Lohnt ein 6-Klappenflügel

Thommy

User †
Hallo,
ich selbst fliege Escape mit 6-Klappenfläche . Mich interessiert, welche Erfahrungen andere damit auch eventuell bei anderen Modellen gemacht haben. Welches Modell fliegt ihr, bringt es Vorteile?
Falls ja, in welcher Situation ?
Lohnt der Aufwand /das Mehrgewicht ?
Würdet ihr es wieder so bauen ?

Gruß
Thommy
 

TorDie

User
Hi Thommy,
Schau mal in meinen Kommentar zur 3 RACE von Gorbi. Also ich mache diesen Aufwand nicht mehr, bei meiner Escape hat das so gut wie gar nichts gebracht. Zur Zeit bau ich den Elektro Master von MPX auch hier werde ich den Aufwand nicht betreiben.
Villeicht mal am Rande was mir mal mit dem Escape passiert ist und ich auf die Triplets zurückführe: leichtes bis mittleres Anstechen, plötzlich ein Rattern, die Triplets Servos (GRP 261) zerlegts im Getriebe, die Triplets flattern am Flügel los und nehmen die Querruder Servo und die Wölbklappen Servos mit in den"großen Zerlegetopf", d.h. alle Servos hatten Salat im Getriebe ! und das waren sehr gute Servos !Für diesen Event gibt es 20 Zeugen, ich führe das auf die Triplets und die relativ schwachen Servos darin zurück, zusätzlich noch das villeicht Problem der Anstellung der Triplets... also ich bin geheilt von Triplets bzw 6 Klappen, der Aufwand ist immens, abesehen von der Programmierung in meiner FC 28, das war ein ganz schönes Stück Arbeit.
Gruß
Dieter
 
Hallo zusammen,

ich muss jetzt mal ne Lanze brechen für den 6-Klappen-flügel. Ich habe seit knapp 2 Jahren einen Escape und seit diesem Jahr einen Eraser 2000 mit 4 Klappen.

Wenn wirklich Floaterbedingungen sind, dann habe ich durch die Möglichkeit, einmal die Wölbklappen einzustellen (fast über den ganzen Flügel) und nur noch mit den Tiplets zu steuern wirklich die Möglichkeit, das letzte aus der Luft herauszuholen. Das gelingt mir mit dem ERASER nicht so extrem, obwohl das auch ein klasse Flieger ist.

Ich denke mal, es ist wie immer eine Frage des Einsatzzweckes. Wenn man etwas dynamischer fliegen will sollte man eher in die F3B-Ecke schauen, diese Teile sind eher dafür gemacht. Ausserdem braucht man da auch nicht so mit dem Gewicht geizen.

Ich geb zu, dass man die Modelle (auch den ERASER) sorgsam behandeln muss, um keine Dellen in den Flügel zu bekommen, aber in der Luft habe ich noch keine Grenzen feststellen können, auch bei senkrechten Abstiegen nicht.

Wichtig ist natürlich, dass man spielfreie und feste Anlenkungen hat, aber das ist ja nichts neues.

Ich für meinen Teil würde den Aufwand mit 6 Klappen (sprich ESCAPE) nochmal betreiben...

Gruß Ralph
 

Thommy

User †
Hallo,
also ich würde den Aufwand nicht mehr treiben, denn speziell bei der Floatereinstellung habe ich keine Verbesserung feststellen können, und das Knüppelgefühl finde ich unangenehm.
Bei der Butterfly-Landung ist die folgsamkeit mit Tiplets natürlich besser, aber dafür ca. 80 Euro und 40g lohnt aus meiner Sicht kaum. Vom Programieraufwand ganz abgesehen.
Gruß
Thommy
 
Hallo Thommy,

hast Du mal probiert, die Differenzierung aus den Tiplets zu nehmen?? Ich hatte anfangs eine recht starke Differenzierung auf diesen Rudern und bin damit auch nicht glücklich gewesen. Das Modell war dadurch unheimlich träge geworden, jeder Amigo reagierte spontaner.

Ich habe jetzt kaum noch Diff. drin und dadurch wesentlich bessere Reaktionszeiten, ohne dass der Vogel schiebt.

Gruß Ralph
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten