Endlich: Es gibt einen neuen großen Kunstflug-Segler - Valentas L-213A mit 4,62 Meter

bie

Vereinsmitglied
Hollareidulljöh,

darauf hat man lange warten müssen:

L-213A in Voll-GFK mit 4,62 Spannweite. :eek:

Wer bringt das Modell als erster in die Luft? :rolleyes:

Edit: Michael Gasser hat es entdeckt und mich darauf aufmerksam gemacht...

[ 19. Oktober 2004, 10:37: Beitrag editiert von: bie ]
 

MikeG

User
Hallo miteinander !

bie schrieb:
Edit: Michael Gasser hat es entdeckt und mich darauf aufmerksam gemacht...
Naja, "schuld" war eigentlich René Salina
mit seinem Thread über die neue B 4 von Valenta.
Darum hab ich auf die Webseite von Valenta geschaut ....

MfG
Michael GASSER
 

Rsal

User
Hoi mitenand

also diese "Schuld" nehme ich gerne auf mich.
Es sind auf den ersten Blick spannende Modelle. Die Frage ist nur: wann und wo und zu welchem Preis sind diese Modelle erhältlich. Wie die Eigenschaften sind, wird sich dann wohl später, wenn die esten Modelle "gebaut" sind, erweisen.

Auf jeden Fall ist es wohltuend, dass auch die "Oldies" zum Zuge kommen. Vorallem die SB 9 .

Also Kameraden, lasst uns der freudigen Dinge abwarten, die da kommen. Vielleicht gibt es ja schon in FN was davon zu sehen.
 

Ingo Seibert

Vereinsmitglied
Moin ihr Segelflieger :)

Auf jeden Fall ist es wohltuend, dass auch die "Oldies" zum Zuge kommen
Dem kann ich nur zustimmen :) . Jetzt müssen die Hersteller dann nur noch echte Klassiker mit vernünftigen Spannweiten in´s Programm aufnehmen, als Beispiel fallen mir da die Glasflügel 604, ASW 12, H401 "Kestrel" oder auch ne D 36 "Circe" ein. Auch gegen ne Hütter hätte ich nix einzuwenden. Voll GfK ist zwar schön, aber bei Kleinserien doch zu teuer, denke ich mal. Aber so ne 604 mit 5-6 m und in Schalenbauweise wäre schon was feines, vielleicht sogar mit original geteilter Fläche und der entsprechenden Durchbiegung *seufz*. Für die Kunstflugfraktion blieben dann der Cirrus "K", Salto oder ne Mü28, die schon damals hervorragend durch die Figuren ging. Naja, bis es soweit ist, muß ich wohl doch noch ne Weile vor mich hin träumen :rolleyes:
 

TST

User
Die Firma Ott (gibts nicht mehr) hatte mal ein Urmodell für eine L-213 mit wenn ich mich richtig erinnerne 6m Spannweite. Weiß jemand was draus geworden ist bzw. ob jemand konkret dieses Modell auf den Markt bringen möchte? Ich find, das gerade im Bereich des Segelkunstfluges momentan etwas Nachholbedarf besteht, Zeit für Mut liebe Hersteller.
 

bie

Vereinsmitglied
@ toolow:

Ja, weiß ich: Das Urmodell ging zuerst an eine Firma in Österreich und anschließend von dort an Hermann Eckhart / Rosenthal.

Hermann Eckhart hat mir mal Anfang diesen Jahres gemailt, das er plant, die L-213A gegen Ende 2004 herauszubringen.

Ob das noch aktuell ist, weiß ich nicht.
 
Hi Folks!

Über Geschmack lässt sich's ja bekanntlich Streiten aber sagt mal: Findet Ihr nicht auch, dass der noch ein paar Kilo mehr vertragen könnte - so ca. 2 vielleicht? Mein ja nur, für einen Kunstflugsegler ...

Grüße Helmut
 

bie

Vereinsmitglied
Turbo,

ich denke, da ist noch Luft drin für ein paar K bis - sagen wir mal - 12 oder 13...

Wenn ich an die kleine denke: Ich kenne welche, die fliegen die 2,77er-Version mit knapp über 3000 gr. Abflugmasse. Bei meiner sind es 4100 gr. - das sind immerhin rund 33 % mehr!

Also da dürfte bei der Auslegung noch einiges drin sein...
 
... denk ich auch. Hmmmmm ... Leichtbau damit dem Kunden noch genügend Möglichkeit bleibt selbst Gewicht nach Gusto reinzupacken ... warum nicht ....

Anyway ... Helmut
 

bie

Vereinsmitglied
Übrigens gibt es in diesem Thread in den RCGroups zwei Bilder vom Original!!!

Dazu muss man auf die erste Seite des Threads zurück gehen. Dort sieht man dann auch, dass das Original eine Flächengeometrie hat, die sich deutlich vom Modell unterscheidet und eher in Richtung einer Trapezfläche vom Typ Pilatus B4 geht.

Schnittiger sieht allerdings meiner unmaßgeblichen Meinung nach die Flächengeometrie des Modells aus ... :)

[ 20. Oktober 2004, 13:20: Beitrag editiert von: bie ]
 
Hallo zusammen,
wenn ich richtig informiert bin, dann hat das Original auch Aufsteckflächen, um die Spannweite zu vergrößern. Mit montierten Aufsteckflächen beim Original ist die Geometrie wieder gleich.

Die 1:3 Version interessiert mich auch. Habe gestern mit Jürgen Schmierer telefoniert. Er kann noch nicht genau sagen, wann die 1:3 Version geliefert werden kann.

Gruß,
Heiko

PS: Fliege die 2,77 leider viel zu selten.
 

bie

Vereinsmitglied
Hallo Heiko,

hast du eine Quelle für die Information mit den Autsteckflächen?

Das war mir bisher nicht bekannt und aus Gesprächen mit Jürgen Schmierer habe ich bisher herausgehört, dass die Flächengeometrie für das Modell quasi nur wegen vermuteter besserer Flugeigenschaften gewählt wurde.

Wäre aber sehr interessant noch mehr über das Original zu erfahren. Meine diesbezügliche umfangreiche Recherche gegen Ende vergangenen Jahres hat mich nirgendwohin gebracht.

Ich kenne nur die Scale-Doku aus der FMT. Soweit ich mich erinnere, steht da nichts von Aufsteckflächen... :confused:
 
Hallo zusammen

Ich bin dabei, die L-213A für mich zu bauen:
Massstab 1:3.5, Rumpf und Leitwerke in Schalenbauweise, Styro-Flügel.

Nach meinen Recherchen ist das Original nur als Prototyp gebaut worden und nie in Produktion gegangen.
Dieser Prototyp hatte Doppeltrapezflügel - innen rechteckig und aussen ein Trapez mit zurückgenommener Nasenleiste mit nach unten gezogenen Randbögen . Die abgerundeten Aussenflügel, so wie wir sie von Schmierer kennen, waren Aufsteckflächen, die für Thermik- oder Wellenflug vorgesehen waren.
Der Rumpf hat die vom ,,Blanik" bekannte Bauweise - vorn ein Spanten-/Gurtgerüst, hinten vertikal geteilte Halbschalen aus Blech, die über einen Falz vernietet sind - wie bei der B4.

Weitere Eigenheiten: Einziehfahrwerk, das nur halb eingezogen wird und Bremsklappen, kurz vor der Enleiste.

Gruss Marcel
 

bie

Vereinsmitglied
Oooops, Doppelpost, siehe unten...

[ 20. Oktober 2004, 17:54: Beitrag editiert von: bie ]
 

bie

Vereinsmitglied
Hallo Marcel,

Dann ist die Valenta L-213A wohl auch im Hinblick auf die Flächen semi-scale.

Mich würde interessieren, ob die Aufsteckflächen die Spannweite verlängert haben und wenn ja, um wieviel?
 

Claus Eckert

Moderator
Teammitglied
Hallo Andi und alle L 213 Fans,

man nehme mit einem gezielten Griff die FMT 4/95 zur Hand und lese die Scaledokumentation über das Original. ;)

Spw. 12,5m mit Aufsteckflächen 14,3m

Übrigens hatte das Original Drehbremsklappen ähnlich wie beim Salto.
 
Hallo zusammen
Die Dreiseitenansicht der Dokumentation in FMT 4/95 zeigt die Geometrie der Aufsteckflächen nicht! Sie erwähnt lediglich die Spannweitenvergrösserung auf 14.3 m. Die Form habe ich nur bei Modellen gefunden. Vielleicht wurde diese Version gar nie geflogen.
Die Zeichnung ist gut detailiert, weist aber m.E. einen Fehler in den Dimensionen auf. Rechnet man die techn. Angaben um (Spannweite:12,50 m (mit Ansteckflächen 14,3 m) Länge: 7,31 m, ist der Rumpf auf der Zeichnung um einige cm zu kurz geraten.

Ausser der FMT-Dokumentation habe ich lediglich einige wenige Fotos im Internet ausfindig machen können.

Gruss Marcel
 
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