Hallo, miteinander,
auch ich möchte meinen Senf dazugeben:
Hallo, Pipercup: Winde fahren mit 120 m Länge ist überhaupt kein Problem - muss ich auch immer machen, wenn bei uns neben der Landebahn das Gras zu hoch steht!
Übrigens: Mit weniger Höhe (geschätzt 150-180m) zu fliegen und zu trainieren ist eine gute Möglichkeit das Modell genau kennen zu lernen und auszureizen; Ich hab die Erfahrung gemacht, dass man alleine aufgrund der höheren Höhe und des schlechteren Erkennens unsauberer fliegt!
Dazu noch ein Tipp: Wenn ich mich auf die Regionalwettbewerbe bei uns vorbereite (F3J mit Wunde bzw. F3B-A) gehe ich auf das gute alte Gummiseil über und probiere aus der doch recht mickrigen Höhe gute Zeiten zu machen; Wer es aus ca. 50 - 80 Meter schafft Thermik zu finden, schafft es dann aus 150 noch viel eher!
Die Idee mit dem Schild am Fußweg funktioniert übrigens bei einem befreundeten Verein ganz gut - Voraussetzung allerdings: nicht zu viel Publikumsverkehr! - Auch die Spaziergänger sind lernfähig - man mus halt aufeinader zugehen und aufklären!
An FD: Ich habe eine (selbst umgebaute) Winde mit Seilrückholung; diese funktioniert auch recht anständig; allerdings gibt es zu beachten:
a) die Ausgangshöhe ist um einiges niedriger, als wenn ich (mit der selben Winde) ohne Rückholsein fliege!
b) der mechanische Aufwand ist nicht unerheblich; es muss sichergestellt sein, dass die Trommel mit dem Rückholseil auf jeden Fall gebremst ist / wird, wenn "vom Gas gegangen wird";
Wie lange wir Seile "entwurschtelt" haben, bis wir die Technik und die Bedienungsabfolge im Griff hatten: hierfür hätten wir wohl ein ganzes Jahr lang Seil so zurückholen können!
==> evtl. gäbe es eine andere Alternative: Stellt Euch ein älteres Mountainbike als "Rückholfahrzeug" auf den Platz (wenn es der Wiesenzustand erlaubt)
==> Zeit - und Kräfteersparnis - und einfach ist es auch!
Grüße Andreas