Riser100Tipps gesucht

Hallo,

das ist allerdings der normale Riser, nicht der Hundertzöller. Die Stabilität des Flügels ist ebenso völlig hinreichend für dessen Einsatzzweck, nicht aber der Rumpf. Aus den Erfahrungen anderer profitierend habe ich von vornherein am LW-Ansatz Kohlerovings in den Rumpf eingearbeitet, aber auch das Gitterleitwerk selbst ist recht fragil, ich mußte da mehrmals nacharbeiten. Das mit dem Rumpf ist bei dem Riser 100 durch dessen Sperrholzkonstrukt wahrscheinlich kein Thema mehr, beim Leitwerk bitte ich selbst zu schauen, ob's denn vertrauenserweckend ist.

Was ich da zur Sichtbarkeit geschrieben habe, kann ich mit Zahlen unterlegen, aber nicht in der Öffentlichkeit, sonst gips wieder Haue, von wegen 'kontrolliertem Luftraum' und so ... ;)

Die Rettun^h^h^Störklappen empfehle ich dringend.

servus,
Patrick

[edit] Fipptuhler ..

[ 14. Juni 2005, 09:08: Beitrag editiert von: Patrick Kuban ]
 

WU

User
Hallo,

ich habe einen Riser100 als Elektrosegler gebaut mit dem von Höllein empfohlenen Antriebsset. Er fliegt einfach toll, mit diesem Flieger habe ich zum ersten Mal ein steifes Genick erlebt.

Folgende Probleme sind mir bis jetzt aufgefallen:
Der Antrieb wird wahnsinnig heiß, es muss belüftet werden.
Die Aussparung am Seitenruder für den Verbindungssteg der Höhenruder ist zu klein und man kann sie wegen der Gitterkonstruktion kaum vergrößern. Ich habe deshalb die Höhenruderklappen mit einem dünneren Kohlestab verbunden, die Aussparung des Seitenruders so vergrößert, dass man es gerade noch verantworten kann und zudem das Höhenruder mit Scharnierband anstatt den Scharnieren angelenkt.
Ich habe die serienmäßigen Klappen eingebaut und mit jeweils einem Servo vor Ort versehen. Hätte ich nochmals die Wahl, würde ich das Klappenproblem eher so wie Holger lösen.
Allgemein finde ich die Bausatzqualität nicht so wahnsinnig gut, die Bauteile haben doch recht große Toleranzen und Maßungenauigkeiten. Wenn ich das z.B. mit dem CNC-Bausatz der Libelle vergleiche, dann fällt er deutlich ab.

Trotzdem: Der Riser100 ist ein tolles Flugzeug, ich wünsche dir einen erfolgreichen Bau und viele schöne Flüge damit!

Gruß
Wolfgang
 

Dix

User
Gaanz wichtig:

Die original Flächensteckung rausschmeißen und gegen europäisches Material ersetzten, denn bei Ersatz mußt Du recht lange nach einem 6.3irgendwas Millimeter Stahl suchen...

Ich hatte auch mal einen, 1250gr bei 250cm Spw ist schon fett :eek:
Leider hat er einen Hang berührt :rolleyes: ...
Wenn ich ihn jetzt nochmal bauen würde, dann bekäme er Querruder.

Weiter Anmerkungen:
Ruderkräfte sind nicht erwähnenswert, weil der Flieger ja auch nicht schnell wird.
Mit einem leichten BL wie die Dittos wird er richtig leicht UND motorisiert.
Das Pappelsperrholz ist von der Festikeit her nicht so prall. Achtung kurz vor dem Leitwerk.
Die Pseudobowdenzüge gegen normale Stahldrähte oder Schubstangen ersetzen!
 

Andreas Maier

Moderator
Teammitglied
ich flog den riser an der winde und am gummi.
(sogar am 20mm schlauchgummi).alles orginal
nichts wurde verschlimmbessert.ich habe nur
die klappen mit 0,3/0,5mm draht angelenkt,
damit diese beim looping nicht aufklappen.
gewicht war unter 1400gr. mit 3 standartservos.
er flog bei wind rückwärts!
es ging sogar mit der gummibefestigung der fläche
mit den windenstarts.
bespannung,"Kein oralight nehmen" sonnst schlabbert
die fläche zu sehr
empf pack:hier reichen aa zellen,aber mind 1000mah.
große ausschläge wählen damit man auch trudelnd
absteigen kann.denn bei starker thermik sind
die klappen an der grenze.
------
querruder funktionieren bei so langsamen modellen
nicht!hier sind die massen am außenflügel eher
schlecht.
------

viel spaß mit dem teil
andreas

[ 14. Juni 2005, 10:58: Beitrag editiert von: elo-gustel ]
 

Isy81

User
Hi Leute,
Habe mir mal ne riser bestellt. Bisher habe ich nur gutes drüber gelesen.
Ich denke der Bau wird nicht weiter kompliziert...(Hoffe ich), ich wollte sie aber möchlichst leicht bauen, als Reinen Segler, und wollte euch mal fragen, ob und wenn ja wo man beim bau drauf achten sollte, was verbesserungs würdig ist und wo man vielleicht etwas gewicht sparen kann.
Also servos dachte ich vielleicht an zwei SES190 meint ihr das reicht?? oder lieber doch ne Nummer größer.
Ich bin mal gespannt was ihr meint, wärend ich auf meinen Bausatz warte.....
Mfg
Dominik
 

WonkotheSane

Vereinsmitglied
Hallo, habe 2001 den Riser als reinen Segler gebaut, leider bisher nur wenig fliegen können, da nur am Hang möglich. Als Servos habe ich 4 preiswerte Servos genommen, da wenig Belastungen aufkommen. Funzt bisher. Allerdings, die serienmäßigen Störklappen hab ich weggeschmissen und 2 normale einstöcige eingebaut, jeweils dirket von einem Servo angelenkt!

1118701905.jpg


1118701944.jpg


1118702042.jpg


1118702065.jpg


1118702123.jpg


Zum Schluß noch ein Wort zur Fläche: So filigran, wie sie aussieht, so ist sie doch sehr stabil. habe letztes Jahr einen Fotoflieger gebaut und weil ich keine Idee hatte, hab ich einfach den Rumpf des Riser aufgeblasen frei Hand, die Fläche benutzt und in diesen aufgeblasenen Rumpf eine Kamera, einen Keller 40-10 und 12 Zellen reingebaut. Der Riser sieht jetzt zwar aus wie ein Guppy, aber er liegt erstaunlich gut und die Fläche muckst nicht!

1118702481.jpg


Gruß Holger

[ 14. Juni 2005, 00:41: Beitrag editiert von: WonkotheSane ]
 

Dix

User
Nachtrag:

Ich vergaß zu erwähnen, daß die Querruder unterstützend gemeint sind. Rollen oder so sind weiterhin Utopie.

Mein C2000 hat auch "Querruder". Die braucht man nur für ganz eng rum, ansonsten sind sie tatsächlich relativ belanglos.
 

WU

User
Hallo Dominik,

wenn du die Flächensteckung aus Gewichtsgründen auf Kohle ändern willst, o.k.. Aber wegen der der Verfügbarkeit des 1/4-inch-Stahls (6,35 mm) ist das nicht notwendig. Die Firma Höllein (ich hoffe, man darf das hier sagen) hat den Stahl vorrätig, weil sie den Riser 100 im Programm hat. Als ich meinen kürzlich verschlampert habe, war nach einem kurzen Anruf am nächsten Tag der Ersatz da.

Bei der Bespannung hatte ich das Problem, dass ich genau genommen beides nicht kann. Aber da ist dann die Bügelfolie mit Bügeleisen und Föhn m.E. doch die einfachere Übung. Meine Ergebnisse sind sicherlich nicht meisterhaft, aber ich kann damit leben. Bei Verwendung von Japanpapier würde ich allerdings kein 12g-Papier nehmen, sondern ein dickeres. Das 12g-Papier ist schon sehr empfindlich, vor allem solange es feucht ist. Ich kenne es ein wenig, weil ich mal Styro-Abachi-Tragflächen nach der Methode von Walter Gerten (SMG) mit Japanpapier und Treppenlack behandelt habe.

Gruß
Wolfgang
 

Isy81

User
Hi,
Besten dankt.
Mh, dann werde ich mir das leitwerk vor dem Bau mal anschauen.
Querruder wollte ich nicht einbauen, Störklappen auf jeden Fall, Habe noch ein paar ein stöckige, die passen ja dann scheinbar auch :)
Die steckung wollte ich vielleicht auf ein Kohle stab umbauen, werd ich mir überlegen wenn ich das Holz da habe....
@Patrick Kuban:
deinen Bericht kannte ich schon, würde mich aber mal interessieren was du so an höhe "geschafft" hast... Kannst du mir vielleicht ne mail schicken.
Isy81@aol.com
@WU:
Das der Bausatz nicht auf den zentel genau paßt dachte ich mir schon..... Aber er ist relativ günstig da darf man denke ich das auch nicht erwarten.

Ach so bespannen wollte ich das ganze mit 12g papier und dann vielleicht mit arcyl ein bischn farbig machen....... Ich kann nämlich nicht bügeln(habs noch nie gemacht) sollte doch eigentlich auch kein problem bei dem flieger darstellen oder??
Bestendank schon mal für alle antworten.
Mfg
Dominik
 

Isy81

User
HI,
Mh habe noch einige Bögen 21gramm Papier.... Warum reicht das festigkeitsmäßig nicht??? Fand bisher eigentlich papier bespannte flächen steifer im vergleich zu folien bespannten.... Rein Subjektiv zumindestens. Kann mich da auch täuschen.

das mit dem Flächenstahl schau ich dann mal wenn ich die Teile habe. mal sehen, wenn du stahl bei hoellein einzeln zubekommen ist......

Mfg
Dominik
 

Andreas Maier

Moderator
Teammitglied
wenn du die fläche baust wirst du den großen
abstand der rippen sehen.
ohne bespannung schlabbert der flügel ungemein.
-sollte der flügel/ausenflügel mal verzogen sein
so kann man durch verdrehen plus bügeln das ganze
wieder ins lot bringen.
-festigkeitswerte kann man bei "oracover" nachlesen.

gruß andreas
 
Hallo Dominik,

ich habe den Riser100 vor ca. 10 Jahren gebaut und war sehr damit zufrieden. Hier ein paar Anmerkungen:

1.) Ich habe die Flächen mit Nylonschrauben befestigt. Das funktioniert sehr gut, nur würde ich die dem Bausatz beiliegenden zölligen Nylonschrauben gegen solche mit hierzulande üblichem Gewinde austauschen. Das kostet fast gar nichts, erspart aber Probleme wenn man einmal Ersatz braucht.

2.) Auch der Ersatz der Flächensteckung ist empfehlenswert. Heute würde ich als Verbinder ein 8/6 Kohlerohr verwenden (in der Mitte einen kurzen Kohlestab mit Sekundenkleber einkleben). Für die Hülsen, die in die Flächenhälften eingeklebt werden, würde ich ein dünnwandiges Alurohr mit passendem Innendurchmesser nehmen. Dieser Vorschlag ist teuer spart aber nennenswert Gewicht.

3.) Ich habe den Riser100 als Segler gebaut und geflogen. Das Servo, das die planmäßig gebauten Landeklappen bedient hat, hat auch die in Eigenregie erstellte Schleppkupplung betätigt. D.h. beim Auskuppeln sind auch die Störklappen ausgefahren, was aber für diesen kurzen Moment überhaupt kein Problem ist.

4.) Die Störklappen wurden wie oben erwähnt von mir nach Plan gebaut und funktionierten fehlerfrei. Zum Abstieg aus WIRKLICH starker Thermik sind sie zwar nicht ausreichend, dafür aber billig. Falls notwendig kann man mit dem Riser100 auch im Sturzflug absteigen, festigkeitsmäßig hatte ich nie Probleme (die Hauptholme bestehen so weit ich mich erinnere aus je 10 x 5 mm Kiefer und einer Balsaverkastung). Auch halbe Vorwärtsloopings wurden klaglos weggesteckt.

5. Bespannt habe ich den Riser100 mit normaler Oracover Bügelfolie. Das würde ich auch jetzt wieder so machen. Optimal bezüglich Sichtbarkeit ist übrigens schwarze Folie auf der Tragflächenunterseite. Damit und mit seiner vergleichsweisen großen Flächentiefe ist der Riser100 auch dann noch zu sehen, wenn die gestreckten und evtl. noch mit Transparentfolie bespannten Rippenflügel anderer Segler schon längst nicht mehr zu erkennen sind.

Auf der Oberseite ist schwarz meiner Meinung nach wegen der Hitzeentwicklung nicht so optimal. Hier habe ich gute Erfahrungen mit Orange.

(Ich habe später einen zweiten Riser100 nach Plan gebaut und mit 21g/dm2 Papier bespannt. Die Torsionsfestigkeit war geringer und die Bespannung VIEL empflindlicher - insgesamt aus meiner Sicht also nicht empfehlenswert)

6.) Rumpf: Ich würde die Rumpfseitenteile im Bereich der Tragfächenhinterkante mit dünnem Sperrholz verstärken. Mein Rumpf ist genau dort abgebrochen. Nach der Reparatur und Verstärkung war das Problem gelöst.

7.) Falls du den Riser100 elektromotorisieren möchtest, achte darauf, dass der Vogel möglichst leicht bleibt. In einem FMT-Segelflug-Extra von irgendwann Anfang/Mitte des letzten Jahrzehnts wurde in einem Riser100 Testbericht vor zu hohem Gewicht gewarnt. Scheinbar passt dann die aerodynamische Auslegung nicht mehr 100-prozentig.

8.) Querruder habe ich nie vermisst und würde sie auch nicht einbauen. Der Riser100 kann auch so sehr eng gekreist werden. Unter Umständen könnte man den Tragflächen ab dem Knick noch 1 oder 2 Grad mehr V-Form verpassen.

Falls du vorhast mit dem Riser100 Thermik zu fliegen - und dafür ist er wirlich hervorragend geeignet - und du noch etwas Geld übrig hast, dann kaufe dir das "Thermikhandbuch für Modellflieger" von Ulf Gerber und Markus Lisken (gibts glaube ich beim VTH). Man hat beim Lesen Spaß und lernt enorm viel dazu.

Falls du noch mehr Geld übrig hast, dann kaufe dir ein Vario (auch ein billiges/gebrauchtes ist VIEL besser als gar keines) und bau es in den Riser100 ein.

Wenn ich Zeit und Geld habe, werde ich den Riser100 vielleicht nocheinmal bauen: Mit leichtester Minimalmotorisierung, Miniservos und Vario. Mehr braucht der Thermikflieger nicht zum Glücklichsein ;).

Harald

P.S.: Auf den Bildern 4 und 5 von Holger sieht man, dass die Flächenbeplankung im Bereich der Rumpfauflage in Längsrichtung gemasert ist. Wenn du das noch nicht gebaut hast, dann achte darauf, dass die Maserung im Gegensatz zu den Fotos quer zur Flugrichtung verläuft (also parallel zu den Holmen).
 

Andreas Maier

Moderator
Teammitglied
@-harald:die beplankung solte schon längsgemasert
sein,das bringt festigkeit.
ich habe die brettchen etwas größer zugeschnitten
3tage gewässert,dann gebogen.-über eine rolle,
rohr,schablone mit gummibändern spannen und
trocknen lasen.nach dem trocknen einpassen.
geht ganz easy.

gruß andreas
 
Hallo Andreas,

Bezüglich der Beplankung bin ich mir ziemlich sicher, dass es einen guten Grund gibt, warum eigentlich alle bespannten Rippenflächen, die ich bis jetzt gebaut habe (egal ob aus einem Baukasten oder vom Bauplan) im Bereich der Tragflächenauflage parallel zum Holm gemasert sind.

Warum glaubst du, dass die Festigkeit bei der in den Bildern gezeigten Variante höher ist? Vielleicht können sich dazu ja auch die "Konstruktionsprofis" (zB Jonas Kessler schreibt ja glaub ich auch in diesem Forum) äußern. Ich lerne gerne dazu.

Harald
 

Dix

User
Sinn, wo bist Du? Also:

Sinn, wo bist Du? Also:

Einerseits macht die lokale Beplankung den Flügel robuster im Flügel-Rumpf-Übergang.

Andererseits verbindet die Beplankung (Mas(!)erung QUER zur Flugrichtung) die Wurzel- und die erste Rippe kraftschlüssig miteinander. Wichtig, weil da z.B. ja auch noch eine Steckverbindung in der Fläche steckt.
Und die Krafteinleitung vom Rumpf in den Flügel ist einfach besser.

Ich persönlich halte es auch für besser, den auf dem Foto gezeigten Sperrholzdoppler für die Schraubenköpfe längs zur Flugrichtung einzubauen, denn so ist die Schraubenanpreßkraft (indirekt ein Teil des Fluggewichtes) in nur einen Teil der Endleiste eingeleitet. Wenn die anfängt aufzuspleißen :rolleyes:
Längs aufgeklebt, ist ein Kraftfluß über die Wurzelrippe und Beplankung (wenn die Maserung denn andersrum verläuft) und Nachbarrippe und Steckung möglich.
 

Isy81

User
Jetzt wird es ja interessant

Jetzt wird es ja interessant

HI,
Mh, jetzt wird es ja interessant. Rein gedanklich kann ich beide Maserrichtungen nachvoll ziehen.
Vom Gefühl her hätte ich wenn die Beplankung länger wäre gesagt, daß es besser wäre, längst zum Holm zu masern, weil es gedanklich, für mich eine bessere Biege steifigkeit ergeben würde (Ranbogen richtung wurzelripppe).
Bei einer so kurzen Beplankung allerdings quer, weil, es die Biegekräfte in Bereich endleiste zur Nasenleiste besser auf nimmt bzw "verteilt"..... und da ja bei Flächenbefestigug liegt.
Liege ich mit meinen Gedanken ungefähr richtig oder völlig daneben...... Habe bisher immer so gebaut wie angegeben und mir noch nie groß gedanken drüber gemacht. auch wenn es hier vielleicht nicht Weltbewegend ist, weil ja scheinbar beides ohne weiteres funktioniert, wäre es für die Zukunft, sicher interessant da mal euere Meinungen zuhören.
Mfg
Dominik
 

Dix

User
Soo wichtig ist das nun auch wieder nicht...

Soo wichtig ist das nun auch wieder nicht...

Ich habe mir auch gerade erst Gedanken drüber gemacht. (Deiner Argumentation konnte ich leider nicht ganz folgen.)

Der Sinn der Beplankung ist ja wohl in erster Linie, den Flügel-Rumpf-Übergang "formschlüssig" zu machen. Wär ja doof, wenns da wegen einfallender Bespannung durchpfeift.

Sinn2: Die Bespannung ist blöderweise ziemlich empfindlich. Also muß da geschützt und verstärkt werden:
2a) Schutz vor tollen Gegenständen, die so im Rumpf rumfliegen.
2b) Den Flügel an der Stelle etwas griffsicherer machen
2c) Stützen der Wurzelrippe gegen den holmparallelen Zug der Bespannfolie. Sieht ja dämlich aus, wenn Nasen und Endleisten sich berühren und dazwischen noch der Akku von oben durchpaßt :D

Auf 2b möchte ich noch näher eingehen:
Die freie Länge der Fasern sollte aus Stabliltätsgründen so kurz wie möglich sein. Und der Rippenabstand ist hoffentlich kleiner als der Holm-EL-Abstand.
Die Beplankung fällt bei Quermaserung nicht ein. Bei Längsmaserung schon.
Die Rippen sind doch eh schon längsgemasert...

So, jetzt reichts aber, es gibt schließlich Interessanteres!
 
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