Original erstellt von Voll GFK:
Er soll gleichmässig und so schnell wie der Segler das kann fliegen: .....
so schnell wie meine Fox kann, kann kein Schlepper fliegen
Und nun mal im Ernst:
Haste nen guten Schlepper vor dir, muß der Seglerpilot seinen Segler nur mit Querruder gerade halten.
Haste nen schlechten Schlepperpiloten vor dir und du selber hast eine gutes "Auge", ist es besser du gibst dem Schlepper die Befehle.
Gerade bei schwach motorisierten Schleppern umso wichtiger.
Keine hektische Manöver, grooooße kurven fliegen (der am häufigsten gemachte Fehler).
Der Segler kennt seinen Segler besser als der Schlepper - er weis wann es zu langsam wird und muß dementsprechend Befehle geben.
So gings mir öfters: (schwacher Schlepper der langsamer kann als meine Fox)
- wir steigen zu steil, werden gleich zu langsam, gib weniger Höhe
- wir sind zu schnell, gib mehr Höhe...
- ACHTUNG, die Kurve ist zu eng, ich überhole dich gleich, ich klinke aus!! (enge Kurven bremst gewaltig den Schlepper - ABER NICHT DEN SEGLER)
Wenn möglich und guter Seglerpilot: möglichst den gleichen Kurvenradius fliegen wie der Schlepper. Dazu am Segler wenig Quer in entgegengesetzte Kurvenrichtung geben - wirklich wenig.
NIEMALS Schräglage des Seglers in Kurvenrichtung, der Segler holt durch den engeren Radius die Schleppmaschine ein.
immer auf Zug halten. Ggf. sollte der Segler, so er hat, wohl etwas Bremsklappen setzen, bevor das Seil zum Durchhänger wird. Wenn er nicht hat und es hängt durch nie ziehen, eher slippen bzw. etwas nach aussen steuern ( schieben, um den Widerstand zu erhöhen, also zu bremsen).
Das Slippen halte ich sogar für gefährlich. Wenn sich im Slip das Seil strafft wird der Segler um die Hochachse beschleunigt und pendelt dann in die andere Richtung... dann doch lieber leicht Höhe geben. Wenn das Seil mal so richtig schön durchhängt wird das meist nichts mehr. Lieber ausklinken und neu versuchen.
[ 16. August 2004, 17:39: Beitrag editiert von: Robert G. ]