Speed 600 mit 7NC Zellen.....

Moin,

....wie ersetze ich nen Speed 600 der mit 7NC Zellen lief, auf Brushless und Lipo??

Modell ist ne Styro Spitfire von Robbe, Gesammtgewicht(akku) mit 1100gramm angegeben

tnx
 

Andreas Maier

Moderator
Teammitglied
2s lipo ~2000er reicht bei weitem wenn du max 20 Ampere weiterhin
nicht überschreiten magst. - Motor: Al Stator Ø~28,0mm - 15lang
(tm 280-15- xx) , bei Kontronik mußt mal auf die HP schauen,da hat
sich viel neues eingefunden.....bei Hacker,die A20 serie,....usw. :)

gruß Andreas
 
Ein Problem dürfte sein dass ein leistungsmässig vernünftiger brushless (m.E. könnte z.B. ein Waypoint/Axi/Hyperion der Grösse 2808/3007 oder 2812/3014 passen) wohl etwa 150 g leichter wird als dein Bürsti. Du wirst basteln müssen um den Schwerpunkt wieder hinzukriegen. Zumal ein LiPo wohl auch nur halb so schwer ist wie der alte NiCd. Das Angebot an Motoren für 3s LiPo wird wohl grösser sein als für 2s. Musst wohl etwas mit drivecalc, http://www.s4a.ch/eflight/motorcalc.htm oder so spielen. Wird sich aber lohnen, du wirst deine Spitfire nicht wiedererkennen. Viel Erfolg
Lorenz
 
Hallo,

ich hab auch die Robbe Spitfire und kann dazu nur meinem Vorredner recht geben.

Als Motor hab ich einen schweren aber stärkeren Viper 650 Race Neodym von Hopf mit etwa 270 Gramm. Gibts aber nicht mehr. Selbst der schwere 2400er 8-Zeller Akku mußte ganz ans Lagerschild des Vipers geschoben werden, quasi als Anschlag, sonst flog die Kiste nicht. Genauso ein 8 Zeller mit 1000 mAh. Die Robbe Spit ist auf schwere Einfachtechnik ausgelegt.

Als brushless Lösung würde ich dir hier den Max 650 F5 von Flyware vorschlagen. Der wiegt änlich viel wie ein guter 600er und hat für den Flieger Dampf ohne Ende. In ebay gibts gerade einen zu ersteigern. Nein, nein ist nicht meiner!;)

Als Zellen würde ich dir die Fepos vorschlagen, die halten lange und sind nicht so leicht.

Grüße, Bernd
 

B. de Keyser

Vereinsmitglied
Umbauen!!!

Umbauen!!!

Hallo,

habe meine Robbe Spitfire letztes Jahr auf BL umgebaut. Sie lag etliche Jahre leicht angeknickt im Keller, weil der Start aus eigener Hand so seine Tücken hatte. Vom Umbau bin ich begeistert. Die Handstarts verliefen nun ganz leicht ohne Probleme aus der eigenen Hand. :) Leider trat beim dritten Flug eine "übernatürliche" Störung zwischen den Ohren ein (Hochziehen nach Loop ohne Gas :cry: ) und der Flieger verschwand auf Nimmerwiedersehen im Maisfeld (Die Trudelbewegung sah vollkommen realistisch aus).

Eingebaut habe ich einen Graupner Compact 345 Z 11.1 V an 3 Zellen 3200er Lipos (Hyperion) und 10x6 Klappluftschraube an einem HM-Spinner. Die Klappluftschraube ist bei der Landung ideal.

Der 3200er- 3S Akku paßte genau in den vorhandenen Akkuschacht. Wegen des Schwerpunktes habe ich aber die vordere Begrenzung weggeschnippelt, so daß er noch ein paar Zentimeter weiter nach vorne kam. Thermische Probleme gab es keine, obwohl der Akku damit fast ungekühlt war und von Styro umhüllt.

Dies reicht aber nicht aus, um in Verbindung mit dem leichteren Motor den Schwerpunkt an die richtige Stelle zu bekommen. Es waren noch c. 120 g Bleizugabe notwendig, dies ließ sich mit zwei Bleistreifen in die Nase eingeklebt auf simple Art bewerkstelligen. Nebenbei, selbst mit 600er und 7s NiCad paßt der Schwerpunkt nur soeben. Aber selbst so war der neue Flieger ein Stück leichter als in der früheren Kombination.

Flugzeit mit viel Halbgasanteil c. 8 Minuten.

Die vollkommen andere Art zu fliegen gegenüber der alten Originalmotorisierung fand ich so erfreulich, daß ich auf der Friedrichshafener Messe (per Zufall) eine gebrauchte erstanden hab. Die ist zwar komplett mit einem Keller Motor und Regler, aber nach den bisherigen Erfahrungen baue ich sie auf alle Fälle vor dem ersten Start um. Nach Umschau auf der Sinsheimer Messe wird es wohl ein Dymond AL-3542 - größer, schwerer (spart etwas Blei), stärker - und billiger.

Hier noch ein, zwei Fotos vom umgebauten Modell. Die Blessuren stammen noch vom damaligen ersten 600er-Alleinabwurf mit 10 m Reichweite :cry: (weswegen das Modell solange im Keller lag) und sollten nach den ersten Testflügen fertig bearbeitet werden.

Pict3058x800.jpg

Pict3482x800.jpg

Pict3483x800.jpg

Pict3484x800.jpg
Der etwas größere Spinner hätte noch besser gepaßt.

Gruß Bernd
 
Uuuuuuuups, habe eben erst das Posting Gelesen.......:cry:

Genau diese Spitfire isset!!;)

...Danke für dein Posting, so werd ichs machen!!
 
SammysPapa schrieb:
Uuuuuuuups, habe eben erst das Posting Gelesen.......:cry:

Genau diese Spitfire isset!!;)

...Danke für dein Posting, so werd ichs machen!!



Guuten Moooorgen!:D

Kleines Update von meiner Spitti:

Tower Pro Combo 2409 12 Delta mit 25 Ampere Regler, APC 8x5 Slow Fly Prop(?) für irgendwas um die 20 Dollar von hobbycity. Dieser wurde direkt vorne vor dem Spant montiert. Wenn ich mal Lust und Zeit habe bekommt die Spit vielleicht noch einen Spinner der genau darüberpasst. Hier muß aber Eigeninitiative eingebracht werden. Die käuflichen Spinner sind alle zu schwer und haben zuviel unwucht. Das macht die 3mm Achse des Brushless nicht mit. Bzw. flog mir bei Testläufen fast alles davon.
Diese Montageart ist meiner Meinung nach die einzig Brauchbare bei der Robbe Spit. Sonst muß schwereres Equipment oder Blei verbaut werden.
Das erhöht die Bruchgefahr sehr.
Bei meinem jetzigen Setup gab es noch keine neue Bruchstelle, was ich unfreiwillig schon getestet habe. Trotz riesigem Akku war auch da mal mit dem Schwärmflug Sense.:D

Daran angestöpselt ein 4S Fepopack (2300 mAh). Bisher hälts. Dafür habe ich natürlich eine große Öffnung mit Verschluß vorne hinter dem Motorspant eingesetzt. Der 4 Zeller Akku liegt jetzt fast am Motorspant. Abstand etwa noch 1,5 cm. Die Styroabschnitte, welche mit einer dünnen Balsaumrandung versehen worden, dienen als Deckel. Damit geht der Schwerpunkt gerade so. Aber die Performance ist nicht wiederzuerkennen. Die Spit war im letzten Jahr mein treuer Begleiter wenns mal auf die Wiese oder den Platz ging.

Glückliches Neues, Bernd
 
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