2,4 GHZ ANlage fürs Modellsegeln

GER141

User
Hallo,
es würde mich mal interessieren wer schon Erfahrungen mit 2,4 GHZ Anlagen hat.
So weit ich bisher gesehen habe gibt es ja noch nicht all zu viele Modelle, die fürs Modellsegeln in Frage kommen (bitte verbessert mich falls ich mich irre).
Da wären die Graupner MX22 und die Robbe T6EXP und teurere von Robbe.
Für die Regatta in Kiel am 30.12 haben ja schon einige mit 2,4 GHZ gemeldet.
Für mehr Information zu diesem Thema wäre ich sehr dankbar.
( Michael sicherlich auch, nach dem sein Sender letztens einen allein Flug hatte)

Gruß Dirk
 

WIESEL

User
Dirk, kein Problem, ganz im Gegenteil, Wolfinger hat in Senec eine benutzt,
DX 7 SPECTRUM super, Deutsche Anleitung bei GRAUPNER bekommen.
Man gönnt sich ja sonst nichts, bin begeistert!
Janus hatte von Robbe eine 2,4 dabei, hatte keine Probleme!
Gruß WIESEL - Bin sehr zufrieden mit SPECTRUM DX 7
 
2,4 Ghz

2,4 Ghz

HI , ich habe mir eine DX6 geholt, die soll ja nur so die Beschreibung nur für Indor geeignet sein. Funktioniert aber auch outdor super. Überhaupt keine Probleme und von der Reichweite gibt es auch überhaupt nichts zu klagen. Freunde haben bei ebay eine Robbe für ca. 180€ incl. Empfänger und Akku gekauft und haben auch keine Propleme damit.....

Gruß Olli
 

Thaddaeus Lampe

Vereinsmitglied
umrüsten geht auch

umrüsten geht auch

man kann bestehende Anlagen zb.ältere MC 20,oder MC 19 ,MC 22 oder auch von anderen Herstellern ,wie Robbe/Futuba F14,FC 16/18 umrüsten und auch mit wenigen Handgriffen auf 40/35 MHZ wieder umgestellt werden
Alles kein Hexenwerk.
einfach mal unter www.servonaut.de
Zw04 Modellfunk schauen

ist neuheit für Frühjahr 2008 ,
jetzt schon beim Fachhändler bestellen,
es gibt schon Wartelisten

Habe 2,4 GHZ auf der Hamburger Modellwelt getestet mit ungefähr 40 Fahrern
auf einem Parcour.
Keine Streuungen ,kein Zappeln,
mit meinen40 MHZ sind mir die Container von meinem Van Carrier abgestürzt,
zur Freude der Zuschauer,leider nicht der Erbauer.

es funzt.:)

mit seglerischen Grüßen
GER 528
on-ice-sail
Thaddaeus
 
Auch ich beschäftige mich grade mit dem Wechsel auf 2,4 GHz.

Welches System ist eurer Meinung nach das Bessere, das FASST von Robbe/Futaba oder das Spektrum DSM2 von Graupner? Worin sollte man lieber sein Geld investieren?

Gruß

Dirk
 

Wombat

User
Das ist eine sehr heikle Frage. Denn um das Graupnersystem sind derzeit ja wilde Diskussionen in allen Foren im Gange. Guck mal unter Stichworten "Absturz, MD-11, Michel".

Man sollte sich klar sein, dass beide Systeme grundverschieden operieren. Futaba führt mit Sender und Empfänger ein unabänderliches fest programmiertes Frequenz-Hopping durch. Sender und Empfänger wissen immer, welcher Sprung als nächstes (nach 2 m/sec) kommt.

Bei Graupner sagt der Empfänger individuell dem Sender, wohin er gerade springt. Da muss natürlich die Verbindung klappen, denn sonst springt der Empfänger und der Sender weiss nicht wohin ... fatal ist auch, wenn sich die Software im Empfänger plötzlich "aufhängt". Auch das kommt wohl vor.

Wie gesagt, informier Dich mal in den anderen Threads und Foren ...

Ich werde mir wohl ein Futaba-System kaufen und in verschiedenen Flugmodellen testen. Das ist im Moment ärgerlicherweise nicht so einfach, denn entgegen aller bunten Werbung der Discounter, die schon seit Oktober damit werben, sind die FAST-Komponenten für 8 Kanal und 10 Kanal derzeit immer noch nicht lieferbar!
 

WIESEL

User
Wer Modellflug betreibt, muß damit rechnen, das der Flieger mal runterfällt.
Wer Schiffsmodellbau betreibt, muß damit rechnen, das das Teil absäuft.

Nur Standmodelle bleiben davon verschont, außer einer schuppst.........

" WIESEL " Auch die TITANIC galt als unsinkbar!
 
Für mich als Schifflebauer gäbe es 2 Prämissen
1. welcher Empfänger ist leichter
und/oder
2. welcher Empfänger hat den deutlich geringeren Stromverbrauch.

Flugmodellabstürze sind ärgerlich. Aber selbst bei 35 MHz oft ein Rätsel.

Bei IOM würde mich interessieren, was die Briten mit C.5.3. (c) meinen.

C.5.3 Zur Fernsteuerung gehörige Teile
(a) Das Ruderservo darf nur das Ruder steuern.
(b) Die Winde darf nur die Schoten für Großsegel und Fock steuern.
(c) Ausser dem Empfänger ist keine weitere Funkübertragung ausgehend vom
Boot gestattet.

Soll der Empfänger Funksignale senden dürfen oder nicht?
- Wenn Ja, dann gibt keine Probleme.
- Wenn nein, sind dann trotzdem alle Systeme bei IOM zulässig?
 

Wombat

User
@ Wiesel
Dein Statement finde ich nicht besonders gut, denn bei Flugmodellbau sind inzwischen oft Werte von 8000-20.000 € in der Luft und es ist doch schade, so ein Modell zu verlieren, weil das eingesetzte Fernlenksystem einen konstruktiven Fehler hat.

Zum Thema 35 MHz ist es für mich gar kein Rätsel mehr, denn das 35 MHz-Band wird offenbar inzwischen deutlich von ausländischen Bündelfunk-Anwendungen gestört. Wer mir das nicht glaubt, kann gerne per PM Einblick in Statements der Regulierungsbehörde dazu bekommen.
Auf dem 35 MHz B-Band sind inzwischen sogar inländische (!) Nutzer z.B. der Bundeswehr im Band.

Übrigens hat die Zeitschrift MODELL hierzu im Heft 1/2008 eine Leserumfrage geschaltet und es wäre gut, wenn sich die Modellflieger unter Euch Modellseglern da beteidigen würden.

So gesehen kann man zum Eindruck kommen, dass 2,4 GHz für den Flugmodellbauer eine sehr wichtige Alternative ist.

Mehr sage ich zum dem Thema hier nicht mehr.
 

WIESEL

User
Ich fliege schon lange auf Flugtagen eine 2,4 GHz Anlage , in den USA
werden wertvolle Modelle schon lange mit solchen Anlagen geflogen.

Gruß Peter
 

Gast_5351

User gesperrt
Wombat schrieb:
@ Wiesel
Dein Statement finde ich nicht besonders gut, denn bei Flugmodellbau sind inzwischen oft Werte von 8000-20.000 € in der Luft und es ist doch schade, so ein Modell zu verlieren, weil das eingesetzte Fernlenksystem einen konstruktiven Fehler hat.

Der Materialwert ist absolut irrelevant! Auch ein 10€ Modell kann sehr wertvoll sein. Ich schreibe im Kopf jedes Modell beim Start als Verlust auf und freue mich über den erhaltenen Wert, wenn es wieder heile am Boden ist. Allerdings sage ich bei keinem Absturz:"Oh, das schöne Modell" SONDERN: "Glück gehabt, keiner verletzt!"

Nur mal so eingeschmissen ;-)

MfG Jan
 

JB 359

User
Geht ja hier aber hauptsächlich ums Modellsegeln. Und da ist der Hauptvorteil, dass man sich nicht um die Quartze kümmern muss.
Und dann hat man nur eine klitzekleine Antenne, die leichter zu verlegen ist.
Theoretisch ist es auch sicherer, weil frequenzhopping/spread spectrum betrieben wird, und damit Störungen statistisch ausgemittelt werden können.
Allerdings relativiert sich dass wieder, wenn sehr viele auf 2,4GHz senden werden/würden. Es gibt eben numal die Physik, die man nicht ausschalten kann. Und das Nyquist Kriterium, dass man eben nur eine begrenzte Informationsmenge über einen gegebenen Kanal übertragen kann.
Von der Ausbreitung her (quasi-optisch) ist 2,4GHz auch ungünstiger als 40/27 MHz, weil es prinzipiell leichter zu Abschattungen kommen kann.

Im übrigen, es ist ein Irrtum zu glauben, dass 35 MHz nur für Flieger reserviert ist. Die Bundeswehr und anderes Militär tummeln sich schon seit langem dort. Die Militärs dürfen diese Frequenzen jederzeit ohne Ankündigung benutzen.

Resumee:
2,4GHz Anlagen haben die viel modernere und praktische Technologie, und sind damit "besser". Das liegt aber nicht an der Frequenz, sondern an der Technologie (spread spectrum...). Diese Technologie bei 27/40 MHz eingesetzt wäre somit noch besser.
Die Tatsache, dass man jetzt als einziger 2,4GHz Benutzer keine Störungen mehr hat, sagt eigentlich nichts aus. Erst wenn viele auf das Band umsteigen, dürfte es zu Störungen kommen.
 
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