Hi,
so, nach dem letzten Absturz meines Espresso ( diesmal war es das rechte Flächenohr und ein Loch in der Rumpfnase) wollte ich mich mal wieder an das Teil trauen. Irgendwie kam der Flieger mir beim letzten Flug total nervös vor. Hatte den Espresso bei kräfigem und teilweise böigen Wind am Hang fliegen wollen. Soll ja dafür gebaut sein. Mein Kupel mit der 3,2 m Astir hat an dem Tag Spass gehabt und keine Probleme. Der Espresso wurde nach dem Flitschenstart recht schnell im Horizontalflug, doch immer wenn ich eine Wende gegen den Wind gemacht habe hat er die Nase voll hoch genommen und ist wie ein Fahrstuhl nach oben gegangen? Musste dann ziemlich drücken. Ich glaube das an den Einstellungen irgendwas nicht stimmt. Auf die Ruder reagierte er recht nervös und zappelig und beim einer langen Kurve zum Eindrehen in den Landeanflug ist er mir total abgetrieben, wurde unkontrollierbar und verschwand über einem Acker im Lee.
Wahrscheinlich von einer Boe abgetrieben worden?
Ich habs aber irgendwie geschafft den Flieger relativ waagrecht in den Acker zu zwängen sodas "nur" das Flächenohr und die Rumpfspitze eine Macke hatten. Hab die Schadstellen an der Fläche angeschliffen und mit etwas Kohlerooving geflickt. Die Rumpfspitze hab ich ebenfalls mit Kohle rekonstruiert was auch ganz gut geklappt ist. Nun muss er noch gespachtelt und verschliffen werden.
Jetzt mal die Frage an die Experten. Welche Ruderausschläge und welchen Schwerpunkt sollte man beim Espresso wählen? Der momentane Schwerpunkt (65mm) und die Ausschläge sind laut Plan (wenn man das Plan nennen kann?) eingestellt. Warum steigt der denn so extrem wenn ich gegen den Wind fliege? Ist das Modell noch zu leicht vorne ?
Wie kann ich den Vogel richtig laufen lassen ohne durch Drücken dabei an Höhe zu verlieren? Ich will endlich mal Spass mit dem Teil haben und nicht immer nur GFK flicken. Sieht mittlerweile nicht mehr so hübsch aus, aber egal. Fliegen soll er endlich mal richtig. Wer weiss Rat?
Danke,
Gruß,
Frank
so, nach dem letzten Absturz meines Espresso ( diesmal war es das rechte Flächenohr und ein Loch in der Rumpfnase) wollte ich mich mal wieder an das Teil trauen. Irgendwie kam der Flieger mir beim letzten Flug total nervös vor. Hatte den Espresso bei kräfigem und teilweise böigen Wind am Hang fliegen wollen. Soll ja dafür gebaut sein. Mein Kupel mit der 3,2 m Astir hat an dem Tag Spass gehabt und keine Probleme. Der Espresso wurde nach dem Flitschenstart recht schnell im Horizontalflug, doch immer wenn ich eine Wende gegen den Wind gemacht habe hat er die Nase voll hoch genommen und ist wie ein Fahrstuhl nach oben gegangen? Musste dann ziemlich drücken. Ich glaube das an den Einstellungen irgendwas nicht stimmt. Auf die Ruder reagierte er recht nervös und zappelig und beim einer langen Kurve zum Eindrehen in den Landeanflug ist er mir total abgetrieben, wurde unkontrollierbar und verschwand über einem Acker im Lee.
Wahrscheinlich von einer Boe abgetrieben worden?Ich habs aber irgendwie geschafft den Flieger relativ waagrecht in den Acker zu zwängen sodas "nur" das Flächenohr und die Rumpfspitze eine Macke hatten. Hab die Schadstellen an der Fläche angeschliffen und mit etwas Kohlerooving geflickt. Die Rumpfspitze hab ich ebenfalls mit Kohle rekonstruiert was auch ganz gut geklappt ist. Nun muss er noch gespachtelt und verschliffen werden.
Jetzt mal die Frage an die Experten. Welche Ruderausschläge und welchen Schwerpunkt sollte man beim Espresso wählen? Der momentane Schwerpunkt (65mm) und die Ausschläge sind laut Plan (wenn man das Plan nennen kann?) eingestellt. Warum steigt der denn so extrem wenn ich gegen den Wind fliege? Ist das Modell noch zu leicht vorne ?
Wie kann ich den Vogel richtig laufen lassen ohne durch Drücken dabei an Höhe zu verlieren? Ich will endlich mal Spass mit dem Teil haben und nicht immer nur GFK flicken. Sieht mittlerweile nicht mehr so hübsch aus, aber egal. Fliegen soll er endlich mal richtig. Wer weiss Rat?
Danke,
Gruß,
Frank
