Modellfluganfänger --> Elektroimpellerjet

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Carby CP

User
Hallo.

Als völliger Newbie im Modellflugbereich bin ich total fasziniert von Elektroimpellerjets, was auch der Grund ist mich mit diesem Hobby auseinanderzusetzen.
Ich möchte ganz gezielt darauf hin arbeiten und mein Erstmodell(garantiert kein Jet)so auswählen, dass der Einstieg evtl schon mit dem 2ten Modell gelingen kann.
Oder braucht man jahrelange Flugerfahrung um mit Soetwas umgehen zu können?
Mein vorläufiger Traum wär eine F-18 von rbckits.
Welches Modell würdet ihr als Erstmodell empfehlen damit der Umstieg möglichst schnell gelingt?
Wie war eure Flugerfahrung beim Einstieg in die Jetfliegerei?

Gruß Michael

PS: Komme aus der Viernheimergegend, bin in den 30ern und übe schon fleißig am Reflex XTR.
 
G

Gerhard Würtz

User †
Hallo Michael,

willkommen im Club der Stromer! :D
Als Einstieg in die Modellfliegerei käme ein Twin-Star von MPX in Frage. Damit steigst du a) in die Fliegerei allgemein ein und b) gleich in die Elektrofliegerei. Das Modell ist nicht sooo schnell, lässt sich relativ einfach bauen und genauso schnell reparieren. Wenn du den beherrschst, wäre ein Alphajet von Höllein als Umstieg denkbar. Allerdings brauchst du etwas Geduld. So 1/2 Jahr wird wohl ins Land gehen, bis du an einen Umstieg denken kannst. (bei Naturtalenten gehts schneller)
 
M

Motormike

Vereinsmitglied
Easy Star von MPX
 
Rainer Keller

Rainer Keller

User
von nem easystar gleich auf impellerjet? ich weis ja nicht...
denke die twin-star alternative ist da wesentlich sinnvoller.
als impellermodell würd ich dann die kyosho shootingstar nehmen, wenns die überhaupt noch gibt.
 
T

Thomas2

User
Hallo Carby,

für den Einstieg sind ja schon einige Modelle genant wurden, die auch für den Einstieg sehr gut sind. Als Einstiegsjet, ist auch die F16 von Kyosho sehr gut, vom fliegen denke ich genauso wie die Shooting Star(gibt nicht mehr),die Swift erwähnt hat.

bzgl. Der F18 von RBC kannst Du auch Wemotec, kontaktieren, er vertreibt diese in Deutschland, ist auch bei Fragen sehr hilfsbereit.
Man braucht aber schon ein wenig Erfahrung im Modellflug und Baupraxis, um diese Modelle sicher fertigstellen zu können!!

Grüße
Skyhawk
 
M

Motormike

Vereinsmitglied
Gut zum einsteigen und hervorragend geeignet den Minifan später draufzubaun und damit dann rumzufliegen
Besser geeignet zum lernen als der Twin Star, da nahezu unzerstörbar und er sucht ersma nen Erstmodell um ueberhaupt fliegen zu lernen.

[ 16. Januar 2005, 10:23: Beitrag editiert von: Motormike ]
 
T

Thomas1

User
Hi Mike,

Du hast natürlich recht, der Einstieg mit 'nem EasyStar ist einfacher als mit einer Twinstar, man kann sich damit einfach auf den Acker stellen und losfliegen, und wird vermutlich nur wenig kleben müssen :) . Nur hab ich die Beobachtung gemacht, daß es den Leuten schwer(er) fällt, auf Querruder umzusteigen, die Kiste fliegt einfach zu gut... Und Querruder braucht man für Jets.

Dagegen haben diejenigen, die direkt mit einer Twinstar angefangen haben, da wenig Probleme. Allerdings braucht man für die Twinstar bei den ersten Flügen und Landungen etwas Hilfe, sonst gibts zu schnell bruch.

Tschau

Thomas
 
S

Schneewittchen

User
Hallo und herzlich willkommen!
Egal für welchen Erst- und Zweitflieger Du Dich auch entscheidest ist es Meiner Meinung nach das Wichtigste, dass Du Dir einen guten Verein suchst. Schau Dir ein paar Clubs an und such Dir den aus, bei dem Du mit den Leuten am besten klar kommst. Du kannst gerade am Anfang sehr, sehr, sehr viel lernen (was nebenbei auch viel Geld sparen lässt)! Am besten Du suchst Dir sowas wie nen Mentor! Leider ist aber meine Erfahrung, dass die freiwilligen Mentoren nur spärlich gesäht sind!
Um noch Deine eigentliche Frage zu beantworten: Ich denke sowohl Easystar als auch Twinstar gut geeignet! Easystar ist vielleicht einfacher zum anfangen.
Ach noch was: Wenn Du wirklich überzeugt bist mit der Modellfliegerei anzufangen, dann würde ich am Anfang nicht bei der Ausrüstung sparen! Kaufe Dir gleich eine vernünftige Computerversteuerung und ein ordentlichens Ladegerät!!!

Grüße aus Bayern
Stefan
 
A

AAAB507

User
Hey Mike, du bringst mich da auf ne Idee...... :D
- Wir brauchen doch wieder was zum Grillanheizen, oder ? :D ;) Der FOEN is putt, der Minifan liegt rum, und der Easystar ist auch schon fast gekauft ( brauch ich eh für mein' Daddy... :) ) - OK, is zwar völliger Schwachsinn, sogar der Günni greift auf mehr wie Halbgas nich mehr wirklich, aber - wen juckts ?! :D

peace !

Alex
 
C

Carby CP

User
Hallo,

danke für eure Tipps.
Bei uns gibts einen Elektroflugverein, wobei niemand Impeller fliegt, aber Helfer für den generellen Einstieg hätte ich schon.
Als Anlage liegt hier ne FX-18 und einen Schulzelader hab ich auch bereits.
Tja, was das Erstmodell angeht bin ich mir noch nicht ganz schlüssig.
Ein Twinstar scheint ja ein guter Kompromiss zu sein, 3-achsgesteuert, relativ robust, nicht zu teuer, aber nicht wirklich hübsch, wobei mit etwas Farbe....
Einen 2-achser wollte ich nicht unbedingt und nur Quer und Höhe wird für den Anfang wohl zu schwer, wie ich auch am Simulator schon bemerkt habe.
Was die Geschwindigkeit angeht ist da aber noch ein großer Unterschied zwischen TwSt. und F-18.
Wäre ein Mikro- oder Twinjet evtl. eine Zwischenstufe?
Fragen über Fragen!!!

Gruß Michael
 
A

AAAB507

User
Microjet nicht unbedingt, der fliegt nich wirklich gut. Twinjet, naja, nich übel, aber idealer wäre ein Projeti, wenn der vielleicht mal wieder auferstehen würde !! :rolleyes: :)
Easystar oder alternativ noch ein Terry vom Graupner - fliegt wie auf Schienen, ist auch ne Ecke flotter, Seite reicht locker, und schaut besser aus. ;)
- Aus ner Twinstar kann man übrigens auch nen Impeller basteln....... :D
->HWE's Projekt

[ 16. Januar 2005, 21:41: Beitrag editiert von: AAAB507 ]
 
Rainer Keller

Rainer Keller

User
egal für welches erstmodell du dich entscheidest, ich denke kaum, dass die F-18 als 2. modell geeignet ist, da sie doch verdammt schnell ist...
lieber erst mal noch ein langsamerer impellerjet oder halt sowas wie der twinjet.
 
C

Carby CP

User
Hallo,

hab ich mir fast gedacht.
Also gutmütigen 3-achser für den Anfang, mittelschnellen Delta zum umgewöhnen auf die Steuerung, aber dann...!?!
Wenn man sich die Modelle so auswählt sind die Kosten ja nicht sehr hoch.
Wie sah die modelltechnische Entwicklung bei euch aus?
Hat jemand evtl nen "aktuellen" Buchtipp für E-Impeller-Technik?

Gruß Michael
 
T

Thomas1

User
Hi !

Original erstellt von Carby CP:
Hallo,

Bei uns gibts einen Elektroflugverein, wobei niemand Impeller fliegt, aber Helfer für den generellen Einstieg hätte ich schon.
Als Anlage liegt hier ne FX-18 und einen Schulzelader hab ich auch bereits.
Zum Vergrößern anklicken....
Na da hast Du doch einen Anfang. Anlage und Lader sind mehr als ausreichend, damit kommst Du eine ganze Weile hin. Und der Unterschied zwischen "Normalantrieb" und Impeller ist gar nicht so groß.

Ein Twinstar scheint ja ein guter Kompromiss zu sein, 3-achsgesteuert, relativ robust, nicht zu teuer, aber nicht wirklich hübsch, wobei mit etwas Farbe....
Zum Vergrößern anklicken....
Dafür sind die Flugeigenschaften ausreichend gut und die Twinstar kann auch problemlos ohne Seitenruder geflogen werden. Und die Geschwindigkeit ist gar nicht mal sooo langsam, die EasyStar ist da um einiges langsamer. Mit 2 Speed 480 mit passenden Schrauben ausgerüstet ist die Kiste nicht langsam. Sie kann aber auch langsam geflogen werden.

Was die Geschwindigkeit angeht ist da aber noch ein großer Unterschied zwischen TwSt. und F-18.

Gruß Michael
Zum Vergrößern anklicken....
Nicht wirklich. Die meisten Impeller sind zumindest in der vom Hersteller angegebenen Motorisierung vollkommen untermotorisiert und fliegen alle gerade so ebend. 200 Km/h kannst Du da getrost vergessen, Du wirst nicht mal an 100 Km/h rankommen. Wenn's richtig abgehen soll wird der Antrieb (Zellen, Regler, Motor) auch schon richtig teuer. Ansonsten wird die Geschwindigkeit nur durch rapiden Abbau der Flughöhe :) erreicht, und das muß man ja nicht sofort ausprobieren.

Tschau

Thomas
 
F

Flügelmann

User
Hallo Michael,

vielleicht wäre für Dich zum Einstieg das hier das
richtige Modell:

alphajet3_.jpg


Wegen der Umstellung auf Querruder würde ich mir keine allzu grosse Sorgen machen. Ich habe quasi mit Querrudern angefangen, Seite kam später hinzu.

Preiswert ist der Baukasten mit 45 Euro alle mal und das Leistungsgewicht ist ebenfalls hervorragend.
Vertrieben wird das Modell von:
Höllein Modellbau.
Der Hersteller ist:
AFF-CNC Modellbau.

Gruss Daniel
 
C

Carby CP

User
Hallo,

sieht ja witzig aus, aufs Wesentliche reduziert.
Was die Crashfestigkeit angeht wird son Styrobomber leichte Vorteile haben?
Aber als Zweitmodell durchaus denkbar.
Bei den Antriebskomponenten denke ich beim Fortgeschrittenenmodell schon an Lipolys und Brushless.

Gruß Michael
 
F

Flügelmann

User
Hallo Michael,

Richtig erkannt. Der Flieger hat nur das, was er zum Fliegen unbedingt benötigt.
Ich habe meinen, nach einigen sehr unsaften" Landungen", an den Seiten mit UD-Kohleband verstärkt.
Eine simple Verstärkung aus Sperrholz sollte es jedoch auch tun.
Für den Einstieg ist diese Modell, vor allem finanziell erschwinglich.
Das der Flieger mit entsprechender Motorisierung recht flott unterwegs ist kann man sich
auf dieser Seite ansehen.

Gruss Daniel

ps: direkter video link
 
C

Carby CP

User
Hallo Daniel,

geht ja echt klasse, ganz schön schnell!!!
Hab seit vorgestern den Twinjet auf meinem Simulator und ein Bekannter, der diesen fliegt, meinte dass er kein Problem bei mir sieht mit diesem Modell anzufangen.
Wär doch mal ein Anfang, und die Akkus, sollte ich 8x2200erGP im TJ fliegen, würden auch in den AlphaJet passen.
Das wäre im Moment der sinnvolle Einstieg in das Ganze mit dem ich mich durchaus anfreunden kann.

Gruß Michael
 
T

Thomas1

User
Hi Michael !

Mit nem Twinjet anfangen, da hast Du Dir was vorgenommen.... auch EPP ist nicht unzerstörbar ;) .

Du müßtest da schon mit dem Simulator perfekt fliegen können (start, fliegen und -> landen) damit der erste Flug nicht nach 10 Sekunden endet... und schalte wenn möglich Wind + Thermik im Simulator ein, das "fliegt wie auf Schienen" ohne Wind ist nämlich die Ausnahme und schon gar nicht um diese Jahreszeit.

Tschau

Thomas

PS: Klar kann man den Alphajet schnell machen, wenn man den 8-fachen Modellpreis in den Antrieb investiert...
 
B

beagle

User
Ich empfehle nen Toro 300 Nurflügler.

Nahezu unkaputtbar, gute Leistung mit Serienantrieb.

Sehr schnell mit BL.

Sogar Impellertauglich.

Twinjet ginge auch, fliegt aber bescheiden.

Als nächstes dann Projeti (wirds ja wohl bald wieder welche geben)

Und dann als Eintieg in Impeller die Alfa Mig 15.

Die hol ich mir auch noch.
 
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