Stellt sich halt wieder die Frage, was Du damit willst.
Wenn auch mal MOSFETs und andere Statik-empfindliche Bauteile verarbeitet werden sollen, ist eine Lötstation schon angebracht, eigentlich Bedingung.
Wenns nur um das gelegentlich Servokabel geht, reicht auch ein Lötkolben.
Wobei ich den Komfort der Lötkolbenablage schon schätze, zumindest so etwas sollte man sich zum Lötkolben auch gönnen; jedenfalls mehr als diese unsäglichen Drahtbügel die da normalerweise mitkommen. Auch die Arbeitssicherhet sollte einem das wert sein.
Und ob dan Marke mit relativ guter Nachkaufgarantie oder billiges Schnäppchen, das dann im Bedarfsfall nach ein paar Jahren komplett ersetzt werden mus, hängt von Deiner generellen Prioritätensetzung ab. Ich denke, rein wirtschaftlich betrachtet rechnen sich die Markengeräte für den Gelegenheitsnutzer nicht. Trotzdem steht bei mir eine Ersa.
Ach ja, ausschlaggebend für meine Wahl der Ersa waren die leichter zu wechselnden Lötspitzen. Das geht bei der Ersa mit Hilfe einer Spitzzange auch im heissen Zustand.
Genutzt habe ich dieses Feature aber noch nie. Go figure...
Was für mich aus ergonomischen Gesichtspunkten wichtig ist, ist ein möglichst kurzer heisser Teil. Da kenne ich aber keinen Kolben, der mir wirklich gefällt. Ich denke, um so etwas befriedigend zu bauen, bräuchte man eine aktive Kühlung des Handgriffs um die Heizung innen anbringen zu können.