Impeller Einbau HET F16

Hallo Zusammen,

Ich wollte nun endlich mit dem Bau meiner F 16 beginnen da sie nun mittlerweile schon ein halbes Jahr rumliegt. Es handelt sich um die 2. Generation mit fertig verklebtem Einlass.

Nur leider bekomme ich den Impeller nicht in die Öffnung vom Hosenrohr. Überhaupt sieht die Öffnung mehr oval als rund aus. Hat jemand schon eine F16 der 2. Auflage gebaut? Passte euer Impeller ins Hosenrohr? Wenn nein, wie habt ihr die Öffnung bearbeitet oder habt ihr am Impeller selbst geschliffen?

Danke & Gruss, jan
 
Hallo Alex,

Ich hab ihn doch noch reingekriegt =) Nur Anschrägen hat nicht ganz ausgereicht. Musste doch noch einiges abschleifen... als nächstes bau ich den Motor mit Rotor ein und schau ob der Rotor schleift (weil's das Gehäuse evtl. zusammen drückt)....

Grüsse, Jan
 

Ost

User
Sonst gäbe es nur die Möglichkeit den Einlauf dort wo er mit dem Spant verklebt ist abzulösen. Schwierig aber machbar.
Wichtig ist daß der Fan nicht gequetscht wird.
Empfehlenswert außerdem das Abschleifen der Blätter!
Einfach Schleifpapier in den Fan legen und den montierten Rotor einige Male hin und herdrehen.
So oder so ist diese Maßnahme empfehlenswert,
ich hatte noch nie einen Minifan oder Hetfan, der nicht geschliffen hat-
außer dem, den ich vorher abgeschliffen habe.
Auch nicht bei 1000W !
Gruß
Oliver
 

DieterH

User
ich hatte noch nie einen Minifan oder Hetfan, der nicht geschliffen hat-
Da muß ich Oliver voll beipflichten, auch ich hab noch keinen gesehen, der nicht zumindest Kratzer im Mantel hatte.
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und spanne den Rotor auf einen ausrangierten Mitnehmer auf, stecke ihn in meine Ständer-Bohrmaschine und lasse diese laufen. Mit einem drangehaltenem Schleifklotz kann man dann vorsichtig den Rundlauf soweit abschleifen, probiere immer wieder, sodaß kaum mehr Kratzer entstehen, genaue Zentrierung und einwandfreier Mitnehmer vorausgesetzt .
Gruß
Dieter
 
Zuletzt bearbeitet:

DieterH

User
und wie wird der danach gewuchtet ?
Hi Peter,
ganz einfach beim MiniFan, fast schon primitiv . . . :D
Ein dünner Blechstreifen wird an einer Längsseite völlig gerade und scharf geschliffen, dann U-förmig gebogen. Der Rotor wird dann auf ein einfaches Fingerwuchtgerät für Propeller aufgespannt und zwischen den Blechbügel gelegt.
Wenn jetzt die Oberseite dieses Bügels völlig parallel und waagrecht aufliegt, wird der Rotor an einer Seite durchpendeln. Diese Seite wird markiert, der Rotor auf der Achse verdreht und wieder geprüft. Auch wenn das Wuchtgerät etwas ungenau sein sollte, so wird doch die schwerere Seite des Rotors immer wieder nach unten durchpendeln. Das ist genug Hinweis, wo die Wuchtbohrungen gemacht werden müssen (siehe Bild !).
Ein so gewuchteter Rotor sollte auf dieser Vorrichtung nach leichtem Antippen an einer undefinierten Stelle zur Ruhe kommen.
Ich weiß, es gibt da hochpräzise und teure Geräte, doch hat das bei mir bis jetzt noch gereicht, um einen leidlich vibrationsfreien Lauf zu erreichen.

Beim HET-Fan geht das leider nicht so einfach, da ja dieser einen Spannkonus hat und ich bisher noch keine geeignete Welle finden konnte, die auch vorne am Spinner genau passt. Aber der hat ja zur Wuchtung innen etwas angeklebt.

Ein VASA-Rotor hat diese einseitigen Wuchtbohrungen bereits werksseitig.
Gruß
Dieter
 

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banana_joe_II schrieb:
Hallo Zusammen,
Passte euer Impeller ins Hosenrohr? Wenn nein, wie habt ihr die Öffnung bearbeitet oder habt ihr am Impeller selbst geschliffen?

Danke & Gruss, jan

Hallo Jan,

in der Regel liegt es an der Naht innerhalb der "Steckung" im Hosenrohr, bei meiner F16 reichte es genau diese zwei Stellen (Nähte) im Hosenrohr plan zu schleifen damit der Fan saugend hinein passt, ich persl. würde nicht unbedingt am Gehäuse schleifen, schließlich sollte zum Schluß alles einigermaßen saugend passen... Der Beste Einlauf ist fürn ..... wenn sich direkt am Übergang zw. Hosenrohr und Fangehäuse Krater und Spalte einstellen, also achte bitte darauf dass hier ein fließender Übergang ohne "Störungen" da ist, sonst droht Leistungsverlust...

Grüße

ALEX
 
Das war auch eher so gemeint, dass man am Impeller Gehäuse die "Kante brechen" soll. Das ändert nichts an der saugenden Passung.

MFG
 
Hi Alex,

Ich war schon vorsichtig und habe auch zu erst die Nähte bearbeitet. Als das nicht ganz reichte habe ich noch die Kante am Impeller leicht abgerundet. So liess er sich dann auch wirklich ganz ins Rohr einschieben.

Danke & Gruss, Jan
 
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