F3F mal anders

Dänemark - das Land in dem Flieger Flieger fliegen lassen
(„Piloten, Flugsportgeräte“, ich weiß)

F3F mal anders betrachtet

Monika Reichenberger


Der Großteil der F3Fler ist schon eine ganze Weile dabei und erfahren – professionelle Fachartikel voller Zahlen, mit Daten und Fakten, sowie fachmännische Einschätzungen gibt es genug. Doch der Bericht von einer, die einerseits frisch genug dabei ist, um noch die liebenswürdigen Eigenheiten zu bemerken und doch andererseits bereits nüchtern auf den Sport blickt und interessiert genug ist, sich mit dieser Modellflugsparte ernsthaft zu beschäftigen – das könnte etwas Neues sein.


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Wind

Zunächst ein paar Worte zu Dänemark, nachdem dies das Mekka der Hangflieger zu sein scheint.
Noch nie ist es mir so leichtgefallen, etwas in einem Wort zusammenzufassen.
Windig!
Dänemark ist windig. Immer. Überall. Und stark. Die meisten Tage im Jahr ist es windig, an den anderen wohl äußerst windig. Es gibt auch kein Entkommen vor dem dänischen Wind. Im Ferienhaus schaukelte selbst im Bad das Klopapier sanft, man hörte die Böen in der Dunstabzugshaube sowie im Kamin und auch bei geschlossenem Fenster kann gelüftet werden. Nicht nur die Menschen beugen sich dem Wind, auch die Bäume wachsen bereits fest in Schräglage. Die Wetter-App von meinem Handy ließ ein Symbol erkennen, das ich zuvor noch nie gesehen hatte: Sturm. Ganztägig. Und auch der Windfinder war schon vor Anstrengung dunkelrot angelaufen und presste schlussendlich in Endstadium-lila die Meldung „extremer Sturm“ hervor. 37 m/s. An der Kante zu stehen fühlt sich so an, als würde man bei 130 km/h auf der Autobahn seinen Kopf aus dem Fenster stecken. Bei Regen.
Früher war ich als 0815-Wettervorhersagen-Konsument ja nicht für die Feinheiten des Berichts sensibilisiert, sondern suchte lediglich Temperatur und Regenwahrscheinlichkeit heraus. Ich wollte wissen ob ich einen Pulli brauchte oder einen Schirm. Was will ich auch mit dem Rest? Windgeschwindigkeit und Windrichtung - Ich segle nicht zur Arbeit, es ist mir wirklich herzlich egal. Sollte ich vielleicht das Haus etwas später verlassen, da ich aufgrund des Rückenwindes schneller bin?
Als F3Fler gehört man jedoch zur seltenen Spezies der Windliebhaber und als solcher wird man in Dänemark verwöhnt. Wartet unsereiner in seinem Heimatland wochenlang auf „Wind“, kann man hier anscheinend täglich bereits vom Garagendach aus üben. Auch im Hinblick auf Hänge hat man hier ein Leben wie Gott in Frankreich. Oder eben Hangflieger in Dänemark. Hügel, Hänge, Klippen - zum aus den Socken kippen. Für jede Windrichtung, in 30-Grad-Abstufungen. Was hier auf dem Weg zum eigentlichen Steilhang liegt, würden wir bei uns zuhause gerne bereits zum Trainieren nehmen.


Salz und Sand

Die Kombination von Wind und Regen ist sehr reizvoll. Für Leute, die sich einem Überlebens-Härtetest aussetzen wollen. Noch nie hatte ich mir beim Säubern der Einfahrt mit dem Hochdruckreiniger gedacht - da drin würde ich gerne Urlaub machen. Was meinst du Schatz? Du und ich, 10 Tage? Jeans sind dort komplett untauglich. Und doch sieht man Surfer in Cold Hawaii barfuß im Supermarkt. Die Dänen sind wohl von der ganz hartgesottenen Sorte.
Eine weitere eigenartige Verbindung gehen Salz und Sand mit dem Wind ein. Die Straßen sind praktisch automatisch gestreut. Wäre bei uns von Nutzen, wo es Schnee gibt. In Dänemark bringt einem dieser all-natural-Winterdienst zwar nichts für die Straßen, wohl aber für die Haut. Peeling kostenlos. Augen bitte zuhalten. In Kombination mit Wind und Regen hat man Nassschleifpapier. Ich wundere mich, dass der Lack am Auto noch dran ist. Aus anderen Ländern nimmt man in einem kleinen Reagenzglas etwas Sand mit, um eine Erinnerung zu haben, hier wird man ihn nicht los. Kann im Auto Sandburgen bauen.

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Einfach tierisch

Man sagt: Eine Kuh macht Muh, viele Kühe machen Mühe. Ich würde hinzufügen: Viele Kühe machen viele Kuhfladen. Der Hang am Bunker ist ein einziges Tretminenfeld. Kaum ein unbeflecktes Fleckchen Wiese, das groß genug ist, um das Tarp auszubreiten. Aber putzig sind die Wiederkäuer schon, zeigen sogar reges Interesse an unserem Equipment.
Doch ich hätte lieber einen Esel. Von mir aus auch ein Kamel oder sonst ein geländegängiges Lasttier. Ein Packesel wäre nämlich durchaus von Vorteil, um vom Auto alles zum Hang zu bekommen. Beladen wie für eine Wandertour beim Zelten, sieht man Karawanen von Menschen die Hänge erklimmen.

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F3F-Einmaleins


Wie schwer kann das schon sein?

F3F - Was ist das überhaupt? In der Mitte steht der Pilot, rechts und links von ihm mit jeweils 50 m Abstand Marken, an denen Helfer ein Signal geben, wenn das Flugzeug sie passiert. Ein Helfer darf dem Piloten das Flugsportgerät werfen (starten). Der Pilot hat anschließend 30 Sekunden Zeit, um Höhe zu gewinnen, muss dann über die A-Marke aus- und wieder einfliegen und danach in möglichst kurzer Zeit die Strecke 10 Mal abfliegen, sodass am Ende 1 km Strecke gamacht wurde. Bei mehr als 25 m/s Wind wird der Wettbewerb ausgesetzt. Das klingt zunächst nicht kompliziert. Doch es ist anspruchsvoller als es auf den ersten Blick aussieht. Easy to learn, hard to master. Welche Kräfte da wirken, zeigt sich beeindruckend bei einem Crash. Auch die Geschwindigkeiten sprechen für sich. 100 km/h sind schon mal drin. Kenntnisse über Wetter, Aerodynamik, Modelle, Materialien, Einstellungen sind erforderlich. Auch Übung und Taktik sind gefragt.

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Und eine gewisse Entspanntheit. Gelassen werden Dinge hingenommen, die ohnehin nicht geändert werden können, die Gabe zu Improvisieren wurde längst erworben, Humor ist immer präsent. Innerlich sind die Meisten jedoch aufgeregt und hibbelig, ja vermutlich teils am Rande des Wahnsinns und doch noch zu den Anderen freundlich. Das Lampenfieber ist jedoch durchaus verständlich, selbst mich hat es gepackt. Und ich war nur Helfer. Aber wenn man sieht, wie sich etwa 40 Piloten versammeln, die zum Teil unglaublich lange Strecken auf sich genommen haben und von Australien oder Asien angereist sind, um sich hier mit den Anderen zu messen, so liegt doch eine gewisse Seriosität und Professionalität in der Luft. Auch wenn neben einem gerade Käse mit dem Cuttermesser abgeschnitten wird. Man muss Prioritäten setzen.

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Obwohl bei einem internationalen Wettbewerb natürlich alle in Konkurrenz zueinander stehen, sind die Hangflieger doch eine liebe Gruppe, eine Gemeinschaft. Man hilft sich gegenseitig, sei es beim Werfen oder einfach bei der Rettung vor dem Unterzuckern. Selbst Einstellungen werden bereitwillig verraten. Wirken Hangflieger zunächst einmal wie Einzelgänger, so war ich doch über den Gruppenzusammenhalt erstaunt – zum einen unter den F3Flern generell als Fans ihres Sportes und zum anderen innerhalb der einzelnen Mannschaften, die auch immer öfter Teamkleidung tragen.

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Und dann die Hände zum Himmel - Windmessen

Alle strecken ihre Windmesser in die Luft, als würden sie Kontakt zu einer anderen Welt suchen, womöglich in ET-Manier nach Hause telefonieren wollen. Gemäß dem Grundsatz „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“, macht es nicht nur einer und teilt den anderen das Ergebnis mit, sondern es messen alle den gleichen Wind, einträchtig nebeneinander stehend.
Hin und wieder sieht man erwachsene Männer einen Büschel Gras ausrupfen und in kindlicher Freude in die Luft werfen, die Flugrichtung gebannt verfolgend, fachmännisch urteilend.

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Hangfliegermode

Modebewusstsein kommt deutlich nach Praktikabilität. Zwei Mützen übereinander, beide sichtbar und in unterschiedlichen Stilen, Vögel auf dem Kopf, Brillen über den Mützen, Ganzkörperoveralls in Farben der 70er…der Look ist eine Mischung aus Skiladen, Baumarkt und Kinderabteilung im Winter, kombiniert mit Brillen aus Radsport, Chemielabor und Schweißer-Berufen. Aber hat man einmal die an der Kante vorherrschenden Wetterbedingungen erlebt, macht man sich selbst als Frau gerne in diesen Kleidungsstil zu eigen.


Es kommt nicht auf die Größe an, aber es scheint zu helfen

Es scheint für Hangflieger ein Mindestmaß von 1,80 m zu geben. Mit 1,76 m habe ich mich als Frau bisher nie klein gefühlt. Doch zwischen den meisten Piloten komme ich mir jetzt vor, als wäre ich geschrumpft. Vielleicht können Großgewachsene auch beim Fliegen noch auf Augenhöhe mit ihrem Flugsportgerät bleiben, haben weniger Nackenschmerzen vom nach oben schauen oder wollten einfach schon immer hoch hinaus. Durch die vergrößerte Angriffsfläche für den Wind könnte es aber meiner Meinung nach auch schwieriger sein, im Wind zu stehen. Ich liege aus eurer Sicht ja quasi auf dem Boden.

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Der Gerät

Man sagt nicht Modellflugzeug oder gar Flieger, sondern Flugsportgerät. Und dieses wird hingebungsvoll gepflegt und gehalten. Jeder noch so kleiner Kratzer, jede Delle wird erkannt. Da muss man sich als Frau ja Sorgen machen, wenn man alt wird. Wobei vielleicht hat der Pilot ja dann auch etwas Politur für mich.

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Neben den Flugsportgeräten gibt es auch die Sender. Im Prinzip gibt es hierbei zwei Arten: Den Handsender und den Bauchladen. Der zweiten Gruppe kann noch ein Upgrade hinzugefügt werden - ein Regenschutz. Hart aus Plastik oder weich aus Folie und Stoff. Ein bisschen wie ein Muff, nur technischer.


Steh-Stile

Klar ist es interessant, die Flugstile und Wenden der Hangflieger zu analysieren, darauf zu achten, ob sie die Linie treffen und dabei zuzuschauen, wie sie - gewollt oder ungewollt - landen. Eins ist sicher, runter kommt er immer. Und man kriegt schon Gänsehaut, wenn man sieht, wie die Piloten leichtfertig 2000 Euro, unzählige Baustunden und ihre Emotionen in den Wind bzw. den Hang hinunterwerfen.
Doch betrachtet man die Piloten am Hang - nur die Piloten, isoliert ohne den Flug - so fällt auf, dass verschiedene Steh-Stile gepflegt werden. Grob lassen sich hier vier Gruppen unterscheiden.
  • Erstens: Der Kerzengerade. Es sind höchstens minimale Kopfbewegungen zu verzeichnen.
  • Zweitens: Der stark Gebeugte, mit maximaler Stabilität dem Wind trotzend.
  • Drittens: Der mit dem Hüftschwung, der damit dem Flugzeug die Richtung vorgeben und neue Kraft verleihen soll, und der auch beim Zuschauen nicht unterdrückt werden kann.
  • Und last but not least: Der Läufer, der am Ende auch gefühlte hundert Meter zurückgelegt hat.
Auch die Hände machen teils merkwürdige Sachen: Wie sich herausstellt, ist es nicht eine Art Wind-Tanz, um die Götter zu bezirzen, sondern das Nachzeichnen der Fluglinien, zur Verinnerlichung.

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Fragen über Fragen

Auf Wettbewerben verbringt man viel Zeit miteinander, das war mir klar. Überrascht hat mich jedoch, wie oft gefragt wird: „Warst du zu schwer?“ Was erwarten die für Antworten? „Ja, aber ich habe durch die letzte Diät gut abgenommen?“ Die Antworten, die ungefähr „Ne, 4,1 kg … ging“ lauteten, ließen darauf schließen, dass es hier nicht um das Körpergewicht des Piloten, sondern um das Fluggewicht des Flugsportgerätes ging. Doch damit sind sie penibler als diätwütige Frauen. Es wird auf 30 g genau aufballastiert, wohlwissend, dass der Wind wieder anders sein wird, wenn man dran ist.


Friss oder stirb - Kulinarisches am Hang

Hangflieger sind Allesesser. Vorzugsweise werden große Mengen verzehrt und dann zur Not für lange Zeit gar nichts. Die Essensauswahl ist meist eher ungesund, die Zubereitung improvisiert - es wird schon mal der Käse mit dem Cuttermesser oder Schraubenzieher abgestochen. Kekse scheinen da das Ideal zu sein.


Survival of the fittest

Während des Trainierens oder gar eines Wettbewerbes zählt es, nicht krank zu werden. Man kann natürlich bei 10 Grad auf dem Boden liegen, muss man aber auch erstmal können. Interessant ist es auch zu beachteten, dass auf internationalen Wettbewerben Hangflieger aus der ganzen Welt zusammentreffen. Und andere Länder, andere Temperaturen. So bibbern die einen schon, während die anderen noch in kurzen Ärmeln oder gar kurzen Hosen rum rumlaufen.

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Wenn Esszimmer zu Werkstätten werden

„Wie, du willst auf dem Esstisch essen? Nimm doch den Küchentisch. Ach so, da steht ja die Schwerpunktwaage.“

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Die Welt durch die nicht rosarote, sondern winddichte Fliegerbrille

Hangflieger sehen die Welt mit anderen Augen: Für sie ist der Baumarkt ein Paradies. Die Holzstäbchen an der Tanke zum Umrühren des Kaffees werden zum Harz-Anrühren gemopst. Die Tupperware nicht nach ihrer Fähigkeit zum Abdichten, sondern nach ihren Abmessungen für Ballast bewertet. Bleigießen findet nicht nur an Silvester zur Vorhersage des kommenden Glücks statt, sondern immer beim Rumpfausbau.


Dem Himmel so nah

Heiligenschein, God-Rays, Regenbögen und zwar keine weiße Taube, aber dafür ein Schwarm weißer Möwen. Irgendwie hat das Hobby was.

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Bleibende Schäden

Die Wetterbeobachtung der Piloten färbt auch auf mich ab - auf eine Nachricht „Hier bei uns in Deutschland stürmt es auch ganz schön“ möchte ich antworten: „Aus welcher Richtung? Und wie viel m/s?!?“

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Vom 07. bis zum13. Oktober findet auf Rügen die F3F-WM statt, bei der ich die deutsche Nationalmannschaft begleiten und live im Forum Bericht erstatten werde. Ihr findet außerdem jeweils eine Zusammenfassung des Tages auf dem F3F-Team Germany-Blog.
 
Hi Moni,

vielen Dank für diesen erheiternden Einblick in unsere Freizeitbeschäftigung. :)

Ich möchte natürlich ausdrücklich betonen, daß alles frei erfunden ist und die Bilder mit professionellen Stuntmen aufgenommen wurden :D :cool:

Viele Grüße
Tobias
 
Schöner Bericht und wer beim Frühstück nie das Brötchen zusätzlich mit dem feinen Sand zwischen den Zähnen zermahlt hat, hat was verpasst ... doch Dänemark kann auch anders, wenn man Küste & Herbst nicht paart! ;) :)
Apropos Blog; der letzte Eintrag stammt von 10/2016 ... :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Moni,

danke für diesen Einblick, sehr schön geschrieben :) Man musste doch kurz mal ertappt grinsen obwohl ich weder ein F3F Modell besitze, noch je in Dänemark oder überhaupt an einem Hang war. Maximal ein kleiner Hügel. Achja: bin eher der Läufer :D

Grüße aus dem gerade windstillen Braunschweig (annähernd 0m/s, Windrichtung nicht ermittelbar, es bewegt sich nichts :D )
Dennis
 
Hallo,

da kommt die ganze wunderbare Verrücktheit zum Ausdruck, mit der wir unseren Sport oder unsere Freizeitbeschäftigung betreiben. Super geschrieben.

Hans
 
Vielen Dank für diesen wunderbaren Bericht, muss jetzt noch schmunzeln, hast ja richtig
schriftstellerische Qualitäten:)
Andy
Muss Dänemark jetzt mal scharf als Urlaubsland in Betracht ziehen
 
Ich habe mich noch nie so ertappt gefühlt wie hier: "Hangflieger sehen die Welt mit anderen Augen: Für sie ist der Baumarkt ein Paradies. Die Holzstäbchen an der Tanke zum Umrühren des Kaffees werden zum Harz-Anrühren gemopst. Die Tupperware nicht nach ihrer Fähigkeit zum Abdichten, sondern nach ihren Abmessungen für Ballast bewertet. Bleigießen findet nicht nur an Silvester zur Vorhersage des kommenden Glücks statt, sondern immer beim Rumpfausbau."

Letzt kam meine Freundin nach hause um festzustellen dass ich draußen auf dem Balkon unter massiver Rauchentwicklung versuchte Blei in Röhrchen zu gießen.... anschließend sind wir los gefahren, so wollte eine Brotdose für die Uni.... es kam wie es kommen musste... ich hatte den Ballast in der Tasche um... wie sollte es sein?! natürlich: ich musste schauen ob es passende Dosen für den Ballast gab! Als wir dann auf der Arbeit Kaffee Zubehör bestellten habe ich mir direkt die Holz-Stäbchen heimlich eingepackt.... natürlich für Harz ....

Ich musste so herzlich lachen als ich das gelesen habe!
Vielen Dank dafür!!

PS: Der Kommentar meiner Freundin nachdem sie das gerade auch gelesen hat:"Ich muss direkt an den Brand auf dem Balkon denken :D
Aber wir lieben euch (anm.: Hangflieger) trotzdem"

- Die werd ich wohl behalten!!
 
Jeder einzelne Kommentar von euch ist wie ein schönes Überraschungsgeschenk :) Danke, dass schätze ich mir sehr, dass ihr mir so nette Zeilen dalasst.

Ich schmunzle, ihr schmunzelt – dann ist doch alles wundervoll! Ich hatte schon etwas Bedenken, ob sich nicht alle auf den Schlips getreten fühlen, doch dies ist nicht der Fall – nicht nur, weil beim F3F eigentlich niemand eine Krawatte anhat (wozu auch, man hat ja schon genug am Hals), sondern weil ihr Hangflieger einen unschlagbaren Humor habt.

Es freut mich auch, wenn ich ein paar erreiche, die damit noch nichts am Hut haben – es ist ein faszinierender Sport und es gibt noch sehr viel worüber ich schreiben könnte…
Wenn mein Liebster und seine Kumpels nichts dagegen haben, dass ich sie begleite, lasse ich mich glaube ich noch zu einer Fortsetzung hinreisen, mit weiteren Ländern und liebenswürdigen Eigenheiten :) An dieser Stelle ein Dank an alle, die mir mit Engels- oder eben Hangflieger-Geduld Einblicke in dieses Hobby gegeben haben und auch nichts dagegen hatten fotografiert zu werden. Danke auch für die Möglichkeit hier einen Artikel zu veröffentlichen.

@Gerd Giese: Jetzt da ich nochmals die Bemerkung mit dem Sand im Brötchen lese fällt mir auf: ich hätte den Jungs Sandkuchen backen sollen!

@moze: Das ist ja genial! Danke fürs Teilen dieser Geschichte! Und deine Freundin hat vollkommen recht: Wir lieben euch trotzdem oder sogar gerade deswegen ;)

Ganz liebe Grüße
Moni
 
Einfach goldig - die Moni
Zurück von der F3F WM konnte ich endlich mal all die Artikel und Berichte durchlesen. Doch dieser hier ist so treffend und herzlich geschrieben wie kein Anderer. Sehr schön formuliert und weitergegeben wie diese windige F3F Gemeinde so tickt.
Es hat mich sehr gefreut dich kennenzulernen und hoffe dich mit Thorsten schon bald wieder bei deutlich mehr als 4 m/s wiederzusehen.
Danke!

Liebe Grüsse
Martin
 
Danke für deine herzliche Rückmeldung, Martin! Da würde ich ja am liebsten gleich noch einen Birnenkuchen in die Schweiz schicken ;)
Das ist lieb, dass ihr mich so nett aufgenommen habt. Wir freuen uns auch schon sehr auf ein Wiedersehen!

Ganz liebe Grüße
Moni
 
Toller Bericht....

Toller Bericht....

Weltklasse Bericht. Ich schmeiß mich weg :D :cool:
Ich hab ihn echt genossen!

Gruß und Dankeschön,

Stephan
 
Ein einzigartiger Bericht! Mit tut schon das Gesicht weh, weil ich den Dauergrinser gar nicht mehr wegbekomme :-)))
Ich denke, das treffend Beschriebene ist wohl auch auf andere Sparten übertragbar ...
Danke Moni
 

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