Neuling hat Frage

Ein fröhliches Hallo an alle,

dies ist mein erster Beitrag hier im Forum und ich habe gleich mal ein paar Fragen:

1. Kann ich zum Fliegen meine MC10 mit 40hz Band benutzen?

2. Was für ein Flugzeug würdet ihr mir empfehlen als anfänger?

Würde mich über reichlich Hilfe und tips sehr freuen bis dann.


MfG
Maik
 
Bluesky76 schrieb:
Ein fröhliches Hallo an alle,

dies ist mein erster Beitrag hier im Forum und ich habe gleich mal ein paar Fragen:

1. Kann ich zum Fliegen meine MC10 mit 40hz Band benutzen?

2. Was für ein Flugzeug würdet ihr mir empfehlen als anfänger?

Würde mich über reichlich Hilfe und tips sehr freuen bis dann.


MfG
Maik

Hallo Maik,

erst mal herzlich willkommen im Forum. Ich denke deine Frage passte besser in die Rubrik 'Flugmodellbau allgemein'. Im Kustflugforum sind mehr die "Experten" im Bereich Kunstflug unterwegs. Frag mal den Modi ob er das verschieben kann.

Um deine Frage zu beantworten: MC 10 und 40 MHZ geht, es sind einige Kanäle im 40 MHZ Band für Flugmodelle reserviert. Als Modell würde ich die eine 'Schaumwaffel' ala Multiplex Easyglider Ekeltric oder Multiplex Twinstar empfehlen (Es gibt mittlerweile auch vergleichbare Modelle bei anderen Herstellern). Die Schaumwaffelen fliegen i.d.R. sehr gut, isind robust und verzeihen auch Steuerfehler und leichte Abstürze. Nimm mal die Suchfunktion und du wirst endlos viele Beiträge finden.

Gruß -Stephan-
 
Hi Bluesky76,

1) Also grundsätzlich ist es schon möglich deinen sender im 40mhz bereich zum fliegen zu betreiben. Empfehlen kann ich es dir aber nicht weil rc-cars und rc-boote auch im 40mhz band laufen... :(
35 mhz ist extra für rc- flugzeuge zugelassen...
An der stelle würde ich dir empfehlen dir eine heutzutage gar nicht mehr soo teure (neue) anlage in 35 mhz zu beschaffen! Dann kann man sich einfach sicher sein das dein flieger nicht von einer rc-car anlage "bedroht" wird...:D

2) Als Einstieg in den modellflug ist der Easystar von multiplex sicher eine gute lösung;)
Guckst du hier: http://www.natterer-modellbau.de/product_info.php/info/p4243_RTF-EasyStar-35-MHz-mit-Zebra4-pro.html
Is find ich echt günstig und schon alles fertig gebaut. Sogar mit fernsteuerung!!!
Den Easystar gibts auch in anderen Konfektionierungen (ohne sender etc.);)

Beste Modellfliegergrüße
Meyerflyer
 
Also der Easystar ist nicht mein ding hab ich mir angeschaut da ich am Coputer üben möchte wollte ich mir ein 3D Flugzeug holen welches wäre da für den anfang das beste?
 
Ich habe hier schon einiges gelesen und wenn sich hier so mancher nach 3-6 Monaten ne Edge / Extra oder Yak kauft.
Dachte ich mir kaufe ich gleich so eine Maschine und übe vorher fleißig am Simulator. Den in einem Jahr zwei Flugzeuge ist mir dann doch zuviel und man muß ja nicht gleich 3D fliegen nur das der Flieger das halt kann.
 
Im grunde ist es so:
eine 3d maschine lässt sich niemals so gutmütig als ein easystar oder easyglider oder twinstar fliegen...
Ich weis nicht wie das bei anderen so ist aba ich hab erst mit nem ganz einfachen 3kanal flieger angefangen und mir dann später nen twinstar 2 gekauft.

Also ich weis nicht ob ich mir am anfang einen 3d flieger zugetraut hätte...
Meine empfehlung ist es einfach "klein" anzufangen.;)

Meyerflyer
 
Bluesky76 schrieb:
Also der Easystar ist nicht mein ding hab ich mir angeschaut da ich am Coputer üben möchte wollte ich mir ein 3D Flugzeug holen welches wäre da für den anfang das beste?


Also die "richtigen" 3D-Kisten (Holz oder GFK, ab 1m SPW) 3D kisten kannst du nach dem Simulatortraining zwar theoretisch fliegen aaaber:

1. Du hast noch keinerlei Erfahgung mit dem Handling: Tanken, Reinigen, Auf- und Abbau des Modells, Akkupflege, sicherer Transport etc. sind ne Menge Sachen, die man keinesfalls alle auf einmal auf die Reihe bekommt. Und wenn man da beim Erstflug auch nur etwas kleines Vergisst (querruder nicht angesteckt....) dann gibts kleinholz :rolleyes: .
2. Beim Ersten Flug in Echt hast du die Hosen voll, das garantiere ich dir :D . Ist irgendso ein püschologlischer Kurzschluss im Kopf, die Meisten können dann nicht mehr klar denken und versemmeln das Modell spätestens bei der Landung. Und je wertvoller das Modell und je anspruchsvoller das Flugverhalten desto bitterer wirds....


Wenn du am Sim Trainieren willst und mit einem 3D-Modell anfangen willst dann nimm nen Shockflyer oder sonst eine Schaumwaffel zwischen 80 und 100cm Spannweite. Mit denen kannst du (bis auf "Strömungsabriss"-Figuren) alles fliegen, sie sind recht günstig (reduziert die Panik bei den ersten Flügen), sie sind extrem einfach aufgebaut (Handling ist einfacher, man kann weniger falsch machen), sie stecken viel weg (bei ner grösseren 3D-Maschine fliegt dir bereits bei einer mittelharten Landung das Fahrwerk um die Ohren...) und wenns mal knallt geht wenig kaputt und das was kaputt geht ist schnell wieder repariert.

Gruss Fabian
 
Hallo Maik,

naja deine Idee ist zwar auf den ersten Blick Finzanztechnisch korrekt aber auf den 2ten schon nicht mehr ;).
Ein 3 D Flugzeug hat den Namen nicht von ungefähr. Denk mal einen Schritt weiter - was muss so ein Flieger mitbringen um 3 D Sachen machen zu können ( zB. zu torquen) ? Um in einen solchen Flugzustand übergehen zu können sind diese Maschienen nicht sehr *anfängergeeignet* gebaut - sie sind teils schnell, kritisch und extrem feinfühlig. So etwas wie Eigenkorrektur ( wie zB. bei einem Segler ~ Easy Glider mit V-Form in der Fläche) kennen sie nicht - soetwas wie Eigenleben schon. Du kannst nicht wie zB. beim Easy Glider mal für ne Sekunde die Finger vom Knüppel nehmen oder dir einen Moment Denkpause gönnen - du wirst ständig korrigieren und agieren müssen. Ich weiß nicht ob bei dir schon Flugerfahrun vorhanden ist aber das dürfte einen durchschnittlich begabten Anfänger ziemlich bis sehr bis - naja denk dir die Klimax weiter ;) - ins Schwitzen bringen.
Zusammengefasst - schwer zu fliegen.
Wenn du dir nun aus Sparwillen gleich so nen Flieger holst und den dann nach der 2ten Kurve in n Boden donnerst - dann hat sich das finanziell nicht ausgezahlt ;).

Un verwechel bitte nicht Simulator mit Wirklichkeit - ein Simulator kann nur simulieren - die Wirklichkeit sieht (ein wenig) anders aus ;). Wobei wenn du dir einen guten Simulator kaufst ( Zb. Aerofly) der Preis wohl schon an einen anfängergeeigneten Segler ranlangen dürfte. Steiger dich lieber langsam aber sicher - geh zu einem Verein da hast du die Chance ein gebrauchtes Flugmodell abzustauben oder mit einem erfahrenen Vereinsmitglied zu üben. Und wenn du dann den 3 Achs Segler/Trainer sicher beherrscht dann denk nochmal über eine 3 D Maschiene nach - mein Tipp. Wie du es machst liegt in deinen Händen. :)

MFG Bernhard
 

liber

User
Hallo Maik,

klar macht ein 3D Modell mehr her als ein Trainer deshalb folgende Idee. Such dir ein 3D Modell/Kunstflugmodell das dir gefällt, ich schätze mal 1,20 Meter Klasse, kaufe es dir mir allen Komponenten und zusätzlich dazu einen Minimang von Multiplex. Zuerst baust du dir den Minimang auf und fliegst solange bist du alles beherrscht und danach kannst du dieselben Komponenten nehmen und in dein Kunstflugmodell einbauen und damit fliegen, somit sparst du viel Geld (meiner Meinung nach). Direkt mit einen Kunstflugmodell fliegen klappt nicht, ich spreche aus Erfahrung :rolleyes: .

Gruß
Paul
 

BulDo

User
Hallo,
ich seh das wie Bernhard.
Am Anfang lieber einen Trainer fliegen, ob Elektro, oder Verbrenner ist ja Geschmacksache. Wobei ich immer zu einem Dreiachstrainer mit Verbrenner tendieren würde.
Das mit dem 3D Modell finde ich auch etwas sehr übertrieben und dann womöglich noch schwanzlastig ausgewogen.
Ein Fahrschüler bekommt in seiner ersten Fahrstunde ja auch keinen Ferrari, mit den Worten viel Glück.....

Am wichtigsten finde ich auf jedenfall das du zu einem Verein gehst und dir dort das Fliegen beibringen lässt. Die schauen auch dann einmal über das Modell, viele sind schon wegen zu weichen oder falschen Anlenkungen runtergekommen.
Das gibt es am Simulator nicht, die dinger fliegen auch immer gerade, was ein echtes Flugzeug am anfang zu 80% nicht macht.

Mein Fazit, ein Trainermodell nehmen eine kleine 35MHz Anlage und zu einem Verein gehen.

Gruß und viel Spaß bei dem Hobby
Thomas
 
Die idee von liber is an sich nich schlecht.
Genauso wie der minimag. den hat eine vereinskollegin (!) von mir (um gemau zu sein meine cousine!!:cool: ) un mit dem hat sie den anfang auch gut geschafft.

Alerrdings ist es dann mit 10-20 Flügen mit dem minimag auch nicht getan...:)

Dann sollte man halt schon mindestens so ein halbes jahr damit trainieren!

Ich würde die 3d maschine nicht gleich mitbestellen sonst ist die versuchung zu groß:D :D

Meyerflyer
 
Hallo

ich würde auch erst mit nem Trainier anfangen(habe ich auch gemacht)und dann langsam rantasten.Wenn möglich kannst ja mal jemandem bei dir im Verein Fragen ob du seine 3D Maschiene mal fliegen darfst um dich ranzutaste und wenn du dich denn sicher fühlst erst eine kaufen.

Gruß Markus
 
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----->Ich habe hier schon einiges gelesen ......

hast du dann auch die Threads deiner Kameraden gelesen?
Hier gibts x-Diskussionen zu diesem Thema, schon seltsam: alle wollen in der Formel 1 Autofahren lernen.
Ganz schön selbstbewusst unsere Jugend.....
 
Hallo hanschen,

also soo schwer sind die Dinger ja nicht zufliegen.Ich habe 1 Saison meinen Trainer geflogen denn 2 Saisonen eine kleine Extra und dann bin ich in die 3m 3D Klasse gewechselt

Gruß Markus
 
Hi
@ hänschen du kommst ja auch aus Backnang:)

@ Bluesky

Ich finde das mal ne geile Sache;)
Als Trainer kannst du ne z.b Katana S30 verwenden. Bau das Teil mit einem zusammen, der etwas Ahnung hat und lass dir die Kiste einstellen. Hau kleine Ausschläge rein und dan gleich Lehrer-Schüler;)

Durch die riesen Flächentiefe der S30 fliegt das Teil so schön langsam und "ruhig" ,dass das in meinen Augen kein Problem darstellen sollte.

Und wen du das Teil richtig beherrscht ist der umstieg auf 2- 2,6m kein großer Sprung mehr. Also Flugtechnisch gesehen.

Ich wünsch dir auf alle Fälle viel Erfolg:)

Jonas
 

Dieter Wiegandt

Chefmoderator
Teammitglied
Als einer, der sein erstes Flugzeug (robbe Windy/Motorsegler) beim Erstflug gehimmelt hat, weil er gemeint hat, das bekommt er schon alleine hin:D , schreibe ich mal meine Meinung:

Ein Anfänger hat ja am Anfang neben allen Problemen in der Luft nachher das größte Problem, nämlich die Landung. Die werden am Anfang meistens hart, manchmal auch gepaart mit dem Verfehlen der Landebahn. Eigene Erfahrung und -zig Mal gesehen bei anderen Anfängern;) Deswegen verstehe ich die ersten Hinweise auf 3D-Modell und ähnlich nicht ganz.
Also, um es kurz zu machen: Einen anständigen stabilen Trainer, zu meiner Zeit waren das Flugzeuge wie robbe Charter oder ähnlich. Schon in der Querruderausführung, das geht schon...
Oder von mir aus auch ein stabiles E-(Holz)Modell, allerdings auch einen Hochdecker. Wobei stabil und E-(Holz)Modell sich oft ausschließt, die sind meist aus Gewichtsgründen filigran gebaut. Oder eine Schaumwaffel, von Multiplex gibt es so einen Hochdecker in Schaumausführung, da hat bei uns im Verein letztes Jahr einer gelernt. Hat auch geklappt.
Ich würde die Finger von Mittel- oder Tiefdeckern lassen, zu schwer für den Anfang. Und nur mit einem Lehrer...

Das meine persönliche Meinung als Modellflieger, nicht als Moderator hier.
 
Hallo Markus und Jonas; der eine lernts schneller, der andere langsamer, der nächste nie (so wie ich, dafür kann ich Sprüche klopfen..)
@Jonas: fast Backnang, 5 km südl. aber nicht verraten!!!!!!!!!
Ich hatte vor zwei Jahren einen Kumpel der hats ziemlich schnell gerafft (vor allem als wir dann den ersten Felix hatten), ist aber auch dran geblieben.
Jetzt habe ich einen der braucht länger Flieger: Robbe Cardinal, Jimmy von Borjet, Easy-Glider-Kopie.
So isch´s halt im Leba...
 
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