E-Segler mit oder ohne BEC?

Hallo zusammen,

ich überlege zur Zeit ob ich meinen E-Segler mit BEC oder ohne ( Extra Akku für die Servos) fliegen soll.

Ich denke, dass es sicherer ist mit einem Zusatzakku oder?

würde gerne mal hören ob ihr mit oder ohne BEC fliegt

gibt es jeweils vor und Nachteile?

Gruss
Matthias
 

Andreas Maier

Moderator
Teammitglied
Hey Matthias,

2Achssegler, 3Achssegler , Thermikschleicher , Hagfeile ,DS ,Großmodell mit
8Servos ,...,usw. ....??
Welchen Akku hast du drinn,Nicd,Nimh,Lipo,... 270mAh,1000mAh,..., ?
Welchen Regler,bzw welches Bec ?

Wir Orakeln alle schon am Bildschirm,aber es geht noch nicht. ;)

gruß Andreas
 

Andreas Maier

Moderator
Teammitglied
Gut und was für ein Regler ist das?
-bzw wie stark ist sein Bec ?
-
Dann könnte/müßte man ausrechnen wieviel Energie du je steigflug benötigst
und somit um wieviel sich die segelzeit je steigflug verkürzt.

Nur ob das bec hält das ist reglerabhängig,bei kontronik,sag ich mal ja.
desweiteren solltest du genügend Restkappa drin lassen.


gruß Andreas
 
Dann könnte/müßte man ausrechnen wieviel Energie du je steigflug benötigst
Das ist sicher ironisch gemeint, nicht wahr? Ein Scherzchen...
Bevor der Motor nur noch müde dreht, hört man ja damit auf. Oder der Regler schaltet ab. Und dann reichts noch massig.
4 Servos in einem Thermiksegler brauchen so gut wie nichts. Normaler Einbau ohne Klemmen vorausgesetzt.
Sowas flog ich schon vor bald.zig Jahren mit 10 Zellen und damaligen BEC.
Stundenlang.
Gruss Jürgen
 

Andreas Maier

Moderator
Teammitglied
Jo, der Motor dreht müde die Thermik ruft noch 2std,
man turnt etwas, und plötzlich sind die Lipos dick. ;)

man weiß ja so nach 2-3 Flügen was an Energie gebraucht wird,
dann " Rechnet" man hoch .
wobei man auch mit picolario,gute Ansagen der Akkuspannug bekommt.


gruß Andreas
 
Moin,

nunja ...

Die Lipos haben ja die unangenehme Eigenart ab einer bestimmten Spannung rabiat schnell einzubrechen - und bei mir sitzt das Pico hinter dem BEC - ob das dann noch reicht wenn die Dame Unterspannung meldet aus 200m koordiniert abzusteigen und zu landen ...

Andreas Idee da entsprechend vorsichtig ran zu gehen ist doch keine Schlechte.

Ich habe 2 Modelle jedenfalls wegen Empfangsproblemen auf externen Akku umgestellt. Die haben aber beide 6 Servos an Board - das eine aber ein 3A switched BEC. In den aneren habe ich UBECs da die Regler keine 6 Servos versorgen können ( 2A BEC ) Und eh es dem Regler zu warm wird und er deshalb schmollt ist das eine leichte und platzsparende Variante.

Gruß

gecko
 
Frage: Welcher Regler ist es ? Hersteller/Typ wäre eine sinnvolle Angabe.

Grund: Ist ein getaktetes BEC an Bord sind 3s an 4Servos selten ein Problem, ist ein lineares BEC an Bord, z.B. viele preiswerte und ältere Regler, gilt klar -

Je grösser der Abstand zwischen 5,6 Volt und Akkuspannung desto Rauch.
Je grösser die Anzahl der Servos desto Rauch.

Das sollte man erst klären, denn die Antworten aufgrund dessen fallen grundverschieden aus.

Gruss, Domi
 

H.F

User
segler mit antrieb würde ich immer mit eigener stromversorgung für den antrieb ausrüsten.
so kannst du den antriebsakku (vorsicht!)leerfliegen und trotzdem oben bleiben ohne mulmige gefühle in der magengegend.
wichtig dabei die abschaltspannung hoch anzusetzen, oder immer die stopuhr weiterdicken lassen wenn der antrieb läuft.
-sonst hast du bald einen zerstörten lipo.
 

acki

User
Hallo Andreas

ein Umgehen von zu wenig Leistung im BEC sollte doch ein zusätzlicher Pufferakku sein,oder was hälst Du von dieser Lösung?
oder ist ein Regler ohne BEC und seperater Empfängerakku die bessere Lösung?
Bin aber trotzdem damit runtergefallen weil der Pufferakku in einer Zelle
einen Kurzschluß hatte.
War vieleicht eine Ausnahme.

Gruß Artur
 
Zuletzt bearbeitet:

Motormike

Vereinsmitglied
Moin Jungs ;).

Ich würde mir weniger Sorgen machen ob so ein BEC den Strom kann, eher um...
Den Namen hab ich verdeckt. Ich werde ihn auch per PN nicht mitteilen.
Die Steller gibts unter versch. Namen bei diversen Shops.
Ich würde prinzipiell nicht auf den Reichweitentest verzichten und explizit nachfragen ob der Steller den EMV Richtlinien

89/336/EWG, 91/263/EWG und 92/31/EWG entspricht.
Fachgrundnorm : EN 61000-6-1

Es sollte eigentlich in der Anleitung vermerkt sein.

Bilder sollten selbsterkärend sein....

Ich hab mal nen Jive/Jazz BEC zum Vergleich eingestellt.

Fremdsteller aus FernOstbereich 20V 3A Störung auf allen Kanälen
ostbec.jpg

ditto Ripple 20V 3A
ostripple3A20V.jpg


Jive/Jazz 20V 3A
jivebec.jpg

Jive/Jazz 20V 3A
jiveripple3A-0V.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:

ralf61

User
Habe mich für den "Angst-Akku" entschieden, als meine NiXX teilweise - trotz guter Pflege- nachließen, ich fand es sicherer, weil der Angst-Akku für einen Thermiktag reicht.

Nachteil: ein weiterer Akku will gepflegt und geladen werden.

Trennen werde ich weiterhin, außer bei ganz kleinen Modellen. Denn so kann ich Motorakkus problemlos leerfliegen und kann immer noch sicher steuern un d landen. Das sehe ich auch bei den Lipos so.

Gruss
Ralf
 

micbu

User
Ich würde das Modell allein mit BEC fliegen.

Viele Grüße, Michael
 

Kröt

User
Mein Senf dazu:

Die Messung von Motormike ist ja erschreckend :eek: . So ein Schrott!

Ich fliege einen FlyQ (4Servos) mit 1,8m Spannweite nur mit BEC und 1300mAh LiPo.

Meine Meinung: Wenn das Wetter so schlecht ist, dass der Akku nur für 1/2Std. reicht, geh ich lieber mit der Katana fliegen.

Wenn das Wetter halbwegs stimmt, dann ist der Akku nach 3 Stunden noch halbvoll... ich will ja nicht mit einem Segler mit Motor rumheizen... Eigentlich ist der Motor bei gutem Wetter nur Ballast :D - und natürlich die Absauf-Versicherung.
 
Kröt schrieb:
Mein Senf dazu:

Die Messung von Motormike ist ja erschreckend :eek: . So ein Schrott!
...

Richtig, aber das stört meine 2.4GHz Anlagen überhaupt nicht. ;)

Ich verwende nach Möglichkeit Regler, welche einen zusätzlichen Empfängerakku zulassen. Normalerweise fliegt man da nur aus dem Zusatzakku, da dieser in der Regel mehr als die 5V (BEC Spannung) hat. Dadurch steht die volle Akkukapazität für den Antrieb zur Verfügung und das BEC ist nur das Backup bei einem Empfängerakkudefekt.

:) Jürgen
 
Servus maagner,

die Koonfiguration wie ich sie fliege habe ich in deinem anderen Faden ja schon beschrieben.
Bisher (seit ca. 4-5Jahren) habe ich damit keinerlei Probs gehabt.
Puffer- oder Angstakku war nie ein Thema für mich.
Mittlerweile habe ich auch noch ein Piccolario eingebaut. Funzt alles bestens.

Aber mit Sicherheit gibt es auch in diesem Fall genügend Für und Wider in beiden Lagern.

Viel Spaß beim entscheiden und ausprobieren... :)

Gruß
Matz
 

Motormike

Vereinsmitglied
/snip/Richtig, aber das stört meine 2.4GHz Anlagen überhaupt nicht./Snip/

Haste gemessen? ;)
Mail mir mal, die sind eigentlich nur für meinen internen Gebrauch...
 

Uli_ESA

User
Hallo,
bei mir sieht es wie folgt aus: Optima von FVK und Mini Katana nur mit Flugakku und Empängerstrom über BEC.
Parabola und Alpina mit empfängerstromversorgung über 2S Lipo 2500mAh und Helitron Schalter.
Bei meinen Helis: Acrobat SE über BEC vom Jazz 80
MP-E Externer 2Slipo für Empängerstrom.

Gruß
Uli
 
Au wei, das tut weh.

Die Symptome drücken wir mit 2,4Ghz weg und die Ursache spielt keine Rolle mehr. Eine Technik hebt die Mängel der anderen auf, interessanter Ansatz.

Das kann keinesfalls so stehen bleiben, denn damit werden unmittelbar Modelle gefährdet:
...da dieser in der Regel mehr als die 5V (BEC Spannung) hat...

Ein voller Akku kann wesentlich mehr haben, bzw. sollte mehr haben, ein BEC kann weniger haben. Das weiß man allerdings als Normaluser nicht ( nicht jeder misst den Regler komplett aus, bevor er ihn einsetzt), und daher ist grösste Vorsicht angesagt in solchem Falle, man wägt sich in einer falschen Sicherheit.
 
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