Frage zu Risk von Strat

Hallo nochmals !!

Habe mich nun entschieden und gestern einen Risk von StratAir bestellt

Habe überlegt folgende Komponenten einzubauen:
4 x HS-81
4x Twicell 750mA
JetiRex 5 Plus

was haltet Ihr davon ?
sind die Komp. OK ??

und noch was:
hat irgendjemand Bautipss für mich ??
ist irgendetwas beim Bau besonders zu beachten ??
irgendetwas besonders tricky ??
oder sofort zu verändern ??

Vielen Dank für Eure Hilfen und Euren Rat !!

Grüße
Chris
 
Hallo,
alle Komponenten finde ich soweit OK, nur beim Empfänger würde ich doch eher zu einem Schulze Alpha 8 oder den üblichen guten Empfängern raten (Graupner SMC 19, ...) Warum unbeding einen typischen HLG Empfänger einbauen?

Warum ich das schreibe? Ich habe genau das schon mal selber gemacht: Einfach zum Ausprobieren und weil er doch angeblich auch ddie volle Reichweite hat den Jeti 5 in einen Hangflieger eingebaut, mit 2 Servos aussen in den Flächen und einem Heckservo für das Höhenruder. Beim dritten Flugtag gabs Probleme, das Modell ist ziemlich hart direkt neben einem gut benutzten Fußgängerweg eingeschlagen, glücklicherweise niemand verletzt, nur erschreckt.

Der Jeti ist sicher nicht schlecht, ich fliege ihn auch weiter in einem Highlight Competition, aber bei langen Servokabeln kommt man sehr leicht in den Bereich, wo die Länge der angeschlossenen Servokabel die Länge der Antenne (ca. 45cm) um ein Vielfaches übersteigt. Das soll nicht gut sein.

Uli
 

Timo

User
HAllo,

ich habe mir gerade bei Thommy den Quasar bestellt,
ich werde in wie folgt bestücken:
6 x Volz Micro MMax
4 x Sanyo 2150 NiMh
Schulze 835.
Kontronik FUN 502 Set
Reichen 4 Servos für den Risk? Hat der keine Klappen? Wenn doch da unbedingt Servos mit MEtallgetriebe einbauen. Ich würde bei so einem Flieger das Seitenruder unbeingt mit anlenken, zum Flachen Kreisen und für (gegen) das negative Wendemoment.

Den JEti REX5 würde ich da auf alle Fälle rauslassen, damit habe ich keine besonders gute Erfahrungen gemacht (hat mich nachweislich 2 Flugzeuge gekostet, mit 2 verschiedenen Rex5)
Da Du nicht so sehr auf das Gewicht achten musst würde ich auch größere Akkus nehmen, da muss man dann im Zweifelsfalle nicht auf die Uhr schauen, sondern kann beruhigt weiterfliegen.

Mit den Hitec Servos bin /war ich bisher immer zufrieden, bis auf die beiden HS 85 MG die ich in meinen Hotliner eingebaut hatte, die Rückstellgenauigkeit war lausig---->vorher kontrollieren.

Grüsse

Timo
 
Hi
Die HS81 sind super Servos, ich probier jedoch gerade die D54, die wiegen unter 6 gr und sind trotzdem (relativ) robust. Als E-Akku reicht ein 350 mAh NiMh und als Empfänger kommt bei mir derzeit nur der Schulze Alpha 4 in kleine Modelle. Die ganze Gewichtssparerei bringt jedoch nichts, wenn man nachher 20 gr Blei in die Nase machen muß (wie mir gerade passiert!). Also vorher ausprobieren, wieviel Gewicht das Modell vorne benötigt.
Mit dem Risk habe ich keine Erfahrung, vielleicht kannst du mal darüber berichten, wäre nett.
CU
Ernie
 
Sorry
habe den Risk mit dem X-ray verwechselt. Bei dem Risk musst du wahrscheinlich nicht so aufs Gewicht schauen, deshalb ist deine Wahl wohl okay, nur das mit dem Empfänger würde ich mir überlegen.
Ernie
 
Ich habe - wie im Vorgänger-Fred erwähnt - in meinem Risk 4 Stk. Hitec HS-81MG, einen Twicell 1850-Empfängerakku-Würfel und einen ACT Micro-6 Empfänger. Leider habe ich erst nach dem Einbau der Komponenten daran gedacht:
  • den Kabinenhaubenausschnitt mit Kohlerovings zu verstärken
  • eine Ballast-Einbaumöglichkeit im Rumpfboot vorzusehen
Solange ich die Verstärkungen noch nicht gebraucht habe (gelegentlich sind meine Landungen am Hang, nun ja, härter *g*), kam ich ohne Blei mit dem Schwerpunkt hin (eher weiter vorne, die Geschichte, aber für mich angenehm). Nach den Verstärkungen habe ich dann Senkbleikugeln (Anglerbedarf) hinten ins Rohr eingefüllt ... paßt wunderbar.
Die Servos in der Fläche habe ich 2x fest mit Tesa-Krepp umwickelt und mit Heißkleber eingeklebt. Vorteil: man kann ein Servo im Falle eines Falles leicht ausbauen (Hebelbruch, Getriebeschaden sollte ja hier nicht so schnell vorkommen :D ), und dann leicht den Heißkleber mit den Krepp-Resten abpullen ...

Die beiden Servos im Rumpf habe ich nebeneinander angebracht - in ein Servobrettchen geschraubt. Die Bowdenzugseelen sind mit Gewindeanschlüssen (MPX glaube ich) befestigt; sicher keine optimale Lösung, aber Wartbarkeit und Erreichbarkeit ist mir nun mal wichtig.

Den Akku-Block habe ich mit Silikon für Aquariumsbau eingeklebt (nachdem ich ihn - trotz Schrumpfschlauch - wieder mit Tesa-Krepp umwickelt hatte).

Der Micro-6 liegt in Schaumstoff gepackt zwischen Akku und Servobrett eingeklemmt ...

Einstellwerte weiß ich nicht, ich habe allerdings nur eine 'mechanische' Differenzierung, soweit ich das jetzt im Kopf habe - die Rollfreudigkeit ist damit doch höher ;) . Außerdem habe ich die Seitenruderfunktion deaktivierbar bzw. gleichlaufend mit dem Querruder schaltbar. Fliegt geil, das Ding, werde aber vermutlich einen zweiten brauchen, meiner zeigt schon deutliche Gebrauchsspuren (Sch...-Büsche am Braunsberg :p )

lg
Klaus
 
Original erstellt von Timo:
...
Reichen 4 Servos für den Risk? Hat der keine Klappen?
ne, hat keine.. nur Quer, Seite und Höhe ;)

Original erstellt von Timo:
...
Ich würde bei so einem Flieger das Seitenruder unbeingt mit anlenken, zum Flachen Kreisen und für (gegen) das negative Wendemoment.
Genau das hatte ich vor, genau aus den Gründen ! :D
Original erstellt von Timo:
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Den JEti REX5 würde ich da auf alle Fälle rauslassen, damit habe ich keine besonders gute Erfahrungen gemacht (hat mich nachweislich 2 Flugzeuge gekostet, mit 2 verschiedenen Rex5)
laufen bis jetzt 3 Stück ohne Probleme bei mir, hab mich aber aufgrund der vielen negativen Äusserungen bekehren lassen und meinem Heli den Alpha 835 geklaut :))

Original erstellt von Timo:
...
Da Du nicht so sehr auf das Gewicht achten musst würde ich auch größere Akkus nehmen, da muss man dann im Zweifelsfalle nicht auf die Uhr schauen, sondern kann beruhigt weiterfliegen.
?????? kann es sein dass Du Dich da vertust ?? denke schon das man aufs Gewicht achten sollte...gerade wenn man noch bei sehr wenig Wind am Hang fliegen will.....- falsches Modell ?? :confused:

Original erstellt von Timo:
...
Grüsse

Timo
vielen Dank für Deine Tips und ebenfalls Grüße
 

Timo

User
Risk, Brisk ist doch alles das gleiche :D :D :D

Ok Ok Ihr habt mich überzeugt, das da ein B fehlt ist mir gar nicht aufgefallen, ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil

;) ;)

Grüsse

Timo
 

Timo

User
Hi elektroernie,
es geht wohl um einen Risk den HLG von Strat.
Wie gesagt ich dachte es ging um den Brisk, einen F3B Segler.

Grüsse

Timo
 

Figaro

User
Also Jungs,

Mein Risk von Strat wiegt flugfertig je nach Empf. Akku zwischen 400g und 600g.
Um so schwerer er ist um so mehr Durchzug hat er. Unter 400g würde ich nicht gehen.
Wer es leichter will solte einen Balsa HLG kaufen. Der Risk ist für flotte Fahrt gemacht, er geht auch sehr langsam, aber dafür ist er eigentlich nicht gemacht. Der Risk ist in der Luft nicht klein zu kriegen, geht mit Volldampf an der Winde, und mit bis zu 700g auch bei Sturm. Der einzige Nachteil den ich bisher gefunden habe ist, das er nicht gut rollt. Ich würde mir einen Bat von Strat kaufen, dessen Rollgeschwindigkeit ist bedeutend besser durch größere Querruder, ansonsten sind der Risk und der Bat genau gleich.

Andre
 
Ähm, Andre (Figaro) - wie schaffst Du es beim Risk bei 4 Servos, 1 Empfänger, einem Empfänger-Akku und einem Rohbaugewicht von gut 350g auf lediglich 400g Abfluggewicht bei passendem Schwerpunkt zu kommen? Ist ja kein Ultralight, wo man mit 3,6g oder 5,4g Servos sinnvoll arbeiten kann ...

Ok, nehmen wir 3 9g Servos (nur Quer und Höhe) plus entsprechende Verkabelung: sind, Verbindungsstecker zur Fläche eingerechnet, sicher 40g. Ein gehäuseloser Empfänger, die Servoverkabelung direkt angelötet, bringt nochmals 5g auf die Waage + 2g Quarz (geschätzt). Sind 47g. Plus 350g Rohbau. Sind knapp 400. Kommt aber noch der Empfängerakku. Und das Blei für den Schwerpunkt (Außer der Empfängerakku ist entsprechend schwer). Also, ich schaff's nicht mal theoretisch, würde mich wirklich interessieren, wie Du die 400g Grenze erreichst ...

lg
Klaus
 

Figaro

User
Hey Klaus, du hast recht ich muss mich etwas nach oben korrigieren. Habe gerade mal nachgewogen. Er wiegt leer 460g, mit 4 KR1400AE komme ich dann auf 600g.
Damit fliegt er recht flott. Habe 2mal Grp. 261 und ein 3041 drin, Micro6 und ein kürzeres Kohlerohr vom PAF Candy. Deshalb brauche ich wohl kein Blei mehr zusätzlich.

Andre
 
Ich mag mein Risk nicht. Ich habe einen mit E-Schnauze und zusätzliche Seglerschnauze. Ich finde er sieht in der Luft merkwürdig aus. Ausserdem kippt er gerne über eine Fläche ab und kann nicht besonders langsam gemacht werden. Er will immer recht schnell fliegen. Ich habe das Seitenruder angesteuert, aber zum Kreisen muss man ihn trotzdem zwingen. Dazu kommt, dass die Verarbeitung für einen Voll-GFK Segler nicht besonders toll ist. Kein Vergleich zum hervorragend verarbeiteten Flower 3 von Strat. Mein Risk hat übrigens am Anfang mit den bekannten Ruderausschlägen zu brutalen Strömungsabrissen geneigt am Höhenleitwerk. Mit der Folge kurzen Trudelns und einem sichern Einschlag bei ungenügender Höhe. Zum Glück war ich immer genug hoch um ihn noch abfangen zu können. Einmal habe ich den Elektro-Risk übrigens bei Sturm am Hang geflogen. Da hat er mir gefallen. 8en fliegt er viel lieber als Kreise...(und Rollen). Wie immer, alles IMHO.

Nicht so begeistert, würde auch eher den Bat kaufen,
Olivier

[ 14. Juli 2003, 16:59: Beitrag editiert von: Olivier ]
 
Ah, so arbeitest Du also - verpaßt dem Armen einfach einen kürzeren Schwanz (ok, man kann auch Leitwerksausleger dazu sagen) :p

Wird er da nicht ein bisserl fickrig auf der Hochachse (also Links-Rechtspendeln könnte ich mir bei böigem Wind recht gut vorstellen ...)?

War gestern übrigens wieder mal am Braunsberg, in erster Linie Risk fliegen :D

Ich blieb bei Bedingungen oben, als irgend so ein 2,5 - 3 m spannender 4-Klappen-Zwecksegler (ehemaliges Wettbewerbsgerät) Schwierigkeiten hatte, einen Nullschieber zu fabrizieren. Und als es dann so richtig blies (und die ganzen Lenkdrachen- und Lenkgleitschirmsteuerer auftauchten, sich freuten, und dann tw. wieder zusammenpackten, weil es ihnen zu heftig wurde), war ich auch oben, und es ging einfach gei* ab. Mein Sipkill hatte da bis auf ein paar kurze Flüge und Combat-Versuche ziemlich Sendepause :(

lg,
Klaus
 
@Olivier:

Ja, gut, er ist kein echter HLG (auch wenn ihn der Strat dort eingeordnet hat), aber man kann ihn schon recht langsam machen (zum Hinstellen brauchts allerdins ein bisserl Wind ... aber da steigt er dann am Hang typischerweise wieder weg, da ist dann nichts mit Landung ;) ) ... und wegkippen kenne ich eigentlich nur, wenn er zu langsam wird ...

Hast Du die Nasenleiste entgratet? Hier kommt es immer wieder zu scharfen Stellen (und bei dem Preis kann man sich keine aufwändige und perfekte Nachbearbeitung nach dem Entformen erwarten), die entfernt gehören! Ich kann meinen eigentlich sehr schön aushungern ...

lg,
Klaus
 
Ja, ich habe die Nasenleiste entgratet. Das RG15 ist ja recht sensibel um die Nasengegend herum. Und irgendwie sieht der Nasenbereich auch nach der Entgratung überhaupt nicht wie ein RG15 aus. Stelle ich das RG15 des Flower 3's daneben, dann sieht das ganz anders aus. Mein Risk läuft da VIEL spitzer zu, was sich eigentlich auch in den Eigenschaften bestätigt, aber ich weisst nicht, ob es da verschiedene Serien gibt, oder ob ich mich insgesamt täusche. Ich würde den Risk sicher nicht mehr kaufen, falls es etwas ähnliches sein sollte, würde ich den Mini-Acacia holen, der fast genau gleich aussieht, aber viel besser verarbeitet ist und anscheinend sehr gut fliegt. Oder wie gesagt den Bat. Gegen Stratair habe ich gar nichts, die Firma ist übrigens super, nur den Risk mag ich nicht.
 
@Olivier:

Der Risk wird nicht von strat fabriziert, sondern nur vertrieben. Er kommt aus der Slowakei, von der Firma Pekar (Link auf Risk). Ich glaube, daß auch die Flower nicht von Strat fabriziert wird, in jedem Fall aber nicht von Pekar, wie man anhand des Fehlens auf der Homepage erkennen kann. Auch vergleichst Du hier die Fertigungsqualität eines 150 (ok, mittlerweile 159) Euro-Fliegerlchens mit der einer 670 Euro Orchidee (ist ja auch eine Blume ;) ). Daß da Unterschiede existieren, ist nicht verwunderlich ...

Aber wenn Du Deinen Risk nicht magst, ich laß' mich immer gern beschenken (und irgendein Anlaß fällt mir schon ein, kannst darauf wetten ;) ).

lg,
Klaus
 
Hallo,

bin auch Besitzer eines Elektro Risk und bin eigentlich sehr zufrieden damit! Das einzige Problem ist eben dieses plötzliche "Abkippen"!
Hat keiner einen Rat wie man das beheben oder bessern kann (ausser schnell fliegen und landen)?
Wäre über jeden Ratschlag dankbar.

LG
Hugo
 
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