Baloo
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Hallo Pilatus-Freunde,
mit meinem Beitrag möchte ich einerseits selbst Anregungen zum Bau einer Pilatus B 4 von Schwabbauer geben und hoffe andererseits, dass auch von Euch Anregungen, Tips und Vorschläge zum Bau und Fliegen dieses schönen Modells kommen. Ich werde meinen Beitrag in mehrere Kapitel unterteilen, was der Spannung dient aber auch die Möglichkeit gibt, gleich von Anfang an Eure Meinungen einfließen zu lassen.
Beim Bau meiner Pilatus Turbo Porter von PAF (es ist die kleine mit 2 m Spannweite) habe ich bei zu diesem Modell einen Beitrag gefunden, in dem über die Pilatus als Schleppmodell berichtet wird. Wie selbstverständlich kam der Gedanke: Welcher Segler passt zu einer Pilatus Turbo Porter?
Durch Zufall bin ich Anfang Dezember 2007 auf die Börse von rconline.net gestoßen und habe dort ein Angebot für eine Pilatus B 4, Spannweite 2,14 m, Voll-GKF von RS-Modellbau (Schwabbauer) entdeckt. Das Modell lag zwei Jahre im Keller, mit dem Bau war noch nicht begonnen, die Farbkombination schwarz / weiss etwas ungewöhnlich, dafür der Preis sehr günstig – nach zwei Wochen gehörte der Flieger mir.
Nach dem Öffnen des Paketes entnahm ich den Rumpf, die durch feste Flächenschutztaschen geschützten Tragflächen, das Höhenleitwerk und die Kabinenhaube. Seitenruder, Rad mit Abdeckung und Achse sowie zwei Sperrholzbrettchen waren im Rumpf versteckt.
Der beiliegende Briefumschlag enthielt ein Schreiben von Rupert Schwabbauer an den lieben Modellfliegerkamerad in dem er schreibt, dass man eine sehr gute Wahl getroffen habe. „Da dies kein Anfängermodell ist, gehe ich davon aus, dass Sie auch die notwendige Bauerfahrung haben, um dieses in der richtigen Weise zusammenzufügen, und keine Bauanleitung benötigen. Die EWD ist vorgegeben, somit können Sie da nichts falsch machen.“
Es folgen Tips zum Erstflug und zu den Ruderausschlägen mit dem Wunsch für viel Spaß beim Bauen und Fliegen mit der B4.
Ein weiteres Blatt beschreibt die richtige Position des Hochstarthakens, auf Blatt 3 wird erläutert, wie man bei Seglern mit gedämpftem Höhenleitwerk den Schwerpunkt erfliegt und auf Blatt 4 ist eine Skizze als sehr unscharfe Kopie zum Hohlkehlenscharnier Seitenruder beigefügt.
Mein erster Eindruck: das schaffe ich nie!
Meine erste Reaktion: Ich wollte das Modell sofort wieder verkaufen und habe es einem Modellflieger aus der Schweiz angeboten, der bei RC-Network genau dieses Modell suchte. Bis heute hat er nicht geantwortet.
Vor Weihnachten 2007 erkundigte sich telefonisch der private Verkäufer des Modells, ob alles gut angekommen sei und ob ich Fragen zum Bau hätte, da er von Schwabbauer schon 2 Modelle der Pilatus B 4 (Standardbausatz 2,14 m und die 3,75 m-Version) gebaut und geflogen hat. Er hat mir Mut gemacht und mir verschiedene Ratschläge gegeben - es blieb in der Folge nicht nur bei diesem einen Telefongespräch.
Fortsetzung folgt.
Gruss Bernhard
mit meinem Beitrag möchte ich einerseits selbst Anregungen zum Bau einer Pilatus B 4 von Schwabbauer geben und hoffe andererseits, dass auch von Euch Anregungen, Tips und Vorschläge zum Bau und Fliegen dieses schönen Modells kommen. Ich werde meinen Beitrag in mehrere Kapitel unterteilen, was der Spannung dient aber auch die Möglichkeit gibt, gleich von Anfang an Eure Meinungen einfließen zu lassen.
Beim Bau meiner Pilatus Turbo Porter von PAF (es ist die kleine mit 2 m Spannweite) habe ich bei zu diesem Modell einen Beitrag gefunden, in dem über die Pilatus als Schleppmodell berichtet wird. Wie selbstverständlich kam der Gedanke: Welcher Segler passt zu einer Pilatus Turbo Porter?
Durch Zufall bin ich Anfang Dezember 2007 auf die Börse von rconline.net gestoßen und habe dort ein Angebot für eine Pilatus B 4, Spannweite 2,14 m, Voll-GKF von RS-Modellbau (Schwabbauer) entdeckt. Das Modell lag zwei Jahre im Keller, mit dem Bau war noch nicht begonnen, die Farbkombination schwarz / weiss etwas ungewöhnlich, dafür der Preis sehr günstig – nach zwei Wochen gehörte der Flieger mir.
Nach dem Öffnen des Paketes entnahm ich den Rumpf, die durch feste Flächenschutztaschen geschützten Tragflächen, das Höhenleitwerk und die Kabinenhaube. Seitenruder, Rad mit Abdeckung und Achse sowie zwei Sperrholzbrettchen waren im Rumpf versteckt.
Der beiliegende Briefumschlag enthielt ein Schreiben von Rupert Schwabbauer an den lieben Modellfliegerkamerad in dem er schreibt, dass man eine sehr gute Wahl getroffen habe. „Da dies kein Anfängermodell ist, gehe ich davon aus, dass Sie auch die notwendige Bauerfahrung haben, um dieses in der richtigen Weise zusammenzufügen, und keine Bauanleitung benötigen. Die EWD ist vorgegeben, somit können Sie da nichts falsch machen.“
Es folgen Tips zum Erstflug und zu den Ruderausschlägen mit dem Wunsch für viel Spaß beim Bauen und Fliegen mit der B4.
Ein weiteres Blatt beschreibt die richtige Position des Hochstarthakens, auf Blatt 3 wird erläutert, wie man bei Seglern mit gedämpftem Höhenleitwerk den Schwerpunkt erfliegt und auf Blatt 4 ist eine Skizze als sehr unscharfe Kopie zum Hohlkehlenscharnier Seitenruder beigefügt.
Mein erster Eindruck: das schaffe ich nie!
Meine erste Reaktion: Ich wollte das Modell sofort wieder verkaufen und habe es einem Modellflieger aus der Schweiz angeboten, der bei RC-Network genau dieses Modell suchte. Bis heute hat er nicht geantwortet.
Vor Weihnachten 2007 erkundigte sich telefonisch der private Verkäufer des Modells, ob alles gut angekommen sei und ob ich Fragen zum Bau hätte, da er von Schwabbauer schon 2 Modelle der Pilatus B 4 (Standardbausatz 2,14 m und die 3,75 m-Version) gebaut und geflogen hat. Er hat mir Mut gemacht und mir verschiedene Ratschläge gegeben - es blieb in der Folge nicht nur bei diesem einen Telefongespräch.
Fortsetzung folgt.
Gruss Bernhard