Jet-Cat Neuigkeit

Ariane

User
Hallo,
weis jemand etwas über die neuen Turbinen von Jet-Cat.

Die sollen noch schneller beschleunigen!
 
...wozu schneller?? - es gibt Piloten die müssen schon bei der SE per Software im Sender verlangsamen...:D :D :D - ohne Witz ist Tatsache - hab ich selber gesehen.
 
Hy Lothar,

mit dem richtigen verdichter und abgestimmten leitsystem ist da noch mehr zu holen :-).
Ich frag mich selber ob das praktisch einen nutzen hat, denn auch ich werde auf humane hochlaufzeiten begrenzen, aber theoretisch sehr anspruchsvoll und interessant. Abgesehen davon ists mir lieber gute hochlaufzeiten mit reserve zu haben als z.B. eine katze am limit hochzuprügeln (wortspiel am rande).

Viele grüße
Hank
 
Ist doch gut wenn die Turbine schnell beschleunigt, das langsame beschleunigen regle ich mit dem Gasknüppel. Wenns aber mal schnell gehen muss dann kann ich das nutzen.

gruß Markus
 
HI MArkus!

Schon mal mit so einer Turbine geflogen? Bei der Booster wurde die Beschleunigung wieder entschärft. Das ist nämlich nicht unbedingt angenehmer. Es hört nämlich auch schlagartig auf zu schieben :)

David
 
Hallo David,
schön, dass der Verstand wenigstens ab und an wieder zusammen mit der Bine hoch fährt, teilweise schien der deutlich hinter kolbenmotorartigen Beschleunigungszeiten zurück zu hängen.
Wer das dringend braucht, hat meiner Meinung nach beim Jetfliegen etwas falsch verstanden. Nicht dass man die Beschleunigungszeiten etwas verringern kann, aber extreme waren noch nie das gelbe vom Ei.
Schaun wir mal, wie sich die Mode weiter entwickelt.

Gruß
Eberhard
 

ThomasE

User
Man muss nur mit dem Knüppel umgehen können. :D :D :D :D

Wo das Argument steckt, das eine Turbine, welche langsamer beschleunigt oder abtourt, besser ist, versteh ich zwar nicht.....aber sei es drum. Ich stell ja auch einen Verbrenner nicht fetter ein damit er langsamer beschleunigt....

Auch wenn es zum Scale Jet fliegen mit der gewissen Jet Like Flugweisse die schnelle Beschleunigung nicht braucht, hat es meiner Meinung nach in zwei Phasen einen absoluten Vorteil.

- Landung: Wenns nicht passt: Knüppel vor und durch
- Zu langsam: Einen Flieger wieder auf Speed zu bringen nach einem Stall ist wesentlich einfacher wenn der Schub schnellstmöglich wieder da ist.

Und diese zwei Dinge sollte man auch nicht mit "Wenn mans kann" gegenargumentieren, bis "Mann" es kann ist man eben Anfänger und muss es erstmal lernen.
Ich zumindest tu mich nach nun über 30 Jet Flügen immer noch schwer genug :D :rolleyes:
 
Moin Leutz

Also erst mal Thomas ist "Mann" meistens kein Anfänger wenn er beginnt Turbine zu fliegen also ich kenne keinen der vom Schachbrett gleich auf Turbine gestiegen ist ohne den Umweg über Trainer und Co. Also wer ausreichend Flugerfahrung hat sollte auch keine größeren Probleme mit der Hochlaufzeit einer Turbine haben. Ich bin Eberhards Meinung eine Turbine sollte eine Turbine bleiben und kein F1 Motor. Meine erste Turbine war eine schon etwas angegraute 130 er Behoschreck da konnte man nach dem Knüppelauf Vollast stellen noch ein Zigarettchen rauchen ohne was zu verpassen:p aber die hatte einen tollen Sound.Jetzt fliege ich in meiner Viper eine 160 SE die wirklich ordentlich schiebt und auch keine Probleme macht aber klingt wie ein Gasbrenner zum Schienenenteisen bei der Bahn. :rolleyes:
Meiner Meinung nach müsste doch jeder Phlegmatiker mit 4-5 sek Beschleunigung klarkommen.


Ist nur meine Meinung nich haun
Gruß Rainer


http://www.fmsc-suhl.de
 
Zuletzt bearbeitet:

steve

User
4 - 5 sec sollten reichen...?

4 - 5 sec sollten reichen...?

Rainer Fuchs schrieb:
...Meiner Meinung nach müsste man doch jeder Phlegmatiker mit 4-5 sek Beschleunigung klarkommen...

Hallo,
4 - 5 sec sind schon recht sportlich. Wenn ich mit meinem Kuhlmann-Ei mit 30-40 m/s anfliege, benötige ich bei der TJ-74 dann ~ 150m, bis der Schub voll da ist. Dazu noch die Reaktionszeit.
Wenn ich mich jetzt auf der Mitte meiner 180m Landbahn zum Durchstarten entscheiden müßte, kann ich das nicht. Keine Chance... das geht nur im Endanflug bis etwa 100 - min. 50m vor dem Beginn der Landefeldbegrenzung. Einem irgendwie plötzlich auftauchenden Hindernis kann ich mit diesem setup in keinem Fall ausweichen.
Wenn der Schub etwas flotter kommt, wär´s also für die Sicherheit nicht verkehrt.

Fairerweise sollte man aber sagen, dass die Jet´s, die recht flott reinkommen, meist auch mit mehr Leistung reingeholt werden können/müssen und von 30 - 40% gehts nun mal recht zügig auf 100%.

Grundsätzlich beeinflußt die Beschleunigungszeit jedoch den point of no retourn. Eine kürzere Zeit habe ich mir deshalb schon manchmal gewünscht.

Grüsse
 

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Hallo,

Wenn ich mit meinem Kuhlmann-Ei mit 30-40 m/s anfliege, benötige ich bei der TJ-74 dann ~ 150m, bis der Schub voll da ist. Dazu noch die Reaktionszeit.

Ich sag mal, genau da liegt der Denkfehler,
Kein Turbinenflieger braucht um fliegen zu können Vollgas.
Es reicht den Knüppel 5 mm max 1 cm vor zu schieben.
Da ist es auch wurscht, ob die Beschleunigungszeit auf Vollast 5 Sec dauert oder 2,5.

Der Fehler geht da schon mit der vom Kolbenmotor stammenden Manie los, den Knüppel beim Landen ganz auf Lerrlauf zu stellen bzw mit dem Gas zu spielen. Die Leerlaufstellung gibts normalerweise erst ganz kurz vor oder auf der Platzgrenze und nur wenn die Höhe und Geschw. da stimmt, der Rest sollte von ganz alleine passieren. Und passt das nicht, kommt nicht Vollgas, sondern 5 mm mehr Gasknüppel.
Von Leuten die sonst kein Problem haben, ne moderne Bine mit dem Knüppel zu bändigen, sollte man genau das erwarten können. sonst stimmt schon Argumentativ was nischt.
Um noch beim Kolbenmotorvergleich zu bleiben, beim diesem kommt die Gasknüppelspielerei durch die schlechte Regelbarkeit des Vergasers. Die Bine, ist präzise regelbar, stehen da heute beim Landen mit Schleppgasstellung genau 51000 an, dann ist das morgen u übermorgen auch genau so.

Das Problem ist doch nur, dass Leute, die das nervlich nicht umsetzen können, meistenteils auch gar nicht bereit sind an sich selber zu arbeiten, und im langsamen Kreisflug in geringerer Höhe und Entfernung, ermitteln, wo diese Flug V-min/ Schleppgasstellung eigentlich liegt. Die volle Kontrolle die man sich damit aneignet ist auch nicht zu verachten.

Irgend wie, scheinen lange Landeanflüge die dahingehend gar nicht beherrschbar sind besonders Schick zu sein.
Vor allem wer die Jetfliegerei lernen will, sollte sich da möglichst schnell die richtigen Maßstäbe bilden.
Bis das eben in Fleisch und Blut steckt und der Pilot an Knüppelstellung und Neigungswinkel merkt dass es stimmt. Denn sehen, kann ers bei 300 m Landeanflug nischt.

Aber sag mal jemandem von der Sorte, er solle mal langsame Kreise u Achten üben und die immer tiefer anlegen, und aus ner derartigen Wendung den ganz kurzen Landeanflug anlegen. Dann stellt Mann schnell fest, das der Typ sowas gar nicht kann. Da mangeld es oft an völlig rudimentären Dingen. Dass man da dringend ne Bine braucht, die in 1,5 Sec auf Vollas beschleuinigt, liegt auf der Hand....
Direkte Folge ist, beim nächsten Landeversuch ist die Anfluggeschwindigkeit viel zu hoch, beim dritten oder 4 mal mangels Masstaab so nieder, das der Flieger im Dreck steckt. Denn nu fehlt plötzlich der Sprit um nochmal anfliegen zu können...

Zum ganzen Problem kommt noch hinzu, dass Jets teilweise 1 volle Runde brauchen um in der Luft so weit abzubremsen, dass die V-Min auch ansteht. Wer also erst im Gegenanflug in normalhöhe das Gas raus nimmt, wird schlicht merken, dass der Flieger im darauf folgenden Bahnneigungsflug gar nischt genug bremsen kann.
Wer sich dann mit ner nervösen Bine die Geduld völlig abgewöhnt hat, der muss sich nicht wundern wenn es zum vorgehend geschilderten Vorgang kommt.
Besonder bei den guten Gleitern und hohem Restschub, Power ist ja in, passt das alles bestens zusammen.

Wünsche guten Flug
Eberhard
 
steve schrieb:
Wenn ich mit meinem Kuhlmann-Ei mit 30-40 m/s anfliege, benötige ich bei der TJ-74 dann ~ 150m, bis der Schub voll da ist.

Dann fliege halt nicht mit 150km/h den endanflug runter....(oder ist da noch ne original cessna 172 vor dir die du noch unbedingt überholen musst?).

Viele grüsse
Hank
 
Hallo Eberhard-es kommt nicht oft vor, dass wir einer Meinung sind, aber wenn es so ist, muß man es auch sagen.
Stimmt alles genau so.
Gruß Dirk
 
Muß dem Eberhard hier uneingeschränkt Recht geben!

Er hat genau das geschrieben was ich persönlich über mehrere Saisons falsch gemacht habe, bis der Frust über defekte Fahrwerke und permanente Reparaturen so hoch war, das ich letztes Jahr das Jetfliegen gestoppt habe und mir eine "Akrotuntenpause" verschrieben hab um wieder mal das Fliegen an sich zu lernen!

Witzigerweise haben alle Landungen auf den Meter gepasst bei denen mal die Turbine verreckt war, solange aber der Restschub bzw. die falsche Landeeinteilung in Kombination mit zu geringem Leerlauf dazu kam war ich entweder vor der Bahn, hinter der Bahn oder hab einfach in 1,5 m Höhe mit der Landung aufgehört..... :D

Die Technik hat mich nie verlassen, mit dem Fliegen an sich habe ich auch null Probleme, alleine die Landungen haben mich fertig gemacht!

Gut, von der positiven Seite aus betrachte bin ich inzwischen sehr gut im Fahrwerksbau, meine Drehbank hat sich gerechnet und die Fräse war auch schon im Einsatz... :D
Und undendlich viele Lackierstunden kommen dazu gepaart mit spachteln, Epoxy verarbeiten usw.

Man glaubt gar nicht wie oft ein Flieger geflickt werden kann bis das Ding ein Jetgewicht erreicht hat.... :D :D

Merke:
1. Jets werden aus der Kurve heraus zur Landung geflogen (Drop Landing)
2. Es wird NIEMALS komplett gedrosselt bis unmittelbar vor dem Aufsetzen.
3. Fahrt wird durch Anstellung vernichtet!
4. ein Jet wird zur Landung geschleppt und nicht ausgehungert!
 
Für Jetneulinge

Für Jetneulinge

Merke:
1. Jets werden aus der Kurve heraus zur Landung geflogen (Drop Landing)
2. Es wird NIEMALS komplett gedrosselt bis unmittelbar vor dem Aufsetzen.
3. Fahrt wird durch Anstellung vernichtet!
4. ein Jet wird zur Landung geschleppt und nicht ausgehungert!

wobei geschleppt nicht stimmt

er wird geschoben:D

Ich glaube, bei den meisten gehen die Jets erst dann kaputt, wenn die Erde bei der Landung in den Flieger schlägt.

Ich brauche auch keine super schnellen Beschleunigungszeiten, vorausschauend fliegen heißt die Devise und alles ist gut.

Christian
 
Nun, bei meiner AMT Pegasus hats mich schon manchmal genervt wenn die sich im Sommer so 5-8 Sekunden genommen hat......

Ich finde das Laufverhalten meiner beiden Booster sehr angenehm. Besonders gut finde ich das schnelle herunterfahren. So ist der Restschub sehr schnell vernichtet.

Das Beschleunigunsverhalten kann ich ja selber in der ECU einstellen.

Im Eurosport macht es schon Spass wenn man da richtig am Gas spielen kann und den immer so kurz vor dem Abriss hoovert.

Aber das ist ja Geschmackssache
 
Hallo Andreas, meine AMT laufen alle sehr schnell hoch. Mach sie doch nicht immer so schlecht. Ist schon erstaunlich, wie schnell unsere unsere Cat und Booster Freunde alles andere schlecht machen. Finde es schon erstaunlich, wie es immer dieselben Jünger sind, die dieses machen. Gibt es aber auch schon bei Frank. Vertsehe nur einer warum;)!!!!!!!! Sorry das muste raus. Ich persönlich fliege AMT, Frank und habe eine Wrenn SS, Alle Turbinen namhafter Hersteller sind mittlerweile sehr gut. Seit doch mal ehrlich zu euch selbst und vor allem objektiv und nicht beeinflusst durch irgendeine Art von Sponsoring, dann ist das so. So jetzt könnt ihr mich fertig machen. Aber ich musste auch mal meinen Senf dazugeben.
MfG, Carsten

Weserberglandschaufliegen Pfingsten wer mag anmeldung unter
www.mfc-hameln-lachem.de
 
Ich denke Du hast mich da komplett falsch verstanden!
Ich war und bin immer noch von der Qualität der AMT's überzeugt.
Mein Triebwerk war lediglich ins Alter gekommen und zeigte erste Ermüdungserscheinungen (mehrmals Gehäusebrüche!).
Was mich zum Wechsel bewogen hat war lediglich das ich das Gefühl hatte das mir die Booster mehr liegen! Ich hatte auch bereits mehrere JetCat's und fand auch diese Triebwerke hervorragend.
Markus, Andy und Max sind prima Jungs mit denen ich auf jedem Meeting gerne rede

Letztendlich bin ich aber der Meinung das die Jungs um die Booster herum am konsequentesten die Triebwerke UND ECU optimiert haben.

Zu Frank und anderen kann ich nichts sagen da ich diese bisher nicht selbst im Betrieb hatte.

GRUNDSÄTZLICH gilt aber inzwischen: es gibt keine wirklich schlechten Triebwerke mehr im Markt! Es ist viel persönliches Gusto sowie Philosophiefrage. Für mich steht der Service im Vordergrund und das ich verstehe wie das Triebwerk bedient werden muß.

Ich für meinen Teil habe meine ganz persönlich beste Entscheidung getroffen. Das mag für andere komplett anders sein, ich bin zufrieden!
 
...

...

Hallo Carsten!

Viel wahres dran was Du schreibst!

Es heist nur nicht immer wenn man was gutes über eine Marke schreibt das man gleichzeitig über die anderen was schlechtes schreibt?! Oder!?

Und heist es auch nicht automatisch wenn man mal nicht so gutes oder sogar schlechtes über ein bestimmtes Produkt schreibt das man gleich die gesamte Marke angreifen will oder die schlechte Erfahrung verallgemeinern möchtel! Oder!?

Es kann es doch sein, das Andreas U. seine Amt etwas langsamer beschleunigt!? Soweit ich weis hat er sie schon länger!? Vieleicht kein neuer Typ!? Ansonsten ist es ja wohl bekannt wie schnell die AMT´s sind!



Grüße
Andreas
 
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