Kabelbaum F3B/F

Moin,

bin gerade dabei die Verkabelung eines F3B/F Modells (289cm Spw.) zu planen.
In der FMT war mal so ein schöner Bericht über Kabelbäume, mit einer gemeinsamen + und - Leitung für alle Servo´s einer Flächenseite.
Bisher habe ich immer komplett pro Servo einen Kabelstrang + - und Signal eingezogen, das wurde dann schnell unübersichtlich, hat sich aber bewährt.
Wenn ich mir dann die "FMT" Methode anschaue sieht das schon alles ordentlicher aus, aber ist eine gemeinsame + und - Leitung für alle Servo´s auf einer Seite nicht auch ein Risiko Faktor?
Wenn eine der Leitungen, warum auch immer ausfällt funktionieren alle Servos in einer Flächenhälfte nicht mehr
Bei meiner o.g. Methode kann man dann evtl. noch was retten. und nur mit einem Querruder oder einem Flap als Querruder (wenn vorher programmiert) landen.
Wie haltet Ihr das? Und warum wendet Ihr die ein oder andere Methode an, ich denke das Mehrgwewicht durch die Kabel ist so einem Modell kein Thema...

Grüsse

Timo

Hallo, ob eine Seite ausfällt oder ein Servo,
ich find das kommt auf`s selbe raus-- Absturz ?

MfG audax

Wo finde ich denn den Bericht ???

Hallo,
also grundsätzlich sind ja spätestens im Empfänger alle + und - Leitungen miteinander verbunden.
Trotzdem benutze ich auch ganz normale 3x0,25qmm Kabel für meine Segler (bis 4-5m Spannweite) und für jedes Servo extra, schließlich brauche ich ja einen größeren Querschnitt, wenn ich z.B. alle + Kabel zusammenfasse und da ist der Gewichtsunterschied nun wirklich nicht mehr groß, denke ich mir.

Original erstellt von audax:
Hallo, ob eine Seite ausfällt oder ein Servo,
ich find das kommt auf`s selbe raus-- Absturz ?

MfG audax

Wo finde ich denn den Bericht ???

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Nicht unbedingt,
sollte ein Servo wegen einem Kabeldefekt ausfallen, arbeitet das andere ja immer noch, und somit wäre der weiterflug bzw. eine Landung noch möglich.
Ich such den Bericht noch mal raus und schicke Dir die Nummer der Ausgabe.
Naja am Ende werde ich wieder pro Servo ein komplettes Kabel einziehen, hat ja bisher immer funktioniert

Grüsse

Timo

+/- zusammenfassen :

Also ich habe das jetzt schon bei mehreren Fliegern (MPX Alpina, ASH 28, Flair Ka8 ) so gemacht, es hat eben den Vorteil, dass Du mit einem 5-pol Stecker ( die grauen von MPX ) eine Flaeche mit 3 Servos mit einem Stecker/Buchse komplett anschliessen kannst.
Das einzige Problem was ich bis jetzt hatte, war ein verrecktes servo, und da haette mir auch ein idividuelles Kabel fuer's servo nicht geholfen.

Das Proeblem bei individuellen Kabeln sehe ich nicht beim Gewicht, dass ist unerhebleich, glaube ich, aber es wird halt unuebersichtlich.

Wenn man die z.B. die genannten MPX Stecker verwendet, hat man alles auf einem Stecker, und man kann sie fest in die Wurzelrippe sowie Flaechenanformung einbauen, so das sich die elektrische Verbindung zwischen Rumpf und Flaeche beim Aufraesten automatisch herstellt.

Michael

hallo,
also ich benutze je nach Servoanzahl grüne MPX oder Sub-D. Dabei werden auf beiden Steckerseiten die + und die - miteinander verbunden. Pro Servo aber trotzdem ein Kabel. Das funktionier auch bei höheren Strömen dann sehr gut.
Wichtig ist die Belegung
MPX :
++
i i
--
Sub D:
i++i
i---i

Diese Symmetrische Belegung hat den Vorteil dass sie von der Kontakt und der Lötseite her gleich ist. Habe bei +/- seitlich schon erlebt, dass beim vertauschen von Kabeln Servos abgeraucht sind. Die Leute hatten z.B. minus rechts (modellseite) vorne und Links auch vorne gehabt, und dann aus versehen den rechten Stecker auf der linken Seite eingesteckt.
Gruß
Thommy

@Thommy,

genau so habe ich das bisher, unbewusst, auch gemacht und werde es auch beibehalten.

Grüsse

Timo

P.S. Hast Du meine eMail erhalten

da kann ich mich auch anschließen. hab es erst kürzlich bei einem modell so gemacht.
grünen mpx stecker für 2 flächenserovs

+ i -
+ i -

dabei hab ich je die 2 plus und die 2 minus zusammengelötet. gibt doppelte sicherheit.

abgeraucht wegen falsch zusammenstecken ist auch schon vorgekommen, aber man lernt immer dazu

.flo