Home-made Cockpit - Cockpitausbau mit einfachen Mitteln

von Ralph Müller

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Wir haben einen Semi-Scaler in ARF, eine »ASG-29«. Die hat nun mal aber eine äußerst große Kabinenhaube, da gehört eine anständige Pilotenpuppe mitsamt ebensolchem Sitz hinein. Und die Puppe will ja nicht ins Leere schauen, sondern auf ein Instrumentenpanel. Um dessen Form und Instrumentierung festlegen zu können, gehen wir eben mal schnell unter ASG-29 bei Google rein und bekommen einiges geliefert.

Da der Hersteller nur einen Haubenrahmen liefert, gilt es also zunächst, Selbigen zu beschleifen, weil er nämlich bündig zum Rumpf hergestellt wurde, die auftretenden Lunker mit eingedicktem Harz zu verschließen und die Größe des Instrumentenpanels zu ermitteln. Da alle hierfür benötigten Bauteile aus Holz hergestellt werden können, geht die Sache recht flott von der Hand.

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Bei unserer »ASG-29« galt es leider zuerst, den auf Maß beschliffenen Haubenrahmen auszuflicken.

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Mit eingedicktem Harz sieht das dann so aus, harrt noch des endgültigen Beschliffs

Am Anfang stehen die Schablonen. Wir ermitteln auf Pappe die Form des Instrumentenpanels und eines kleinen, der vorderen Rahmenkontur angepassten Balsastücks. Selbiges wird als Erstes an den überarbeiteten Haubenrahmen geklebt, anhand der Schablonen wird aus Sperrholz das eigentliche Instrumentenpanel ausgesägt und dann entsprechend (ca. 1/3 von vorne) mit dem Rahmen verklebt. Um diese Position festlegen zu können, muss der Pilot im Cockpit Platz genommen haben.

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Am Anfang stehen Pappschablonen. Die linke ist das Urmuster, rechts dann das endgültige. Gut zu sehen, dass nach unten etwas verlängert werden musste. Das alles ist bei eingesetzter Pilotenpuppe zu ermitteln

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Der vordere Halbrundspant ist am Haubenrahmen festgeklebt, das Instrumentenpanel ebenfalls, jetzt kommen die drei Balsa-Vierkantverbinder dran. Die rechte Seite ist hier bereits beplankt, die vorgerichtete linke Beplankung liegt daneben

Der Rest ist zuschneiden und kleben. Als Erstes kommen drei Balsa-Vierkanthölzer im gleichmäßigen Abstand vom vorderen Halbrundspant zum Panelbrett. Das muss ordentlich verklebt werden. Jetzt richten wir uns die Beplankung, bringen diese abwechselnd beidseitig auf und beschleifen das Ganze.

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So sieht’s aus, wenn’s zum Lackieren fertig ist ...

Das Panel wird mit schwarzem Lack angepinselt, ist er gut trocken, können wir mit Tesakrepp abdecken und den eigentlichen Instrumentenpilz mit Granitstyle besprühen. Farbe variabel.
Zum guten Schluss kommt die Kabinenhaube drauf, ist deren Rand sauber lackiert, kann sich unser Cockpit sehen lassen. Ohne jede Ansprüche auf scale!

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Das fertige *Instrumentenpanel

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... und so von unten


Bezug:
GfK-Pilotensitz: Modellbau Fahrenbach, Spessartstr. 51, 63500 Seligenstadt, Tel. 06182/200269,
www.modellbau-fahrenbach.com
Pilotenpuppe: Denu-Pilotenpuppen, Erika Dürr, Steige 25, 72218 Wildberg, Tel. 07054/2282, www.denupiloten.de

Erschienen in modell-logo-klein.jpg Heft 10/2009




Buchtipp:

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Cockpitausbau
von Ralph Müller/Rüdiger Götz

Nichts ist schöner als ein toll ausgebautes Cockpit! Doch wie geht’s? Steuerhebel, Mikrofone und Instrumente, selbst gebaut oder als Zubehör gekauft, richtig eingebaut wollen sie alle sein. Wie wird eine Pedalerie für einen Großsegler gefertigt und eingebaut? Wie klebe ich die Haube auf den Rahmen? Wie lackiere ich den Haubenrand sauber? Wie sieht eine versteckte Verriegelung aus? Eine kleine Auswahl an Fragen, deren Antworten Sie hier finden.

ISBN 978-3-7883-1137-7
Umfang 136 Seiten 178 Abbildungen
Best.-Nr. 137 Preis 16,40 €

Hier erfahren Sie mehr.
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Grundsätzlich netter Artikel, aber ohne Mehraufwand lassen sich zwei Dinge realistischer machen:- Das I-Brett ist in der regel bei allen Flugzeugen in Realität auf der Oberseite schwarz, da es sonst zu fruchtbaren Reflexion beim Fliegen in der Haube kommt- Ein Segelflugzeug hat nahezu nie einen künstlichen Horizont, dafür aber immer einen Höhenmesser, Fahrtmesser ein mechanisches Vario und ein E-Vario incl. Rechner. Der Aufwand dies richtig(er) zu machen ist aus meiner Sicht der gleiche und sollte eigentlich in so einem Artikel besser gemacht sein
 
...und damit man nicht erst in die Verlegenheit kommt "unsinnige" Instrumente aufzukleben fragt man mal bei RC-Network den
Haus-Grafiker Eckart Müller ob er etwas passendes für den Flugzeugtyp XY im Angebot hat oder welches erstellen könnte.

Das mit dem Blendschutz - welcher dann ja keiner wäre - hat Jörg Etzler ja schon angesprochen.

Gruß Hans-Jürgen
 
Für einen exakten Sitz der Haube nehme ich 3 Passstifte aus dem Formenbau. 1 vorne, zwei seitlich - geht super. Einfach Loch mit 4,5mm durchbohren (Rahmen + Rumpfrand) und einharzen.

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Die käuflichen Instrumente finde ich unerträglich, deswegen bohre ich die I-Bretter selber mit Forstner-Bohrern.

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Hier ein einfaches Cockpit für einen kleinen (1:5) Segler. Bei mir muss es immer ein edles Holz im Cockpit sein ;)
Der Bohrer hatte 16mm Durchmesser.

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Die Instrumente sind hier aus der Grafik-Area, passend ausgedruckt und in Folie eingeschweisst.
Ich nehme nie einen künstlichen Horizont, weil der auffallend künstlich aussieht.
So sieht es von aussen aus.

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Der aufgesetzte Kompass besteht ebenfalls aus eingeschweisstem Ausdruck, aber mit einem Stück Buchenstab dahinter geklebt und schwarz angemalt

...ich muss mal wieder staubsaugen im Flieger :rolleyes:

Bertram
 
Toller Artikel

Toller Artikel

...ich find den Artikel von Ralph klasse,
vor allem trifft er genau die Überschrift: "Cockpitausbau mit einfachen Mitteln"

Was ich bisher auch ab und zu gemacht habe, und nach Kritik eines Piloten von Manntragenden Seglern, nicht mehr machen werde:

Cockpitlackierung mit Granitspray


Wie gesagt, so hab ich's früher auch ab und an gemacht, aber mal ehrlich, welches Cockpit (bis auf ganz wenige Ausnahmen) werden den bei den Großen so lakiert?? keine!!!
Warum dann in vielen selber gebauten Modellcockpit's??
Ok, wenn jemand Baufehler oder Unebenheiten "verschleiern" möchte, aber das sieht man hier ja kaum....

Also beim Cockpitausbau auch bei den Farben scale bleiben :)
 
...ich find den Artikel von Ralph klasse,
vor allem trifft er genau die Überschrift: "Cockpitausbau mit einfachen Mitteln"

Was ich bisher auch ab und zu gemacht habe, und nach Kritik eines Piloten von Manntragenden Seglern, nicht mehr machen werde:

Cockpitlackierung mit Granitspray


Wie gesagt, so hab ich's früher auch ab und an gemacht, aber mal ehrlich, welches Cockpit (bis auf ganz wenige Ausnahmen) werden den bei den Großen so lakiert?? keine!!!
Warum dann in vielen selber gebauten Modellcockpit's??
Ok, wenn jemand Baufehler oder Unebenheiten "verschleiern" möchte, aber das sieht man hier ja kaum....

Also beim Cockpitausbau auch bei den Farben scale bleiben :)


Servus,

welche Farbe hat denn ein Cockpit von innen :confused:
 
Schwarz im Cockpit: mir ist schon ein schwarz bemaltes Tiefzieh-Cockpits in der Sonne geschmolzen, ein anderes hat sich verzogen. Auch das bei meinem aktuellen kleinen Baudis-Ventus mitgelieferte ist nicht mehr wirklich gerade. Und auch in schwarzen GFK-Cockpits wird es recht warm, jedenfalls wenn die durch keine Dunstschicht getrübte Sonne hineinleuchtet. Ich hatte dann zwei Cockpits grau bemalt, aber das hat mir auch nicht gefallen, das sah wirklich unecht aus.
Warum Granitspray von manchen als gefällig empfunden wird und von anderen genau gegenteilig, liegt m.E. an seiner psychologischen Wirkung: durch die Unmenge an Pseudodetails lenkt es ab, vor allem von Design- und Baufehlern. Insofern betrachte ich es als "einfaches Mittel", aber nicht geeignet für Fullscalecockpits. Die bei Bausätzen mitgelieferten Haubenrahmen mit Cockpit-Imitation entsprechen häufig überhaupt nicht den realen Verhältnissen, vor allem, wenn das Original einen festen Instrumentenpilz hat.
Bertram
 
Ich habe wenig Ahnung von Segelflugzeugen und ihren Cockpits. Aber selbst mir fällt auf, dass der instrumentenpilz nicht nur unsymmetrisch ist, sondern auch leicht schief eingeklebt wurde. Wenn das beim ersten Hinsehen auffällt, baue ich sowas neu! Einfache Mittel dürfen meiner Meinung nach nicht die Präzision beim Bauen beeinträchtigen. Ein weiteres einfaches mittel würde helfen: Die verwendete Pappschablone in der Mitte zu knicken hätte zu einem 100% symmetrischen Ergebnis geführt. Ein weiteres einfaches Mittel(wenn man nicht zu faul zum Schleifen ist): Spachtel. Damit würde dann auch der Rand der Beplankung von der Stirnseite des instrumentenpilzes verschwinden... Nur meine Meinung... LG, Björn
 
Moin,ich bin mir jetzt nicht ganz sicher und lasse mich auch gerne korrigieren: Ist das jetzt ein Werbetag für das Buch vom Kollegen Müller ? Wenn ja wäre dieser Beitrag keine wirklich gute Visitenkarte, denn was da zu sehen ist ist der Erwähnung nicht wert. Wenn's keine Werbung ist, dann ist mir ehrlich gesagt nicht so ganz klar wo der Erkenntnisgewinn liegt - habe ich einen Link in den eigentlichen Beitrag übersehen oder sind die Bilder mit den Unterschriften an sich schon der Beitrag ?:confused:Mal ehrlich - so ein Forum wie dieses lebt doch dadurch, dass sich innovative Gedanken und Taten vernetzen und so die Gesamtheit immer besser wird. Das einzige was bei diesem Ausbau wirklich gut ist, ist die Puppe von Erika Dürr (denu Piloten).Ich habe selbst schon Cockpits ausgebaut und darüber in einem bekannten Fachblatt berichtet / fotodokumentiert - so was dürfte ich bei meinem Chefredakteur nicht abliefern.GrußAndi
 
@ Tigerente: nun die meisten Segler haben einen schwarzen oder grauen Inst.-Pilz, und die Cockpitwände / Sitzwannen sind meißt grau, aber halt nicht in Granitlook


hänschen

Björn hat Recht. Ich hätte mich nicht getraut sowas zu veröffentlichen...
Von RM sind wir eigentlich anderes gewohnt.

Das find ich schon ein starkes Stück.....

Die Überschrift des Beitrag's lautet:

Home-made Cockpit - Cockpitausbau mit einfachen Mitteln


Ich hab den Bericht so verstanden, das er Modellbau-Annfängern und etwas fortgeschrittenen aufzeigt wie man mit einfachen Mitteln ein ansehliches Cockpit schnell aufbauen kann.
Ob Scale oder nicht, denk ich, war hier nicht ausschlaggebend.

eon:
Mal ehrlich - so ein Forum wie dieses lebt doch dadurch, dass sich innovative Gedanken und Taten vernetzen und so die Gesamtheit immer besser wird. Das einzige was bei diesem Ausbau wirklich gut ist, ist die Puppe von Erika Dürr

Mal ehrlich, so ein Forum wie dieses lebt auch durch solche Beiträge!!! Die Feinausführung kann dann doch jeder nach seinem Können machen.

Ich hoffe nicht das in Zukunft Modellbaukollegen erst ihre Bauberichte von wem auch immer zur Abnahme senden müssen, und diese erst bei Gefallen dann hier zur Veröffentlichung zugelassen werden.

Natürlich freu ich mich genau wie ihr über einen Higth End Baubericht, aber eben auch über diesen und andere gute und einfache Tipps, das ist für mich RC-N.

LG Peter
 
Ich hab den Bericht so verstanden, das er Modellbau-Annfängern und etwas fortgeschrittenen aufzeigt wie man mit einfachen Mitteln ein ansehliches Cockpit schnell aufbauen kann.
Moin! So habe ich es auch verstanden. Ich gebe zu, das Niveau in diesem Forum ist IMHO ziemlich hoch, aber einige Kommentare schiessen hier gerade über das Ziel hinaus. Vielleicht sollten einige Nutzer mal daran denken, dass hier nicht nur Ultra-Profi-Modellbauer unterwegs sind. Ich bin z.B. sehr dankbar für diesen Artikel! Sind hier etwa Amateure und Anfänger unerwünscht? Das kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, bzw. ich MÖCHTE es mir lieber nicht vorstellen ! ;) In diesem Sinne ... LG Markus
 
"...Sind hier etwa Amateure und Anfänger unerwünscht?..."

Die Frage kannst du dir mit einem Blick ins Forum selber beantworten.
Eine falsche Frage gestellt, einen falschen Hinweis gegeben, ein falsches Video gedreht...Zack!...gibt's eins auf die Mütze. ;)
Aber das gehört nicht hier her.

Der Artikel ist zweischneidig.
Einerseits sind die einfachen Mittel in der Überschrift genannt. Man könnte daraus implizit entnehmen, dass Anfänger angesprochen sind. Insofern OK.
Andererseits wäre es natürlich schön, wenn man auch einen Anfänger gleich auf mögliche grobe Fehler hinweist, ohne dass man den Bau gleich zu einer Doktorarbeit werden lassen muss.

Gruß,
MT.
 
Sind hier etwa Amateure und Anfänger unerwünscht?

wie kommst du darauf? Nur, der Autor des obigen Berichts ist weder das eine, noch das andere, hat sogar ein Buch zum Thema veröffentlicht. Will ich ein Beispiel geben, sollte es schon beispielhaft sein. Von R.M. sind wir einfach besseres gewohnt, er hat uns viele Jahre ein gutes Vorbild gegeben.
Gute Beispiele gibts hier im Forum genügend...nun haut mich wieder...;)
 
Meine Meinung dazu: "Mit einfachen Mitteln" heißt ja nicht, daß man ungenau oder nur "Pi mal Daumen" arbeiten muß. Man kann auch mit einfachen Mitteln genau und ansprechend bauen. Alles eine Frage des Anspruchs und der Muße...GrüßeTobias
 
Servus,

welche Farbe hat denn ein Cockpit von innen :confused:

Meiner Erinnerung nach: Pilz und Abdeckung in der Regel schwarz. Bei deutschen Herstellern oft in genarbter Lederoptik. Der Rest des Cockpits bei deutschen Herstellern mittelgrau, zum Teil auch beflockt, an den Seitenwänden Taschen aus Stoff, dazu Sitz-und Kopfkissen. Hersteller aus dem Ex-Ostblock (SZD, MDM) benutzen gerne auch Granitlack. Und, wie schon erwähnt, ohne Horizont, und ohne die frei erfundenen Instrumente oben, dafür mit zwei bis drei Variometern plus Endanflugrechner und ein Funkgerät, aber nicht so ein olles Ding aus den 60er Jahren. Wer ASG-29 fliegt hat in der Regel das Kleingeld für eine aktuelle Instrumentierung. Originalbilder helfen da...
Lorenz
 
Moin , ich verwende auch das Granitspray bei meinen Cocpitausbauten , aber ledeglich um die Oberflächenstruktur auf dem Instrumentenpilz zu erhalten wir ein wenig auf die lackierfertige Oberfläche gesprüt und nach völliger Durchtrocknung mit der endgültigen Farbe lackiert , so daß man eine Oberfläche mit etwas Struktur erhält , Amaturenbretter sind ja auch nicht " spiegelblank " ;)
 
Aber hallo, was regt ihr euch denn auf. Da steht doch garnichts von scale und so!!! Da gehts doch wohl darum, eine große leere Kabinenhaube attraktiver zu machen, mit einfachen Mitteln! Und so dafür zu sorgen, dass die schöne ASG ihr weiteres Leben nicht als Geisterflugzueg fristen muss. Kein Mensch hat was dagegen, wenn sich einer die Zeit nimmt, ein Scalecockpit zu bauen. Und ich habe nichts dagegen, wenn ein solches Modell einfach durch einfache Mittel eben besser aussieht. Weiterhin war für mich wichtig zu erfahren, was bei dem bescheidenen Haubenrahmen beim Beschleifen, was ja auf jeden Fall nötig wird, weil sonst die Haube über den Rumpf übersteht, zu erwarten ist. Außerdem will ich mehr fliegen als bauen, so gesehen ist der Artikel für mich genau richtig. Danke, Ralph.
 
Haben ja schon viele geschrieben: Einfach soll es sein, schnell soll es gehen. Vermutlich hat der Ausbau keine Stunde gedauert. Auch in meinen Filmen zeige ich hin und wieder solche Tipps. Das ist auch der Anspruch einer Modellbauzeitschrift. Wenn immer nur HighEnd gezeigt wird, laufen die Leser weg. Blöd wird es halt, wenn die Übermodellbauer eingreifen, dann werden wohlmeinende Tipps komplett zerlegt. (Man suche auch mal in diesem Forum nach Plätzli-Technik) Ich könnte einige echt blöde Mails dazu veröffentlichen.

Im Rheinland sagt man, jeder Jeck is anders! Der eine fliegt mit Teddy im Grunau Baby, der andere hat die Landkarte mit H...kreuz im Fieselercockpit. Was beide eint, ist der Gedanke, das leere Kabinenhauben blöde aussehen.

Der Fehler ist einfach, dass der Neckar Verlag hier mit dem Artikel auf ein Buch von RM hinweist, welches einen komplett anderen Ansatz hat. Vielleicht gibt es an dieser Stelle demnächst auch mal einen Beitrag über ein Scalecockpit... nur so zum Vergleich. Ich habe schon einige Flieger von RM in der Hand gehabt, die ich in der doppelten Zeit nicht so perfekt hinbekommen hätte...

@EON: soll ich dir nun Beiträge deiner Kollegen zeigen, die unter Niveau sind...Diesen Streit wollen wir doch wohl nicht vom Zaun brechen!
 
Was ich bisher auch ab und zu gemacht habe, und nach Kritik eines Piloten von Manntragenden Seglern, nicht mehr machen werde:

Cockpitlackierung mit Granitspray


Wie gesagt, so hab ich's früher auch ab und an gemacht, aber mal ehrlich, welches Cockpit (bis auf ganz wenige Ausnahmen) werden den bei den Großen so lakiert?? keine!!!

Innenwände schon. Nicht unbedingt Granitspray, aber Grau und dann schwarz gesprenkelt ist z.B. bei LS üblich. Auf der Blendschutzabdeckung haben helle Anstriche aber definitiv nichts verloren. DG-Piloten achten auch auf Bein- und Fussbekleidung. Man sollte einem Axel in der DG 300 z.B. keine weissen Turnschuhe anziehen. Der ärgert sich den ganzen Flug über diesen Fehlgriff.
 
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