. 23A/223 W
Leistungsabgabe ca. 167 W
Bei 9000 Umin.
Zum Zeitpunkt der Messung.

was meint Ihr dazu kann man das lassen :confused:
:confused: Ich hab keine Ahnung der stinkt nicht macht keinen krach und rauchen auch nur einmal(noch nicht).:confused:



Gruß Harald
 

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Rein rechnerisch ergägen sich aus den angegebenen Pin und Pout ein Wirkungsgrad von rund 74%.
Laut den Angaben im ersten Link Bewegst Du Dich damit im Rahmen dieser Spezifikation und könntest den Mot kurzzeitig bis 37A belasten.
UPM/V 1000 KV ...
...Strom bei max.Effizienz 15 - 25 A (>75%)
Leerlaufstrom / 10V 2,0 A
Nennstrom 37A/60 s ...
Noch besser in meinen Augen wäre die Lastspannung (theoretisch ausrechenbar: 9.7V) und die Angabe des Props.
Nach DV "Simple Prop Calc" könnte sich der Prop im Rahmen um einen 10x5 APC E 10x5, 8x8 handeln. Auch eine Graupner CAM 42mm 11x4 würde da rechnerisch rein passen.

Wie schon gesagt: Nur vom Motor aus betrachtet sollte es gehen.



Wenn du wirklich wissen willst was der Mot zu leisten vermag und wo seine Grenzen sind messt ihn nochmal nach der Anleitung von DC und wertet die Daten dann mit ihm aus oder stellt die fehlenden hier rein:

"Messdaten erfassen"
http://www.drivecalc.de/DC33/DCHelp/help_de.html#measured

min. 1 leerlauf messung plus 2 Lastmessungen die Strom mässig so weit als möglich auseinander liegen.
ideal:
Je mehr Messpunkte, desto besser die Verlässlichkeit der berechneten Kenndaten. Der ideale Fall wäre zwei Leerlaufmessungen mit 15% Unterschied bei den Betriebsspannungen, kombiniert mit vier Messungen unter Last. Die Betriebsspannung bei den Lastmessungen sollte zwischen den Leerlaufspannungen liegen und unverändert bleiben, die Lasten sollten sich stark unterscheiden (kleiner Propeller, hohe Drehzahl, geringer Strom — großer Propeller, niedrige Drehzahl, hoher Strom).
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Moin,

scroll mal nach unten:
http://www.elektromodellflug.de/demnaechst.htm

Ich hatte einen Karton voll davon im Frühjahr. Die Hälfte habe ich zurück gehen lassen.
(deshalb auch so lückenhaft da ich keine Neuen erhalten habe)

Fehler dabei:
- viel zu hoher Leerlaufstrom
- lose Wicklungen (Einzeldrähte)
- bei einem ein loser rausfliegender Magnet
- starke Unwucht
- unrund laufende Glocke
- schleifende Glocke
- unter Last aufschwingende Glocke

Die restlichen findest im DC z.B. damlas unter Welgard, heute unter 'zig neuen Namensschöpfungen!
Ich finde es erschreckend, dass alles schnell und billigst kopiert wird (beliebtes Finish da edel aussehend: silber/schwarz//gold/silber,
ständig neue Namen in unterschiedlichsten Shops) und dabei Käufer findet! Aber, der Reiz ist wohl ob ich Glück damit habe, wenn ja,
laufen die tatsächlich mit Wirkungsgraden die meist unter guten Bürstenmotoren liegen ... aber okay und natürlich billig!;)

Das soll kein Pauschalurteil sein - aber bitte immer genau hinsehen und prüfen "was man da kauft"!

Nachtrag - Motoren vergleichbar AXI (auch günstig) gegen Silber/Gold (schon sehr billig da VK meist MIT ESC!!!):
#1 -> Drehzahl, Leistung und Gewicht ähnlich, per Spannung leicht korrigiert
#2 -> Wirkungsgradunterschiede (und der Silber/Gold gehört noch zu den ausgespochen guten Exemplaren)
 

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