25er Klasse mit 4-Taktern

Mooney

Vereinsmitglied
So, an die Interessierten stell ich mal hier was zur Diskussion.

Ihr wisst ja das ich am liebsten 4-Takter im Combat einsetze, das ballert so schoen.:)

Der 30er 4-Takt ist ja schon ein Leistungsbuendel fuer die 15er Klasse und absolut konkurrenzfaehig.:)

Das aendert sich leider sofort wenn man den Motor in der 20er oder 25er 2-Takt Klasse einsetzen will. Bei den Modellgroessen reicht das gerade mal zum Motorsegeln:rolleyes:

Leider ist nach momentanen Reglement eine andere Viertaktgroesse nicht zulaessig.
Dennoch sollten wir das diskutieren, ob man fuer die groesseren Flattermaenner nicht auch mehr Hubraum einsetzen darf.

Hier das Zitat von Theo kamikaze aus dem TA thread:

>>>Zitat von Theo kamikaze<<<<
Zu den Viertaktregeln hat Daniel ja schon was gesagt.
Zur Zeit sind keine größeren Viertakter in den Regeln berücksichtigt.
Ich persönlich hätte keine Probleme, diese auch im Combat testweise zu erlauben. Mit Erlaubnis der anderen Piloten, die jeweils bei diesem Wettbewerb sind.
Vorraussetzung 1 :Maximalgewicht mit vollem Tank= 1700g ( wer so schwer ist, ist selbst schuld) Minimalgewicht 1000g
Vorraussetzung 2 :Ich muß wissen, was für Props verwendet werden sollen und was der Motor maximal dreht.
Vorraussetzung 3 : keine Mehrleistung als beim OS FX25
<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Wenn man das betrachtet kann ich folgende Motorgroessen vergleichen.
Hier rede ich von OS Produkten.

FS40: Leistung fast gleich zum FS30, aber ein Drittel schwerer und groesser
Wird nicht mehr gebaut, wurde abgeloest durch den
FS48: Wenig verkaufte Raritaet, nicht Fisch nicht Fleisch
wird nicht mehr gebaut, beide Motoren wurden 1996 ersetzt durch den
FS52: Sehr gutes Gewichts/Leistungsverhaeltnis, viel verkauft, gibts noch neu
und guenstig, die letzten Varianten waren Sondermodelle und etwas
teurer. Motorbaureihe wurde abgeloest durch den
FS56: Zu dem Motor kann ich nichts sagen, da ich ihn noch nicht habe (leider)
Der ist aber die Zukunft in dieser Hubraumklasse.

Die 52er bis 56er Klasse hat ausserdem den Riesenvorteil, das auch die anderen Motorhersteller wie Magnum, SC, TT usw dazu was passendes im Programm haben.
Das heisst auch das Preisspektrum ist nach unten offen.

Wie Theo sagt, nicht mehr Leistung wie ein 25er FX, wobei ich die Mvvs Motoren hoeher einstufe, aber egal.

Hab da mal bei OS nachgeschaut und folgendem Herstellerangaben gefunden.
FS30 0,50 Hp bei 10000 rpm (nur zur info)

25 FX 0,84 Hp bei 18000 rpm

FS52 0,90 Hp bei 12000 rpm

Ich denke mal damit ist ein FS 52 vergleichbar zum FX 25. Vor allem wo er fast das doppelte wiegt.
Als Propeller kommen in Frage 11x7 oder 11x6 oder 12x6
Propsum von 18 sollte man bei dieser Motorengroesse zur Diskussion stellen.

Wenn es hier auf Interesse stoesst wuerde ich die Thun mit einem FS 52 ausruesten und noch Absprache/Zustimmung der Piloten in Haseluenne zum Einsatz bringen.

Also Leute aeussert Euch mal dazu

Bis denne
 
VT-Motoren

VT-Motoren

Hallo,
ich habe mal in den theoretischen Teil bei OS-Engines geschaut.
Den OS FS 40 ich für einsetzbar.
Den OS FS 52 halte ich für erträglich. Mal sehen, wie er im Vergleich aussieht.
Den OS FS 56 müsste ich erst mal im Original ansehen. Hat laut Datenblatt mehr Leistung.

Das Problem ist eine Kosten und Leistungsfrage.
Die Kostenfrage liegt nur beim Piloten und seinem Geldbeutel.
Die Leistungsfrage stellen sich alle Mitstreiter.
Mir ist ein 40 Euro Motor, der mitmachen kann, immer lieber als ein 300 Euro Teil.

Generell gibt es auf internationaler Ebene ein Umdenken in Richtung Geschwindigkeit und Leistung.
Deshalb möchte ich alle neuen Antriebe, wie sie auch funktionieren, nur unterhalb einer bestimmten Grenze sehen.
Wir sollten bei den Viertaktern und auch den E-Fliegern immer ein Stückchen unterhalb der aktuellen Zweitakterleistungen bleiben.
In Schweden sind die Maximaldrehzahlen von 16.000 rpm auf 15.500 prm gesenkt worden.
In Tschechien die Propsumme auf 13 für die .21 und .25 Antriebe.
Das nur als Beispiele, das sich etwas bewegt.
Zur Zeit darf ein .25 er Motor 16.000 rpm am Boden drehen.
Hat er einen 9x5 Zoll Propeller ist ein Propstrahl von 16.000 X 5 = 80.000. Das wird wohl in Zukunft reduziert.
Dreht der Motor nur noch 15.500 X 4,5 = 70.000.
Und so wird die Reise wohl auf 70.000 gehen.
Obwohl dieser Wert weit oberhalb dessen liegt, was der Normalpilot wirklich einsetzt. Diese Werte erreichen nur gute Motoren.
Wer zu gute Motoren hat, kann sich in Zukunft überlegen, wie er sie drosselt.
Da die Zweitakter irgendwo ihr Drehzahl/ Drehmoment Maximum haben, werden wohl die Propellersteigungen sinken (müssen).
Die E-Motoren haben in unseren Testregeln das Limit von 65.000.
Da kann das Limit auch Richtung 70.000 gehen.
Und so komme ich wieder zum Viertakter.
Solange die Propstahlsumme unter 70.000 liegt, kann man den Vergleich wagen. Aber Geschwindigkeit ist längst nicht alles.
Senkrecht steigen kann ein schwacher Motor auch schon mit einem leichten Modell.
Die .15 er Zweitakter werden wohl keine Änderungen erfahren.
Ich möchte auch, das die Jäger wieder mehr Chancen gegenüber den Aufklärern und Torpedobombern bekommen.

P.S. Was sich der Freizeitflieger in seine Combatkiste einbaut, ist mir vollkommen egal. Nur auf einem Wettbewerb müssen Alle die gleichen Chancen haben, auch ohne ein dickes Budget. Dann macht es Spaß und die Klasse lebt.

PS.PS: Die MVVS mit den MagicMuffler sind in einigen Ländern schon jetzt im Altmetallbehälter. Daran brauchen wir uns nicht mehr orientieren.

Theo
 
Die E-Motoren haben in unseren Testregeln das Limit von 65.000.
Da kann das Limit auch Richtung 70.000 gehen.
Suppi!! Meine Rede
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Was ist eigentlich mit nem Wankel? Einsetzbar?

Wer zu gute Motoren hat, kann sich in Zukunft überlegen, wie er sie drosselt.
Ein Vergaserquerschnitt ist auch messbar...

CU Eddy
 
Hallo Eddi,
ein sehr interessanter Motor, aber zu leider stark. Armin Morgenweck hatte früher mal eine Corsair mit so einem Wankel, das war ein Pylon aber kein Warbird mehr. Wenn er läuft und gut mit der Latte auf das Modell abgestimmt ist hat er keine Gegner, nur Opfer oder Hindernisse. Hätte da aber auch nichts gegen einen Testfight, sollte aber einen üblichen Tank drin haben, also was zwischen 150 und 170 ml.

@all
Bei den Kosten sehe ich das etwas anderes als Theo, nur in einem gebe ich ihm Recht, der teuerste und edelste Motor darf nur ganz wenig mehr Leistung zeigen als der normale Durchschnittsmotor, die Zeit der 40 Euro Motoren ist aber wohl vorbei, denn ein normaler günstiger V-Motor kostet auch was um die 60 Euro. Soll aber im Grundsatz nur heissen das die Modelle möglichst mit gleichen Flugleistungen, bzw. Antriebsleistungen aufwarten können. Wie schnell ein Modell ist hängt ja auch noch ein wenig von der Aerodramatik und seinem Gewicht ab.

Die ganze Sache mit 65000 oder 70000 halte ich schlicht für Müll, wenn ich mehr Speed wollte hätte ich mit einem E-Motor auch innerhalb dieser Grenzen genuhg Möglichkeiten, ich muß mir halt nur einen Motor suchen der am Boden vom Wirkungsgrad her völlig in den roten Bereich läuft und somit abwürgt und erst nach einigen Metern in der Luft in seinen optimalen Wirkungsgrad kommt.
Ich setze da mehr auf den gesunden Menschenverstand und das Recht der Anwesenden Piloten in einem Vorortbeschluß eine Maschine von der Teilnahme auszuschließen und davor sollte jeder Respekt genug haben.

Man kann im Zweifelsfall Maschinen vorfliegen lassen oder wenn der Besitzer da Einwände hat, so von wegen zu wenige Akkus oder sonst was, dann macht er es halt im Fight, sind die anwesenden Piloten sich mehrheitlich einig das er zu schnell ist dann hat er eine Nullrunde und darf mit dieser Konfiguration nicht mehr starten wenn er den Antrieb nicht entschärft! So könnte man es auch bei den Viertaktern halten.

Dies Methode ist aber auch nur bei bekannten Modellen gut, denn was machen wir wenn einer ein wirklich gutes schnelles Modell gebaut hat und da dann auch noch einen neuen und unbekannten Antrieb drin hat? Der gleiche Antrieb in einem anderen bekannten Modell könnte eventuel viel langsamer sein, da er schwächer ist, da könnte man ihm Unrecht tun, was man dann aber eventuell nicht ändern kann. Von daher sollte niemand böse sein wenn sein Modell gebannt wird und immer nur eine Sache neu einbringen, entweder den Antrieb oder ein neues Modell, so kann man Fehlentscheidungen vermeiden.

Im Vorliegendem Fall mit dem größeren OS FS sollte dann ein viel verbreites Modell genommen werden, da bietet sich die Thun an oder eine Bausatz Corsair oder P47 an. Alle drei sind ziemlich schnell, mit diesen Modellen sollte dann mal eben fix ein Vergleich zu erfliegen sein, sollte der OS FS unterlegen oder oder gleichwertig in Speed, Steigleistung und Wendedurchzug sein, sollte man ihn national zulassen, auch wenn er in einer der drei Kategorien Vorteile zeigt, was er bestimmt wird, so könnte man ihn auch unter Vorbehalt zulassen.

Ich bitte aber zu bedenken das wir Regeln haben über die NIEMAND selber entscheiden darf, es dürfen immer nur Anträge gestellt werden über die dann nach einer gewissen Frist von allen abgestimmt werden muß! Jeder kann so einen Antrag stellen, aber nur über Rainer und stellvertretend Timo, bzw. Rainer macht das für den Norden und Timo für den Süden. Entschieden wird nicht hier im RCN, sondern nach Aufforderung per Mail oder Brief oder Bekanntmachung in den Foren im Forum Aircombat.de. Auch wenn sehr viele Piloten aus dem RCN kommen, so ist doch Aircombat.de unsere Seite. Rainer und Timo haben auch das Recht und die Pflicht Anträge abschmettern zu dürfen, denn da kommen machmal wirklich sonderliche Anträge,aber sie sollten es auch dem jenigen über ihre Gründe nennen, was sie aber auch wohl tun.
Gruß Daniel
 
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