T2M Last Down 3XL V2 Spannweite 3620 mm

Hallo Leute,

interessiere mich für folgenden Flieger, da er ein T-Leitwerk hat und nich allzu teuer ist:
T2M Last Down 3XL V2 Spannweite 3620 mm:

http://www.dmt.st/topshop/pd1190872318.htm?categoryId=102

Meine Frage:
  • wieso braucht ein Segler dieser Größe keine Wölbklappen? Oder bräucht er die grundsätzlich schon, ist aber bei dem Preis nicht drinnen.
  • Kann das Modell irgendwer aus eigener Erfahrung empfehlen?
  • Hangflug tauglich?
  • n bisschen Kunstflug tauglich?
  • kann man damit auch mal n bisschen heizen? (ernst gemeint: ich weiß es wirklich nicht)
  • bin EGe-Umsteiger: ist der T2M "reparierbar" oder eher filigran, wenn er mal ne Schramme hat?

lg,
Volker
 
Zuletzt bearbeitet:

Majo84

User
Hallo,
der hat doch Wölbklappen oder nicht? Die 2,8m hat keine !
Ich habe die kleine Version (2,8) und bin absolut zufrieden!Alle drei Größen haben ja den selben Rumpf!
Mehr Infos und ein gutes Combo Angebot m.M. findest du ja auch bei Staufenbiel!
Mfg Mario
 
Last Down

Last Down

@Foizman : Der Last Down 3xl hat Wölbklappen, welche aber nur im Butterfly oder Flap Modus Sinn machen...

Die fläche ist rippenfläche vollbeplankt und eig. recht stabil, das profil ermöglicht langsames thermikkreisen und ist sehr handzam, netter flieger für kleinen geldbeutel, da du ja EasyGlider umsteiger bist würd ich dir vorerst der 2xl raten
zu beziehen ist der unter http://www.modellhobby.com

wenn du noch fragen hast schreib mir einfach ne pm...

gute nacht
 
Seas Mario,

hab da was verwechselt: ich meinte wohl "Störklappen" (die senkrecht aus dem Flügel kommen), nicht Wölbklappen, apropos Wölbklappen = Querruder?

Hab mal auf deine Seite geschaut, da versteh ich kein Wort ;-)

Was meinen nächsten Flieger betrifft, frag ich mal andersrum: welchen kannst empfehlen...
  • Elektrosegler
  • T-Leitwerk (gefällt mir einfach besser, ist schon der einzige Grund)
  • nicht zu teuer
  • 3-4m Spannweite (damit er ein n bisschen anderes feeling als der EGe erzeugt)
  • robust, falls wider Erwarten mal ne ruppige Landung :rolleyes:
  • nicht ganz lahm (Looping oder Anstechen sollte schon drinnen sein)
  • hangtauglich

lg,
Volker
 
Hallo,
ich habe auch die 2,8m Version.Der Last Down geht prima am Hang nicht nur bei Thermik,Kunstflug ist auch drin.Der Last Down braucht keine Wölbklappen,das Profil könnte es zwar,aber er geht doch auch so oder nicht?
Wenn ich die Querruder hoch stelle,geht er gut runter und bremst.Wölbklappen baurcht die Version auch nicht.


Gruß Kim Niklas
 
Hi,
ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen finde den Last Down mit 2,8m auch genial.
Allerdings solltest du noch etwas wartet, dann gibt es beim Staufenbiel die V3.
Im neuen Katalog kann man ihn schon sehen:
Link
(Achtung 23MB)
Einige Sachen wurden verbessert, zum beispiel die Akkurutsche, die ist bei V2 novh für 16 Zellen ausgelegt, das ist aber nicht mehr zeigemäß. Und das Höhenruderservo ist auch in die Seitenruderflosse gewandert, das stellt auch eine gute Verbesserung im Zuge der Rückstellgenauigkeit da.

Gruß Maddin
 
V3, super Hinweis!

welche Komponenten habt ihr verbaut/würdet ihr im Nachhinein verbauen?

Ich bin so einer, der WENN er sich an nem Nachmittag aufrafft zum Fliegen, dann ordentlich...
(im Sinne von Antrieb/Akku sollte schon eher an die "60min" gehen und steil nach oben, oder ist da der brushless-getunte EGe ne Ausnahme?)

lg,
Volker
 
noch eins: Wieso hat die XL-Serie immer den gleichen Rumpf (Rumpflänge 1,4m)?

Macht das Sinn die Tragflächen von 2.8m auf 3.6m zu verlängern aber den Rumpf gleich zu lassen? Was bewirkt das im Flug?

PS: Ihr habt Recht, ab 3.2m hat das Teil zusätzlich Wölbklappen...

lg,
Volker
 
Meine Komponenten:
Querruder: Dymond 250MG
Höhe und Seite: Graupner C5077
Regler: 40A Regler von Modellbautruhe
Motor: C35-48 von Modellbautruhe
Antriebsakku: Hypersell 3s 4000mAh 15C
Empfängerakku: 2000mAh Eneeloop
Motorlaufzeit sind ca. 10min mit Vollgas und er steigt schon recht gut.
Wenn du eine Stunde mit dem Akku fliegen willst solltest du aber einen noch stärkeren Motor nehmen um schneller auf Höhe zu kommen.

In dem neuen würde ich auf Höhe auf alle fälle ein kleines Servo nehmen HS 81MG oder so und kein Standartservo, weil ich so schon genug Probleme mit dem Schwerpunkt hatte (aber keine Ahnung wie die neue Akkurrutsche aussieht)

Gruß Maddin
 
Hallo Maddin,

stärkerer Motor=schnellere Höhe=längere Flugzeit?

ich dachte:
stärkerer Motor=mehr Strom=schwererer Akku=kürzere Flugzeit
 
Neja sagen wir mal so mit dem Motor den ich habe kannst du ca 4-5 Steigflüge machen und dann schön gemütlich segeln oder auch schön rumheizen.
Wenn der Motor etwas stärker ist muss der Motor auch nicht so lange laufen bis er auf Ausgangshöhe ist, das war so mein Gedanke, aber das mit dem Strom stimmt schon.

Der Motor in der Combo hat etwas mehr Watt als meiner sollte also zumindest in der 2,8m Version recht flott aufwärts gehen, zumal die V3 ja nun leichter sein soll, laut Katalog.
 
Rümpfe

Rümpfe

Hallo,
die Rümpfe des 3,20ers und der 3,60ers sind in keinster Weise gleich!!
Auch der Ausbau ist beim neuen (3,60er) schon vorweg genommen, so wird es mit leichten Komponenten (Außenläufer, Lipo...) schon schwierig den Schwerpunkt einzuhalten.
Gruß &
Nix für Ungut Jürgen
 

rchajue

Vereinsmitglied
Ein 'schwerer' Motor kann schon was bringen. Ggf. wird der 'kleine' Motor schon am Limit und damit meist auch mit schlechterem Wirkungsgrad betrieben. Wenn der 'schwere' Brocken dann auch noch größere Latten bei gleichem Strom dreht, bringt das in der Regel auch noch was.

lg
HaJue
 
mal überlegen: Motor A kleiner, Motor B größer

  • schwererer Motor B im Nennpunkt betreiben
  • B hat in dem Arbeitsbereich höheren Wirkungsgrad als A
  • B erzeugt also bei gleicher Leistungsaufnahme mehr Ausgangsleistung
  • schwererer Motor kann größere Latte bewegen
  • schwererer Motor erzeugt also mehr Vortrieb wie Motor A bei gleichem Stromfluß

Stellt sich die Frage, ob bei gleicher Stromaufnahme das Zusatzgewicht (Motor,Akku,Regler,Latte) einen kleineren Effekt hat als der größere Vortrieb. Erst dann macht eine Kaufentscheidung Sinn.

Hat das mal wer überprüft?

lg,
Volker
 
Schaut mal hier

Schaut mal hier

Hallo Leute,

zum Last Down wurde schon viel geschrieben. Speziell zur 3,6m Version...

siehe hier

http://www.rc-network.de/forum/showthread.php?t=66248&highlight=last+down

War auch Umsteiger vom EGE zum Last Down 3XL! Der EG kommt einem nach einiger Zeit dagegen ehr wie "Spielzeug". Beim LD fliegt halt immer das Bewustsein mit, daß der eine oder andere Fehler ziemlich teuer werden kann.
Dennoch sehr schöner Flieger und sehr gutmütig und zum Umstieg durchaus geeignet. Über echte "Flugleistungen" kann ich nicht so recht urteilen, da ich immer schon froh bin, ihn heile am Boden zu haben :D

Aber mit ein bischen Mut und Übung ist der Umstieg von EGE sicherlich gut machbar. Ich bin mal sehr zufrieden und das Flugbild finde ich auch schön. Thermik nimmt er übrigens genial mit - ich bin immer wieder begeistert und habe schon so manches mal Angst gehabt, daß ich ihn gar nicht wieder herunter bekomme ;)

Bin gespannt auf die Veränderungen in der Version 3, die so hoffe ich auf der Messe in Sinsheim evtl. zu sehen sind.

Viel Spass,
Bernhard
 
Hi Bernhard,

von EGe direkt auf Last Down 3XL (also die 3m60 Variante)? Das geht? Ein Kollege hat mir in dieser Diskussion eher zu 2.8m geraten.

Kannst noch ein bisschen mehr von Deinen Erfahrungen und Deinem Setup schreiben?

lg,
Volker
 
Hallo Volker,

ja - ich hab's letztes Jahr nach der Messe in Sinsheim gewagt :D .
Meine Erfahrungen und vor allem den Setup habe ich im Beitrag (s. obiger Link) gepostet. Dort hat man mich ein bischen aufgrund meines Setup belächelt.

Der Umstieg war sicherlich ein gewisses Wagnis, zumal ich diesem Hobby eigentlich erst seit ca. 2 Jahren (gelegentlich) nachgehe (man hat ja auch noch Familie ;) ). Den EGE sollte man auf jeden Fall gut beherrschen und "auch mal sauber" einlanden können.
Meine Motivation zu einem größeren Flieger bestand auch nicht darin, Kunstflug zu erlernen oder gar "herum-zu-heizen", sondern einzig und allein schönen, scale-ähnlichen, Segelflug zu betreiben und möglichst lange "oben" zu bleiben. Sicherheit hat mir zudem auch meine "Wiese" gegeben, die - naja - so ziemlich mehr als 1km x 1km gross ist, direkt hinterm Haus liegt und ansonsten auch von wenig umbaut ist. Also Platz zum Landen war genug - auch wenn der Gleitweg mal ein paar hundert Meter länger wurde.
Und wenn ich dann ehrlich bin - auch heute noch ist JEDE Landung auf's neue spannend und treibt mir den Puls bis in den Hals, die Finger zittern und die Knie werden weich - aber das gehört halt auch dazu.

Der 4-Zellige Lipo mit dem Motor 600/30/7 ist sicherlich nicht optimal ausgelegt... wurde auch mehrfach darauf hingewiesen, aber allen Annahmen zum Trotz läuft der Motor noch und ist noch nicht "abgefackelt" :D - Allerdings muß ich auch sagen, daß ich den Motor NUR als Steighilfe benutze und somit Motorlaufzeiten auf einige Sekunden beschränke - was bei DER Steigleistung auch durchaus ausreicht.

Aber bevor hier die ganze Diskussion um den Setup von neuem beginnt - kämpf Dich doch mal durch den andere Thread. Sind auch viele gute Tips zum Bau und Ausrüstung von anderen (sicherlich kompetenteren) Kollegen dabei!

Auf jeden Fall wünsche ich Dir so viel Spass mit dem Flieger, wie ich habe,
Holm und Rippenbruch,
Bernhard
 
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