Wie lange kann ich mit 650mAh segeln?

Moin zusammen,

so langsam muss ich mir bei meinem BOAR-Bau ja auch Gedanken um die Akkus machen.

Ich habe nun alles Mögliche getestet, aber es gehen tatsächlich nur 4xAAA Zellen rein, mehr Platz ist einfach nicht.

Es kommen auf alle Fälle 4x DYMOND 250BX Servos wegen der Metallgetriebe zum Einsatz.

ED-Modellbau empfiehlt 4x800 mAh Akkus, wären nur schlappe 150mAh mehr als meine KAN-Zellen.

Frage ist nun:" Wie lange kann ich bei der Ausstattung meinen BOAR fliegen? ".

Oder anders rum? Lohnt es sich noch mal extra Zellen zu kaufen (die 800er) oder ist die Differenz zu gering?

Habe mir auch was einfallen lassen, dass ich zur Not vor Ort die Akkupacks tauschen kann, von den KAN-650 hab ich noch ein paar Stück hier liegen, kann ohne Probleme 2 Sätze basteln!

Danke für die Hilfe, Gruß Lothar
 
Moin Gerhard,

erst mal Danke für die Tipps.

Aber damit ich nach einer Stunde fliegen nicht für den Rest des Tages rumsitzen und warten muss, werde ich mir gleich eine Wechselvorrichtung einbauen, damit das mit dem Akku auch funktioniert.

Zuhause kann ich dann in aller Ruhe ausmessen und sehen, was sich ergeben hat.

Gibt ja Tage, da bist ganz wild und nix geht, der Flieger ist mehr am Boden oder an der Flitsche und solche, da hast nen angefangenen Akku und es gibt Tage, da willst Du nur mal eben fliegen und bleibst gleich ne ganze Stunde oben am Stück.

Muss ich wohl erfliegen den Rest.

Gruß Lothar
 
Moin zusammen,

grad sind mir ein paar KAN-950 Akkus in die Hände gefallen ... man muss halt nur suchen.

Die würde ich stehend, hintereinander auch in die Nase vom BOAR reinbekommen. Ich kann die Servos so einsetzen, dass die Akkus ausreichend Platz haben. (siehe Skizze von ED-Modellbau)

1088874068.jpg


Das würde dann aber bedeuten, dass ich satte 45Gramm mehr in der Nase habe als vorgesehen für den Schwerpunkt.

Dafür könnte ich im Rumpf als Gegengewicht wiederum Blei einlassen.

Vorteil wäre nach m.M., dass der Flieger durch das Aufgewichten doch auch bessere Wind-Flugeigenschaften haben müsste.

ED-Modellbau gibt ein Fluggewicht ab 450g vor, was ich für einen 2m Segler relativ leicht einstufe und befürchte, dass er bei stärkerem Wind, (was ja am Hang erst Fun bringt), schlechter zu fliegen ist.

Nach meiner Berechnung (ich baue immer sehr stabil) wird mein BOAR mit den KAN-950 bei 550-600 Gramm liegen.

Spricht etwas dagegen, so einen Vogel gleich 100-150g schwerer zu bauen als der Hersteller das vorgibt?

Danke für die Hilfe, Gruß Lothar
 
Ich denke, es schadet überhaupt nicht, eher im Gegenteil .
Ich hatte vor einger Zeit mal den Kastor des gleichen Herstellers mit 1,5m elektrisch, der auch um die 6-700 Gramm wog und fantastisch ging .
Eine gesunde Flächenbelastung, speziell am Hang, schdaet nie - das Profil verträgt das locker !
 
Moin zusammen,

erst mal Danke für die Tipps.

Von den KAN-950 bin ich aber wieder abgekommen, Gegengewicht im Heck ist dann auch doof.

Bleiben also die 4 AAA Zellen, egal welcher Größe. Auflasten sollte man unter dem Flügel sagt der "Modellbauer".

Also bastel ich mir einen Schacht, in dem ich einfach die Akkupacks austauschen kann.

Gruß Lothar
 
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