Schwerpunkt

fly-bert

User
Hallo,
kann mir bitte jemand lt. beiliegender Skizze den SP bei diesem Flügel berechnen. Die Maße sind Zentimeter.
Flügel.gif

MfG
Herbert
 

Chrima

User
Hallo Herbert
Nun, hat sich ja eigentlich erledigt.
Trotzdem hier noch die rein „geometrische“ Ansicht.
Ist manchmal fürs Verständnis hilfreich !?¨

Durch die gerade Nasenleiste wandert der Flächen-SP nach vorne.
Dies ist nur ein Beispiel für SP bei 33%, ob es dann 35 oder besser 31% sind, sagt Dir die aerodynamische Berechnung und der Einsatzzweck.
SP1.jpg
Grüsse
Christian
 

fly-bert

User
Hallo, das check ich nicht mit der Berechnung. Hier noch die Zeichnung des Hltw, viellleicht erbarmt sich wer von euch und berechnet mir BITTE den SP.
Mfg
Herbert

HLW.gif
 
Dann musst Du aber noch den Leitwerkshebelarm mitliefern. Wie weit ist die Nase des leitwerks von der Endleiste des Flügels entfernt?
 

Chrima

User
WinLaengs

WinLaengs

Hallo Herbert
Habe nun auch zum 1. mal dieses Progrämmchen benutzt.
Vielleicht sagt noch jemand ob das so etwa stimmt ?
SPFly-bert.jpg
Fly-Bert1.jpg
Erstaunt war ich, dass das Profil gar keine Rolle spielt (Momentbeiwert) ?!:confused:
Mit diesen Angaben ist man ganz sicher auf der sicheren Seite. :D
Grüsse
Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
Chrima schrieb:
Vielleicht sagt noch jemand ob das so etwa stimmt ?
Sorry, mein Fehler, da ich das Programm nicht verwende kannte ich die Eingangsgrössen nicht. WinLaengs arbeitet mit jeweils der Nasenleiste als Bezugspunkt (ist auch sinnvoll). Du musst für die Leitwerksdistanz also 119 cm eingeben.


Chrima schrieb:
Erstaunt war ich, dass das Profil gar keine Rolle spielt (Momentbeiwert) ?!:confused:
Das ist so. Ein hoher Momentenbeiwert führt dazu, dass Du mit dem verfügbaren Leitwerksvolumen (Hebelarm mal Leitwerksfläche) einen kleineren Bereich an Geschwindigkeiten trimmen kannst. Auf die sichere Schwerpunktlage hat er keinen Einfluss.
 

fly-bert

User
Hallo Christian,
vielen Dank. Auch mir gefällt das Bild jetzt besser, beim ersten hat der Abstand nicht gestimmt. Dacht mir schon, so sieht mein Flieger nicht aus..:-))
Und was sagen mir jetzt die beiden SP Lagen?
Herbert
 

Chrima

User
Hallo Herbert
Nun einmal ganz grob gesagt; mit dem vorderen Schwerpunkt geht Dein Flieger mit mehr Sicherheit auf die Nase, wenn Du ihn einmal aushungerst. Darum sagt man auch "mit grösserem Stabiltätsmass" (16%). Ziel ist ja, dass er auf die Nase geht, bevor es einen Strömungsabriss mit ev. nachfolgender Vrille gibt.

Nachteil ist, dass bei hoher Geschwindigkeit das Höhenleitwerk mehr Abtrieb erzeugen muss und deshalb (mehr) "bremst". Weshalb man dann im Verlauf der Erprobung mit dem SP meist zurück geht (nach hinten).
Der Einsatz spielt deshalb natürlich auch noch eine Rolle.

Ist das halbwegs verständlich ? :)

Grüsse
Christian
 
Chrima schrieb:
mit ev. nachfolgender Vrille gibt.

Ist das halbwegs verständlich ? :)

Grüsse
Christian

Das heisst auf deutsch:

mit evtl. nachfolgendem Trudeln gibt.

:cool:

Bertram, bilingue (für Schweizer)
 

Chrima

User
:D
Guten Morgen
Danke Dir Bertram fürs Übersetzen !
Das mit dem Velo oder dem Töff hab ich schon gelernt, aber die Vrille... :D

Herbert verrätst Du uns dann auch noch etwas über Deinen Flieger ? :)
Ist es vielleicht ein Tiefdecker mit Ohren ?
Grüsse
Christian
 

fly-bert

User
Hallo Christian,
das ist wieder mal so ein Versuch drum möcht ich jetzt noch nicht darüber schreiben. Muß erst mal fliegen, dann gibts einen Bericht.
Soviel sei verraten, es war dazumal ein Projekt und ist in dieser Ausführung nicht geflogen.

MfG
Herbert
 
Aus Wikipedia:
Capot
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Capot (oder Capote, aus dem Französischen) war ein Kleidungsstück, das

als Überrock
als Regenmantel mit Kapuze
oder auch nur als Kapuze getragen wurde.
Das Capot entwickelte sich aus mittelalterlichen Gewändern, man nutzte es bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts.

Öha! Sind die Schweizer so traditionsverbunden, dass dort so etwas noch getragen wird?

Sorry für OT!

Grüßle Frank, der jetzt sein Gsälzbrot isst ;)
 
Springbaumhasser schrieb:
Öha! Sind die Schweizer so traditionsverbunden, dass dort so etwas noch getragen wird?
Der schwere Lodenmantel, den das Militär ausgibt (ausgab?) wurde vor einigen Jahren noch so genannt. (Auf Schweizerdeutsch klingt das dann aber eher wie "Kaputt" :D) als mein Vater während meiner Lehrzeit seinen Militärkrempel abgab, habe ich ihn gebeten, den Mantel zu kaufen. (Kostete irgendwelche 30 Fr. damals für den Träger, wenn er ihn heimnehmen wollte.) Den habe ich dann ein paar Jahre lang im Winter getragen. Heute orientieren sich die Jungs bei der Auswahl so eines Kleidungsstücks wohl eher an Neo...

Das Capot ist auch ein Französischstämmiger Ausdruck für die Cockpithaube. Weiss nicht, ob er im Französischen üblich ist, aber auf Itaienisch heisst es offenbar 'capottina' (habe ich jedenfalls in einer Maschinenübersetzung so gefunden; der Roboter war so verwirrt von dem Wort, dass er es nicht übersetzt hat... :D)
 
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