Neues Vario VAM/VAT 300 bei ELV

Hi Leute,
kennt einer von euch das neue ELV Vario?
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Hört sich wie immer gut an. Fragt sich nur, ob das auch wirklich alles so funzt.
Selbst wenn die Variofunktion nix taugt, wären die anderen Sachen wie,Geschwindigkeitsmessung, Spannungskontrolle, Temperatur und die dazugehörigen Alarmgeber doch ne tolle Sache für den Preis.
Gruß,
Penzi

[ 22. September 2004, 19:31: Beitrag editiert von: Penzi ]

Hi Penzi,

ich will es ja nicht gleich wieder schlecht machen. Aber der Nachfolger des "tausendfach bewährten VAM/VAT 200..." läßt mich, zumindest bei der Variofunktion, nur müde lächeln. +/- 1 Meter Höhenänderung bei einem Vario sieht man notfalls auch ohne Brille. Da braucht man kein Vario.
Gute Bauteile sind eben teuer. Ein für unsere Zwecke brauchbarer Drucksensor, ist schon eher ein Präzisionsteil. Gute Varios zeigen Höhenänderungen ab ca. 0,1 Meter an.

Ja ja, das mit der Variofunktion lass ich mal außen vor.
Aber die Geschwindigkeitsmessung und die Spannungskontrolle könnten so manchen Großsegler sicherer machen. Bei meinem Condor wäre zB. ein V-Max Alarm, wenn er denn schnell genug sendet, äußerst hilfreich um das Flattern zu unterbinden. Genauso ist das mit der Spannungskontrolle. Knickt mein Empfängerakku mal kurz ein,und das Ding meldet mir die Spannungsunterschreitung zügig, ist immer noch genung Zeit zum Landen. Auch der Temperatursensor angelegt am E-Motor ist ganz nett.
Allerdings muß die Senderei natürlich immer ziemlich unverzögert funktionieren sonst bringts nichts. Wenn mir der Empfänger erst nach einer halben Sekunde mitteilt, daß ich gerade etwas zu schnell fliege, ist der Condor schon zerplatzt.
Deshalb hatte ich gehofft, daß irgendeiner das Ding vielleicht schon mal getestet hat.
Bis später,
Penzi

Hallo Penzi:

Quote: …Bei meinem Condor wäre zB. ein V-Max Alarm, wenn er denn schnell genug sendet, äußerst hilfreich um das Flattern zu unterbinden…..

Ist das nun ernstgemeint oder verar...…?
Komisch, ich (und bestimmt viele andere auch) wuerden erstmal die anlenkungen und servos ueberpruefen, ausserdem kann es nicht so schwer sein die geschwindigkeit des Condors (halbwegs exakt ) einzuschaetzen.
Ich weiss ja nicht wie extrem weit /hoch /tief Du fliegst, oder nimst Du spezielle Sehilfen?

Falls dies nun doch serioes gemeint sein sollte empfehle ich den einbau von ‘Cruise control” mittels automatischem setzen der Woelb-oder Stoerklappen abhaengig von der geschwindigkeit oder gleich das volle Paket: =Autopilot.
Das waer doch toll, ausser auf- und abbau der Modelle bleibt dann nichts mehr zu tun…

Gruss
Thomas

Hallo,
zu bedenken bleibt, daß die max. Reichweite unter optimalen Bedingungen mit 500m angegeben wird.
Diese optimalen Bedingungen waren aber beim Vorgänger wegen der internen Antenne gar nicht so einfach herzustellen.
Dies war nicht zuletzt der Grund, warum die Geräte sehr häufig bei Ebay verscherbelt wurden. (so auch im Moment)

Wenn Du mal die Suchmaschinen in den einschlägigen Foren mit den entsprechenden Begriffen fütterst, dann wirst Du interessante Erfahrungsberichte finden.

Gruß
Thommy

Ne ne Wakuman,
das ist leider ernst gemeint und auch nicht aus modellbauerischer Unfähigkeit resultierend. Mein Condor ist mir dieses Jahr mehrmals dermaßen heftig tordiert, daß es nur noch wenig mehr Speed gebraucht hätte, um ihn platzen zu lassen. Mit der Erfahrung steh ich gerade beim Condor übrigens nicht alleine. Ich kenne einen ganzen Verein, dem die Condore in dessen Hochzeit mitte der 90er Jahre regelmäßig in unterschiedlichsten Flugzuständen geplatzt sind. Und kritische Flugzustände die durch zu viel Speed hervorgerufen werden, kennt ja wohl jeder von uns.
Aber davon ab, halte ich das mit der Geschwindigkeitsmessung für interessant. Ich frag mich häufig, wie schnell der Vogel wohl gerade fliegt.
Gruß,
Penzi
Und die 500m Reichweite reichen ja theoretisch auch. Aber auch nur, wenns in alle Richtungen 500m weit sendet. Also auch horizontal.